Minusstunden durch "falsche" Einteilung, wer muss dafür gerade stehen?

Abend Leute,

also ich habe schon einiges zu dem Thema gefunden, werde aber trotzdem irgendwie nicht schlau daraus.

Also folgendes: Ich bin auf Vollzeit im Einzelhandel eingestellt, mit einer Wöchentlichen Arbeitszeit von 40 Stunden.

Vor kurzem wurde mir gesagt, ich wäre mittlerweile bei ca 39 Minusstunden.

Ja, wir haben ein Stundenkonto, also ist das schonmal zulässig.

Das machte mich natürlich kurz stutzig, wie das passieren kann. Klar hat man hier und da ein paar Minuten verspätung und bei 1 1/2 Jahren kann sich sowas Summieren, aber so oft wie ich Wochen schon durchgearbeitet habe ( also 6 Tage die Woche ) sollte ich eigentlich mehr im Plus sein als im Minus.

Irgendwann kam dann der Moment in dem es Klick machte. Ich mache in jeder Woche, in der ich Frühschicht habe Minus. Die Arbeitszeiten dort sind je von 7-15 Uhr, abzüglich der halben Stunde Pause sind wir dann bei 5 x 7,5 Stunden = 37,5 Stunden in der Woche. In der Spätschicht 4 Tage 12-21 uhr und einmal 15-21 Uhr, abzüglich den Pausen da, komme ich auf exakt 40 Stunden.

Da wir Früh - Spät wechsel haben, arbeite ich demnach 2 mal im Monat früh und mach dann im Monat 5 Stunden minus.

Da ich aber weniger Minusstunden habe als ich hätte haben sollte, wenn ich die Arbeitsmonate in der ich schon in dem Laden bin mal 5 nehme, gehe ich davon aus das ich eigentlich eher im Plus sein sollte, wären da nicht die 2,5 Stunden die mir in der Woche fehlen.

Nun die Frage: Bin ich in diesem Fall gezwungen diese Stunden auszugleichen? Mir wurde beim letzten Lohn bereits 10 Stunden vom Gehalt abgezogen, was ich nicht dramatisch finde, sollten die Minusstunden in diesem Fall rechtens sein.

Danke euch !

Arbeitsrecht, Einzelhandel, minusstunden, Vollzeitjob
Hallo ich bin Student und mache jetzt eine Vollzeitarbeit was fällt alles weg?

Prinzipiell habe ich verstanden , dass es möglich ist , dass man exmatrikuliert wird wenn man nicht 20 Stunden sondern mehr Stunden 40 Stunden arbeitet. Damit verliere ich viele Vorteile, welche ich als Student habe. Mir ist auch bewusst , dass ich volle Lohnsteuer (ohne Studententarif zahle) und Sozialversicherung, heißt nicht KVdS und volle Beitragspflicht in Kranken- Pflege- und Arbeitslosenversicherung zahlen werde. Auch fallen sämtliche Studentenrabatte weg was für mich okay wäre. Ich habe nicht vor der Uni zu sagen , dass ich einen Vollzeitjob mache. Wenn ich rausfliegen sollte fliege ich raus. Aber ich habe Mitte Febuar auch fast 300 Euro für den Semesterbeitrag gezahlt und indem ist auch ein 200 Euro Semesterticket enthalten . Ich sollte ja dann für dieses Sommersemester noch mit Zug und Bahn fahren können auch wenn ich exmatrikuliert werden sollte , da ich dafür bezahlt habe. Wenn der ganze andere Rest wegfällt wäre mir das egal. Und falls ich vorhätte mich wieder zu immatrikulieren und dann zeitgleich Teilzeit arbeite neben dem Studium , dann habe ich natürlich wieder all die Vorteile eines Studenten , die mit der Exmatrikulation verfallen sind stimmts? Aber gibt es da noch etwas was ich vergessen haben könnte?

Ansosten freue ich mich schon auf eure Antworten und bedanke mich für eure investierte Zeit

Liebe Grüße

euer Nils

Steuern, Studium, Geld, Recht, sozialabgaben, Vollzeitjob, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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