Wie kann das rein materialistische Weltbild das Phänomen des Bewusstseins erklären?

Es wird bei den materialistischen Erklärungsversuchen immer wieder von einer "Emergenz" gesprochen, die irgendwie aus einer rein atomar/elektrischen Wechselwirkung - ohne jedwedes Bewusstsein - scheinbar aus dem Nichts ein komplexes Bewusstsein entstehen lässt, mit allen Sinnen und sogar komplexen, kaum in Worte zu kleidenden Emotionen, die wir während unseres Lebens erfahren!

Das Phänomen der Emergenz ist ein wahrlich faszinierendes, da es auf einfachsten Regeln basiert und daraus komplexe Ergebnisse schafft - doch stets begründet auf etwas, das schon in primitiver Form vorhanden ist. Es bildet etwas, das (scheinbar) mehr ist als die Summe seiner Teile. Doch dieses "Mehr" ist schon als Information in dessen Bestandteilen enthalten, auch wenn wir es noch nicht erkennen können.

Da entsteht nicht einfach et

was aus dem Nichts. Wir sind nur mit unserem begrenzten Verstand nur nicht dazu in der Lage, die Komplexität des Zusammenspiels vorherzusehen.

Mit dem Bewusstsein verhält es sich diametral anders, denn die Elementarteilchen für sich genommen enthalten nicht die kleinste Spur von Bewusstsein, nicht einmal als Informations-Fragment, da kann logischerweise auch im Komplex nicht einfach 'Etwas' aus 'Nichts' entstehen, denn Multiplikationen mit 0 bleiben stets 0!

Das ist Fakt und da ändert auch keine noch so materialistische Ansicht etwas daran!

Ich will hier auch im Grunde niemanden von irgendwas "überzeugen", denn jeder soll glauben/nicht glauben, was er will.

Mich beschäftigt jedoch die Frage, wie Menschen mit Bewusstsein und Emotionen, an ein rein zufälliges Zusammenspiel von Atomen und Elektronen glauben können, dass aus der - per Definition - bewusstlosen Materie, angeblich auf einmal deren ureigenes Ich-Gefühl entstehen lässt...

Das ist eine rein philosophische Frage, vollkommen unabhängig von persönlichem Glauben/Religion, - also bitte auch auf eben jener Ebene antworten & argumentieren.

Ich freue mich über jede Antwort! :-)

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Sollte ich ein Buch (Roman) auf Deutsch oder Englisch lesen? Was für Bücher könnt ihr empfehlen?

Hallo,

ich bin 18/männlich und suche zur Zeit nach guten Romanen, die einen möglichst bedeutungsvollen Einfluss im Leben haben können. Also halt keine Bücher die man mal zwischendurch liest und wieder schnell vergisst, sondern welche, die einem im Leben prägen und bei der Weiterentwicklung helfen können.

Deshalb möchte ich also nichts dem Zufall überlassen, damit sich die Bücher bestmöglich positiv auf mich auswirken.

Ich stehe jetzt vor der Frage, ob ich einen deutschen oder englischen Roman lesen soll, weil ich denke mir auf der einen Seite, dass es auf englisch bestimmt bessere Bücher gibt, da es aufgrund des internationalen Einflusses eine größere Auswahl gibt und deutsche Bücher bloß einen geringen Teil ansprechen. Zudem denke ich mir, dass ich mein Englisch damit gut verbessern und mein Niveau steigern könnte. Auf der anderen Seite könnte es aber auch angenehmer/persönlicher sein, auf Deutsch zu lesen, da es meine Muttersprache ist und die deutsche Sprache ja eigentlich auch ziemlich schön und besonders ist.

Da ich aber schon sagen würde, dass mein Englisch bereits relativ fortgeschritten ist und ich mit der Sprache recht gut vertraut bin, geht es mir eher darum, auf welcher Sprache solche Romane die ich suche allgemein besser sind, völlig unabhängig davon, wie gut man die Sprachen beherrscht. Also ob ich eher einen original deutschen Roman oder einen original englischen Roman lesen sollte.

Es wäre also toll, wenn mir jemand der Ahnung in diesem Bereich hat einen Rat geben kann. Zudem würde ich mich auch sehr über Buchempfehlungen freuen.

Beides 60%
Auf Englisch 24%
Auf Deutsch 16%
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