Ich mache mir deswegen gerade etwas Gedanken (bin noch Student). Wenn man als Lehrer verbeamtet ist, kann man ja versetzt werden, wenn irgendwo anders ein Lehrerbedarf besteht.

Jetzt meine Fragen an die Lehrer oder Experten unter euch. Zuerst mal:
Wie wahrscheinlich ist so eine Versetzung bzw. wie häufig kommt sowas vor? Sollte man also eher damit rechen, dass einem das passiert, oder kommt das eher selten vor?

Und meine nächste Frage: Wird man bei so einer Versetzung immer, wenn möglich, an eine naheliegende Schule versetzt? Denn ich habe online gelesen, dass dies der Fall wäre und sich der Staat bemühen würde, versetzte Lehrer so nah wie möglich zu versetzen. Wie sind da eure Erfahrungen? Die Vorstellung, z.B. vom Norden ganz tief in den Westen versetzt zu werden, ist echt krass.

Und zum Schluss: Bildung ist doch Ländersache, ist es da überhaupt möglich, von Bundesland A nach Bundesland B versetzt zu werden, oder geht das deswegen immer nur in ein und demselben Bundesland?

Liebe Community,

ich bin schon früh diagnostiziert worden und nehme seit mehreren Jahren Ritalin. Mir geht es psychisch gut und ich bin sehr stabil im Leben. Außerdem ernähre ich mich sehr gesund und mache viel Sport. Abgesehen vom ADHS bin ich auch körperlich und geistig gesund und fit.

PS: Es ist naheliegend, dass ich die Medikation auf Lebenszeit fortsetzten werde, weil ich so viel besser funktioniere.

Frage: Würde der Amtsarzt eine Verbeamtung auf Lebenszeit bei mir zulassen? Ich wohne jetzt in Hessen, aber würde in ein Bundesland mit besserer Bezahlung und besseren Chancen für eine Verbeamtung ziehen.

Liebe Grüße

Guten Tag,

und zwar ist mein Bruder Lehramtstudent im 5. Semester mit den Fächern Englisch und Erdkunde. Er hat nach dem Semester alle seine Kurse durch und würde nächstes Semester seine Zeit nur der Bachelorarbeit widmen. Das traurige ist, dass er seit 4 Jahren die Diagnose Multiple Sklerose hat, diese chronische Erkrankung aber Gott sei Dank seit einigen Jahren inaktiv ist, welche er auf homöopathischen Weg gemeistert hat. Soweit ich weiß hat seine Neurologin bestätigt, dass seiner Verbeamtung nichts im Wege stehen würde, da sie versichern würde, dass es keine Komplikationen in den vergangenen Jahren gegeben habe und wenn dies bis nach dem Referendariat weiterhin der Fall wäre, eine Verbeamtung möglich ist. Leider hat mein Bruder eine Psychose letzten Monat erlitten. Er ist wieder klar bei Verstand, aber denkt, dass es nun mit seiner Verbeamtung endgültig vorbei ist und steht gerade mit vielen Zweifeln dar und weiß auch wirklich nicht wohin mit sich…

Haben Sie vielleicht Erfahrungen mit solchen Geschichten bezüglich einer Verbeamtung? Meinen Sie es kann trotzdem möglich sein verbeamtet zu werden durch den Amtsarzt, wenn die Psychologin und Neurologin ihr Gutachten abgeben und es keine Ruckfälligkeiten in den nächsten Jahren geben wird.
Ich bedanke mich herzlich im Vorraus.

Liebe Grüße

Ich hatte beim Gesundheitsamt einen Test für die Eignung meiner Gesundheit als Beamter (Verwaltung im öffentlichen Dienst). Bei mir waren alle Werte in Ordnung, doch ich warte nun noch auf die Ergebnisse vom Blut und Urin. Wonach schauen die da? Auch nach Alkohol, THC und Nikotin?

Moin,

ich wurde vor einigen Monaten an zwei Bandscheiben operiert und bin seitdem beschwerdefrei und wieder sportlich unterwegs. Ich habe das Bewerbungsverfahren beim Finanzamt auf ein Duales Studium im ersten Anlauf bestehen können, allerdings habe ich ein wenig Respekt vor dem Amtsarzt. Die schulischen Leistungen, der Einstellungstest sowie das Gespräch waren mehr als zufriedenstellend für das Finanzamt, aber ich weiß nicht wie schwer diese Vorgeschichte gewertet wird.

Auf der einen Seite geht es mir super und ich habe auch präventive Hilfsmittel, wie höhenverstellbare Tische und Sitzkissen, allerdings reicht meine jetzige Gesundheit aus um den Amtsarzt davon zu überzeugen?

Das beschäftigt mich leider sehr, noch mehr als das eigentliche Abitur.

Ich freue mich auf jede ehrliche Antwort, vielen Dank!

Hallo.

Ich habe die Möglichkeit ein Studium zum Dipl. Finanzwirt beim Finanzamt in Bayern zu absolvieren.

Jetzt meine Frage. Kann ich noch Beamter auf Lebenszeit werden, wenn ich beim Abschluss 45 Jahre alt werde.

Nach dem Studium ( Beamter auf Widerruf) ist man Beamter auf Probe und erst anschließend kann man zum Beamten auf Lebenszeit berufen werden. Bin ich für diese Laufbahn zu alt, oder bezieht sich in Bayern die Altersgrenze von 45 Jahren nur aus den Beginn der Ausbildung bzw. des Studiums?

Vielen Dank im Voraus.

Gruß

Guten Abend, liebe Community!

Nach dem Abitur hatte ich immer vor, Lehramt zu studieren. Aktuell bin ich allerdings dabei, diesen Gedankengang zu verwerfen und anderweitig beim öffentlichen Dienst in Erscheinung zu treten.

Dabei habe ich an den Diplom-Verwaltungswirt gedacht, allerdings auf kommunaler Ebene, nicht auf Landes- oder Bundesebene.

Ich weiß, wie das Studium aufgebaut ist und ich kenne auch die Inhalte, über persönliches Feedback von Erfahrenen würde ich mich dennoch freuen - das gilt allerdings nur als Nebensache. Mir geht es eher um die Frage der Zeit nach dem Studium. Gemeinhin ist klar, und so steht es auch in allen Stellenausschreibungen, dass „eine Übernahme nach dem Studium als Beamter auf Probe“ nicht gewährleistet wird. Nun ist es so, dass auf Landesebene i.d.R. auch übernommen wird, auf kommunaler Ebene weiß ich das eben nicht. Es handelt sich hier um eine relativ kleine Kommune. Gibt es jemanden, der dieses Studium auf kommunaler Ebene durchgeführt hat und von Übernahmeberichten erzählen kann? Wurdet ihr als Angestellter oder als Beamter übernommen?

Wie sah es, die Verbeamtung vorausgesetzt, denn mit dem Besoldungsaufstieg aus? Eingangsamt ist A9. Im gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst ist die Besoldungsgruppe bis einschließlich A13 g.D. möglich. Nach der Verbeamtung auf Widerruf (während des Studiums, 3 Jahre), folgt demnach die Verbeamtung Probe für drei Jahre, danach die Verbeamtung auf Lebenszeit (i.d.R.). Nach einer weiteren, einjährigen Bewährungsphase kann dann ein Besoldungsgruppenaufstieg in A10 erfolgen. Nach weiterem Jahr (...) und so weiter, bis A13. A13 wird wohl in den seltensten Fällen realistisch sein. Wichtig ist für mich, was ist die Praxis? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Ich kenne die Voraussetzungen für eine Beförderung bei Beamen - sowohl die persönlichen, wie auch die organisatorischen.

Eine Sache noch:

Im Alter von 21 Jahren, habe ich ein Mofa geführt, welcher schneller fuhr, als erlaubt. Das Ganze erfüllte also den Tatbestand des Fahrens ohne Fahrerlaubnis (es ist länger her). Das Ganze wurde gegen Geldzahlung an die Gerichtskasse (100€) nach §153a StPO eingestellt, also keine Vorstrafe! Bei der Verbeamtung wird allerdings auch die Frage nach der charakterlichen Eignung gestellt, die mit der Nachfrage (u.a) nach vergangenen Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft, auch mit dem Ergebnis der Einstellung, angeführt werden. Das muss und werde ich angeben. Die Frage ist: kann hier die charakterliche Eignung in Frage gestellt werden? Besondere Anforderungen wie beim g.D. der Polizei liegen ja nicht vor, dennoch könnte der Sachverhalt die Eignung infrage stellen. Das Internet gibt nur Verurteilungen her, Fälle wie diesen hier sind nicht zu finden. Manche Behörden fragen nach Verfahren der letzten drei Jahre, manche nach allen. Grundlage der Rechtslage ist das Saarland

LG und danke für eure fundierten Antworten!

Hallo,
ich bin Polizeibeamter im mittleren Dienst. Ich habe überlegt, eventuell zur Berufsfeuerwehr zu wechseln. Jetzt habe ich von einem Kollegen gehört, dass man einen Dienstherrenwechsel machen kann (sich darauf bewerben kann), da man schon verbeamtet ist. Sprich eine Einstellung ohne vorherigen Einstellungstest stattfinden kann.
Weiß da jemand was darüber bzw. hat ein wenig Plan von Beamtenrecht?
Viele Grüße

Hallo,

ein Freund von mir hat seine Ausbildung dieses Jahr abgeschlossen und wird dann verbeamtet.

Jetzt erzählte mir dieser letztens dass er nicht mehr so oft Shisha rauchen kann, weil er ja verbeamtet ist und bei seiner Versicherung sonst mehr zahlen müsste wenn er mehr als einmal die Woche raucht? Ich habe das in meinem Leben noch nie gehört, deswegen meine Frage: Ist das Schwachsinn oder ist da wirklich was dran? Ich persönlich würde mir sicher nicht von einer Versicherung sagen lassen ob und wie viel ich zu rauchen habe oder eben nicht (dass es schädlich ist usw sei mal dahingestellt). Auch allgemein andere Meinungen dazu würden mich interessieren 😅

Hallo Leute, ich bin aktuell bei einem Betrieb eingestellt, wo ich mittlerweile aufgrund der extremen Arbeitsmenge vollkommen überfordert bin. Vom Arbeitgeber erfolgt aber auch auf mehrfaches Bitten keine Unterstützung. Aktuell bin ich noch in der Wirtschaft tätig, Plane aber in den nächsten 5 Jahren als Quereinsteiger in den Schuldienst einzusteigen. Ich werde nun in den nächsten Tagen einen Arzt aufsuchen müssen. So geht es einfach nicht weiter (kann kaum noch schlafen, bin mehr und mehr erschöpft etc).

Es sind 1 zu 1 typische Burnoutsymptome aufgrund von zu viel Stress. Ich möchte mich deshalb nun krank schreiben lassen und dauerhaft nach einem neuen Arbeitgeber suchen. Durch die Krankschreibung hoffe ich mich vor einem entgültigen Zusammenbruch bewahren zu können. Andernfalls würde ich mich in absehbarer Zeit zu Tode arbeiten.

Meine Sorge ist nun, dass ich durch die reine Krankschreibung schon Probleme später mit der Verbeamtung bekommen werde. Eine Psychotherapie habe ich ganz sicher nicht vor zu machen. Diesbezüglich habe ich zwei Kennlernstunden bei einer Therapeutin besucht, aber gemeinsam festgestellt, dass es definitiv der aktuelle Job ist, welcher mich so beutelt. Ich gehe davon aus, dass es sicherlich 2-3 Monate dauern wird, bis ich eine neue Stelle finden werde und es sich somit auch bei mir gesundheitlich wieder beruhigt.

Habt ihr Erfahrungen und/oder Links zu dem Thema?

Ich konnte bisher immer nur was zur Psychotherapie und Verbeamtung im Netz finden. Diese will und werde ich aber auf keinen Fall machen. Worauf muss ich noch bei der Krankschreibung achten, um keine Probleme mit der Verbeamtung zu bekommen? Ich werde voraussichtlich von meinem Neurologen krankgeschrieben werden.

Über hilfreich Tipps und Links wäre ich sehr dankbar.

Vielen Dank im Voraus!!!

Liebe Grüße,

Sasnrw

Hallo zusammen. Ich studiere Lehramt und leide unter starker Prüfungsangst. Nun habe ich enorme Angst vor dem Ref, da man dort ja unter Dauerbeobachtung steht. Aktuell würde ich das nicht aushalten.

Habe aber gelesen, dass eine Therapie die Verbeamtung verhindern kann. Was ist, wenn man die privat bezahlt? Taucht das dann am Ende trotzdem irgendwo auf oder ist man so auf der sicheren Seite?

Im Prinzip steht die Frage oben. Zur weiteren Einordnung: Der Job als solcher liegt noch in sehr weiter Ferne und ist damit eher hypothetisch; aktuell strebe ich ein Studium an, dass diese Option eröffnet. Ich stehe allerdings auch auf der Warteliste für eine mögliche Therapie (nichts RICHTIG Ernstes) und hatte ein Vorgespräch, aber noch keine Behandlung.

Kann das zum Problem werden? Verbeamtet werde ich wohl nicht.

Meiner Meinung nach ist das Lehramtsstudium der einfachste Weg in eine gute bezahlte Beamtenposition. Gymnasiallehrer erhalten A13 und in einigen Bundesländern erhalten sogar Grundschullehrer (Studiendauer 4 Jahre!) A13.

Wenn man überlegt dass ein Polizeikommissar (3 Jahre Studium) mit A9 einsteigt ist das ein krasser Unterschied. Zumal bei Bundes- und Landespolizei der Weg in den höheren Dienst (A14 und höher) fast unmöglich ist. Gleiches gilt für den Zoll. Mit einem Studium bei Zoll und Polizei wird man den Großteil seines Berufslebens irgendwo bei A10/A11 liegen.

Auch die Offizierslaufbahn der Bundeswehr sehe ich als vergleichsweise attraktiv an. Man startet zwar nach dem Studium als Leutnant (A9) erreicht aber nach 15 Jahren als Oberst A16!

Welchen Weg seht ihr als den besten?

Weiss jemand, ob man als Kurator im Museum, in Bibliotheken oder im Archivwesen noch verbeamtet wird oder i.d.R. im öffentlichen Dienst angestellt bleibt?

Der Netto Verdienst eines Angestellten im TVöD ist ja leider bescheiden.

Hallo,

ich hatte, nach einem Sportunfall, vor 4 Jahren eine Knie-Op (Vorderes Kreuzband ersetzt, Innenmeniskus refix, Knorpel glättung). Habe mich dieses Jahr um eine Ausbildungstelle als Brandmeisteranwärter beworben. Habe bereits auch die Vorbehaltene Zusage der Stadt erhalten, somit den schriftlichen sowie den sportlichen Eignungstest und auch das Bewerbungsgespräch geschafft.

Ich mache in der Woche zwischen 8-9h Ausdauersport ohne Beschwerden oder Funktionseinschränkungen. Habe mir auch von meinem Orthopäden ein Artest über die Stabilität, sowie Funktionalität geben lassen.

Nächste Woche muss ich zu einem Amtsarzt, wo meine gesundheitliche Eignung vor einer Verbeamtung festgestellt wird. Ich habe auch gelesen das der Amtsarzt einen gewissen Ermessensspielraum hat.

Habe jetzt Angst, das es deswegen scheitern könnte.

Hat jemand Erfahrungen mit einer ähnlichen Situation?

Hallo,

meine Freundin hat bald ihre Abschlussprüfung zur Fachlehrerin in NRW.

Vorausgesetzt alles läuft gut, hat sie danach auch direkt eine Stelle bei der sie auch die Chance auf eine Verbeamtung hat an einer Förderschule.

Wir haben viel im Internet nachgelesen und sind immer verwirrter.

Wir finden einfach nicht heraus, was sie im erstem Jahr verdienen wird/kann, als Fachlehrerin/Beamte auf Probe/Beamtenanwärterin (hoffe das ist der richtige Begriff dafür).

Hat da jemand Erfahrung und kann weiterhelfen?

Vielen Dank im voraus :)

Hallo zusammen,

ich habe am 1.10 meine Verbeamtung. Ich bin dann Anwärterin in der Finanzverwaltung und fange mit meinem Dualen Studium an. Jetzt ist die Frage, was soll ich anziehen? Ist das Outfit auf dem Bild zu übertrieben oder geht das? Oder soll ich die Bluse zu einer normalen Jeans und Sneakern kombinieren?

Ich kann mich nicht entscheiden wo ich eine Ausbildung als notfallsanitäter machen will. Jemand Erfahrungen oder Tipps ?

Hallo,

ich habe das Studium bei der Polizei NRW aufgrund der psychisch zu hohen Belastbarkeit beendet. Konnte keine Leichen sehen oder Widerstände haben mir sehr zu schaffen gemacht. Dies wurde auch so dokumentiert von der Polizei, ein Gutachten etc. wurde erstellt. Habe deutlich gemacht dass es nur wegen dem Beruf war ansonsten geht es mir ganz gut. Möchte jetzt Lehramt studieren, meint ihr diese Vorgeschichte ist ein Hindernis was die wiederverbeamtung angeht. Damit ich das neue Semester nicht anfangen muss habe ich auch paar Monate krank gemacht mit der Begründung es belastet mich.

Danke für die Antwort

Gibt es heutzutage überhaupt Verwaltungsberufe im Öffentlichen Dienst, wo man noch verbeamtet wird, da der größte Teil der Arbeitnehmer in diesem Bereich Angestellte im Öffentlichem Dienst sind. Ich kenne derzeit nur den Beruf als Finanzbeamter, wo man als Beamter Verwaltungsaufgaben erfüllt. Kann mir jemand Verwaltungsberufe nennen, wo man verbeamtet wird (wenn es geht so viele, wie Ihr kennt)? Danke.