Ich ziehe nach Deutschland um (aus Tschechien)... Was soll ich alles beachten? (UPDATE)

UPDATE: Hallo, vielen Dank für eure Antworten... Vielleicht habe ich mich mit meinem "festen Wohnsitz" nicht ganz klar geäußert. Ich muss festen Wohnsitz (oder "ofizielles") in Tschechien haben, damit ich in Tschechien und Deutschland versichert werden kann (Status "Pendler"). Und außerdem habe ich diesen Wohnsitz in meinem Reisepass und Personalausweis geschrieben...  Ich darf meinen festen Wohnsitz in Tschechien haben und meine "Korrespondenzadresse" in Deutschland...? Oder ist es so ganz nicht möglich? Wenn ich den festen Wohnsitz in Deutschland hätte, müsste ich dann auch alle Dokumente und Ausweise wechseln.

___

Hallo, ich werde ab Sommer in Deutschland leben und arbeiten. Ich komme aus Tschechien. In Deutschland werde ich eine Arbeit (mit Arbeitsvertrag) haben und auch eine Wohnung (aber keinen festen Wohnsitz, nur pendeln).

Ich werde also Steuern in Deutschland zahlen. Was soll ich bitte alles beachten und welche Ämter soll ich besuchen usw? Wo muss ich mich melden (und was meldet mein deutscher Arbeitsgeber)?

Ich muss versichert sein, d.h. eine Krankenkasse (und mein Arbeitsgeber bezahlt dann die Versicherungssteuer usw, oder?). Muss ich noch z.B. Finanzamt oder andere Orte besuchen? Ich bin ganz verwirrt - alle diese "Versichertennummer" und "Rentenversicherungsnummer", ...

Ich habe auch gelesen, dass man Kirchensteuer zahlen kann. Ich bin kein Kirchenmitglied und möchte also keine Steuer zahlen. Wo finde ich das?

Welche Bank wäre die beste aus eurer Erfahrung?

Vielen Dank für eure Antworten, alles ist neu für mich und in Tschechien sind einige Sachen anders.

Umzug, Versicherung, Tschechien
Wasserschaden vor 1,5 Jahren - jetzt erst weiteren Schaden entdeckt - wer Haftet?

Moin. Ich hatte vor im Dezember 2014 einen Wasserschaden in meinem Keller-Abteil (mehrfamilienhaus). Der Schaden (Heizungsrohr an Decke "leckt") wurde von der Hausverwaltung damals direkt repariert. Mir ist damals kein finanzieller Schaden entstanden, da in meinem Keller 95% der Sachen in dichten Plastikboxen verpackt ist.

Nun ziehe ich gerade aus. Ich hatte - in Absprache mit dem Vermieter - 3 Türen in meiner Wohnung ausgehängt und im Keller gelagert. Allerdings nicht in der Ecke in der der Wasserschaden war. Beim wieder einhängen der Türen habe ich nun zusammen mit dem Vermieter festgestellt, dass die Türen verzogen sind und schliessen nicht mehr richtig. Frage ist jetzt: Wer muss das "richten"? Das ist ein Mehrfamilienhaus mit diversen Eigentümern und einer Hausverwaltung. Die Hausverwaltung hat damals den Handwerker geschickt, der das Rohr ausgetauscht hat. Das Rohr gehört auch nicht "mir" sondern ist "allgemein Gut", dass nur auf einer Strecke von ca 50 cm durch meinen Keller läuft. Meinem Verständnis nach muss die Gebäudeversicherung dafür aufkommen - die Frage ist: gibt es ein Problem, weil die offensichtliche Ursache jetzt schon knapp 1,5 Jahre zurück liegt?

Mein Vermieter ist panisch und meinte wir sollten die Türen jetzt mal "2-3 Wochen hängen lassen, vielleicht passt es dann" - ich glaube da passiert nix aber sei es drum. Ich will nur vorbereitet sein, wenn er kommt und sagt "die Türen müssen neu" oder so.

Eine Hausratsversicherung habe ich nicht, weil das in meinem Mietvertrag nicht drin stand - ich habe nur eine ganz normale Haftpflichtversicherung.

Hat jemand ne FUNDIERTE Meinung ?

Versicherung, Wasserschaden
Arbeitsrecht, Selbstständig?

Hallo, ich habe bis 07/2015 meine Ausbildung als Versicherungskauffrau gemacht. Seit dem bin ich als sogenannte Untervertreterin in einer Agentur beschäftigt. Aber nicht als normaler Arbeitnehmer, sondern Selbstständig. (selbes Unternehmen) Ich bekam 1500€ Fixum monatlich und zusätzlich die verdiente Provision. Nun haben wir uns geeinigt, dass ich zum 30.04.16 aufhöre, da der Job nichts auf Dauer für mich ist. Mein Agenturchef hat immer von der vers.Gesellschaft das Fixum bekommen, dass er quasie nur an mich durchreicht. Seit beginn meiner Ausbildung besteht ein Stornoreservekonto, das dafür da ist, bei Ausscheiden aus dem Unternehmen offene Stornos zu bezahlen. Ich bekomme eigentlich noch 200€ Provision von März und dann noch 1500€ Fixum für April. Nun wurde mir eben von ihm mitgeteilt, dass ich die Provision nicht bekomme und eventuell mein Fixum für April auch nicht. Es müsse jetzt geprüft werden, ob mein Stornoreservekonto für die Verträge die noch in Stornohaftung sind reicht. Falls nicht, wird mir die prov. und das Fixum gegengerechnet. Das erscheint mir als rechtlich nicht richtig, oder? Zudem sollte mein Chef nun meinen Drucker wieder an die Gesellschaft abgeben (laut Arbeitsvertrag muss er mir Büromaterialien zur Verfügung stellen) und die Patronen sind leer. Nun behauptet mein Chef, ich müsse noch neue Patronen kaufen, Ist das rechtlich richtig? Wie soll denn das gehen? Ich bekomme laut seiner Aussage weder Prov. noch Fixum und soll zusätzlich noch neue Patronen bezahlen? Mal ganz abgesehen von den Kosten für die Krankenkasse (freiwillig gesetzlich knapp 400€), Miete etc KANN ich keine Patronen bezahlen, und erstecht nicht, wenn ich kein Gehalt bekomme???

Ich verzweifel gerade und habe echt Angst, meine Rechnungen nicht zahlen zu können...

Ich danke im Voraus für eure Antworten!

LG Anna

Selbständigkeit, Versicherung, Arbeitsrecht

Meistgelesene Beiträge zum Thema Versicherung