Wie entkommen ich meinem Vater?

Hallo, ich weiß wirklich nicht mehr weiter und ich bin mit meinem Latein ehrlich am Ende. Ich bin die jüngste Tochter von 3 Kindern meine Eltern sind in Syrien groß geworden und im Alter von Mitte 20 nach Deutschland gekommen, dementsprechend ist auch oft ihre Denkweise. Meine Mutter ist ein wahrer Engel aber such nicht sehr verständnisvoll. Mein Vater ist ein wirklicher Psycho. Eine Nervenkrankheit ist der Grund dafür und ich vermute auch stark das er gerne mal seine Nasen zieht. Depressionen hat er auch.

Ich bin, wie bereits erwähnt seine jüngste Tochter, meine ältere Schwester ist direkt nach ihrem Abi abgehauen, wohnt in einer anderen Stadt und mit ihrem Freund in einer gemeinsamen Wohnung, das hat sie nur geschafft weil sie meinen eltern vorgegaukelt hat studieren zu wollen.

Er hängt an mir, das war schon immer so ich bin sein aller liebstes Kind. Ich bin mittlerweile 18, mache eine Ausbildung in der Krankenpflege was bedeutet das ich sehr sehr wenig freiebzwir habe , besitze mein eigenes Auto welches ich selbst finanziert habe ohne jegliche Hilfe von meinen Eltern. Mein Vater sieht mich aber immer noch als kleines Kind, er bestimmt wann ich raus darf, wie lange ich raus darf und ob ich raus darf.

Wenn ich mal darf nicht länger wie 23 Uhr und im 21 uhr kommen schon die ersten Anrufe. Ich darf nicht länger wie 7 Stunden draußen sein, nirgendwo übernachten. Einen Freund darf ich haben, darf aber weder zu ihm nachhause noch öfter wie 1 mal die Woche sehen. Diese woche war ich ganze 3 mal draußen und heute ist mal wieder eine Synapsen gerissen und ich hab um 9 ganze 6 anrufe bekommen und 5 sprachmachrichten indenen er mich beleidigt und mich als Mensch komplett nieder macht.

Ich habe keine Freunde mehr weil ich nie raus kann oder Dinge tun kann die Leute in meinen alten eben so machen. Und umso elter und Slebstständiger ich werde umso besitztergreifender wird er. Ich hab schon oft übers ausziehen nachgedacht doch hab Angst das er mir was tut oder sonstiges. Ich brauche dringend Rat und Hilfe. Danke

Familie, Vater, Psychoterror
Würdet ihr zu eurem Vater wieder Kontakt aufnehmen?

Ich bin im Zwispalt. Bin jetzt 29 Jahre alt. Nächstes Jahr werden es 10 Jahre in denen ich zu meinem Erzeuger keinen Kontakt habe.

Da gibt es viele Gründe: Seine Familie hat ihn dazu getrieben meine Mutter zu verlassen (ich finde es gut das er weg ist. Meine Muttter wäre nie diesen Schritt gegangen). Meine Mutter hat es erfahren als seine Familie ihm schon längst eine neue Wohnung besorgt hat. Sie haben das Konto mit samt Dispo leer geräumt (Gemeinschaftskonto leider). Meine Mutter saß mit sämtlichen Schulden alleine da, die die beiden während ihrer Beziehung zusammen gemacht haben. Sie musste in Privatinsolvenz gehen. Als der Bruder von meiner Uroma gestorben war (wir kennen ihn nicht) haben die meine Mutter als Erbin angegeben. Der Grund war schnell klar, er hatte nur Schulden... Und noch so vieles mehr. Ich muss dazu sagen, dass er geistig eingeschränkt ist aufgrund einer Hirnhautentzündung in der Kindheit. Er kann weder lesen noch schreiben. Alle Bosheit ging von seiner Familie aus. Alleine hätte er es nicht hinbekommen sich um eine Wohnung zu kümmern. Als es um die Schulden ging hat man ganz schnell seinen Bruder als Vormund eingesetzt. Somit war klar, dass er nichts bezahlen braucht. Trotz seiner Einschränkungen ist ihm aber sehr wohl bewusst welche Schiße er bzw seine Familie gebaut hat.

Ich bin lesbisch. Meine Bruder hat noch Kontakt zu ihm. Als er ihm gesagt hat, dass ich nächstes Jahr meine Freundin heirate war seine Reaktion: Das ist ja eine absolute Schande. Das hätte es bei uns nie gegeben.

Meine Kindheit... Das war solange ok bis ich zur Schule kam. Ich merkte das mein Vater nichts kann. Er ist nicht dumm. Er hätte durchaus lesen und schreiben lernen können. Aber es ist ja schön bequem, wenn erst seine Familie für ihn sorgt weil er ja der arme Junge ist und danach eine Frau finden, die es leider versäumt hat ihm zum lernen zu zwingen. Allgemein war es eher ein nebenher Leben. Ich konnte nie stolz auf ihn sein.

Im Kommentar gehts weiter, Text zu lang.

Familie, Beziehung, Vater, Liebe und Beziehung
Was tun wenn der eigene Vater den Verstand verliert?

Mein Vater verliert langsam den Verstand. Manchmal schreit er grundlos andere Leute an, versucht sie von seiner "Realität" zu überzeugen, denn nur seine Worte entsprechen der Wahrheit, was andere sagen ist falsch ganz egal ob andere die Wahrheit sagen oder nicht. Er wiederholt sich andauernd, ganz egal was die Person sagt er hört nicht auf

Er regt sich über Kleinigkeiten auf, schreit andere an knallt Türen usw. Im Grunde genommen, verhält er sich so wie eine Person aus der Geschlossenen Psychiatrie

Als Kind hat er mich mehrfach belästigt, meine Brüste angefasst, meinen Hintern angefasst und wenn ich mich wehren wollte, sagte ich wäre verrückt und dass das ganz normal sei

Er benimmt sich wie ein Kleinkind. Manchmal verhält er sich wie ein Erwachsener und manchmal verhält er sich wie ein Kind. Er versucht mich jeden Tag, gegen meinen eigenen Willen zu kitzeln, egal wie oft ich ihm sage, dass ich es nicht möchte, er macht trotzdem weiter. Deshalb bin ich öfters so gereizt aber wenn man ihn anschreit, schreit er viel lauter zurück und dreht wieder komplett durch

Einmal als ich klein war ist er auf mich losgegangen und wollte mich verprügeln, wegen einem einfachen Scherz

Er wird von Tag zu Tag schlimmer. Meine Mutter und ich wissen nicht was wir tun sollen. Einerseits ist er mein Vater und möchte ihn nicht verlieren aber andererseits hat er schon längst seinen Verstand verloren, bevor meine Mutter ihn überhaupt kennengelernt haben

Habt ihr einen Rat für mich, wie ich mit dieser Situation umgehen soll und was ich machen kann ?

Da alles in unseren eigenen 4 Wänden passiert ist, lässt sich leider nichts nachweisen, da er mich nur angefasst hat, wenn meine Mutter nicht zu Hause war

Ausziehen möchte ich nicht, da ich immer noch mit meinen Eltern zusammenleben will

Vielen Dank im Voraus

Familie, Freundschaft, Menschen, Vater, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, verstand
Ich will keine körperliche Nähe zu meinem Vater – eure Meinung?

Hallo, es ist eigentlich keine Frage, vielleicht schreibt ihr mir einfach eure Meinung zu der Situation.

Ich bin 25 und wohne nicht mehr bei meinen Eltern. Als ich klein war, war ich das Lieblingskind meines Vaters. Ich habe zwei Brüder, aber er hat mich immer bevorzugt. Mit meiner Mutter stritt er häufig, weil sie mit ihm (fast) keinen Sex wollte. Er nannte sie „enthaltsame Kuh“.

Meine Mutter war eifersüchtig auf mich, weil er sich fast ausschließlich um mich interessierte und auf mich hörte. Er wollte mit mir ständig kuscheln, mich küssen und so, und ich spürte auch, dass sich die Beziehung zu meiner Mama dadurch verschlimmerte.

Ich schildere euch, was mich störte:

  • Mein Vater wollte mich auf den Bauchnabel küssen, ich wehrte mich und habe dabei geschrien, aber er hielt mich so fest, dass ich mich nicht bewegen konnte. Ich weinte auch manchmal dabei.
  • Er hat mich und meinen Bruder oft geschlagen und wir mussten dazu immer die Hose runterziehen.
  • Er trug oft nur eine Unterhose und saß oft so, dass sein Glied zu sehen war. Wenn ich was dagegen hatte, war er nur sauer, dass es mich nichts angeht.
  • Wenn er abends nach Hause kam, rannte er zu mir, umarmte mich so, dass ich mich nicht bewegen konnte, und küsste mich auf die Wange, obwohl ich mich jeden Tag darüber aufregte und ihm sagte, er soll mich in Ruhe lassen.
  • Er nannte mich Parasit oder Insekt, weil ich als Parasit von seiner Arbeit lebe.
  • Wenn er etwas isst, leckt er den Teller ab. Er spricht sehr laut in der Öffentlichkeit. Er trägt alte Klamotten, oft mit Löchern oder in einem sehr schlechten Zustand. Er riecht auch nicht gerade angenehm, er könnte seine Kleidung öfter wechseln.

Da ich den körperlichen Kontakt zu ihm reduzieren wollte, ignorierte ich ihn und wenn er was fragte, reagierte ich genervt. Dadurch verbesserte sich für mich die Situation und nur wenn ich Geburtstag hatte, musste ich diese körperliche Nähe ertragen, wenn ich keinen Streit wollte.

Jetzt wohne ich nicht mehr bei meinen Eltern, wir sehen uns etwa alle zwei Monate. Ich telefoniere auch oft mit meinem Vater, aber es ist mir unangenehm, wenn er in meiner Nähe ist - ich würde mich z.B. nie neben ihn auf das Sofa setzen.

Beim Abschied kommen aber wieder diese Küsse. Vorgestern ließ ich es nicht zu und dann war er wieder sauer. Und ich bin es auch, weil ich finde, dass ich über die körperliche Nähe selbst entscheiden kann, und habe keine Lust, mir sein verärgertes Gesicht anzuschauen.

Seine Meinung ist, dass ich einfach immer noch in der Pubertät bin. Ich sagte jetzt auch meiner Mama, er soll sich einfach für immer merken, dass ich immer in der „Pubertät“ bleiben werde und ihm höchstens die Hand reiche. Ich habe keine Lust, es mit ihm noch mal zu besprechen. Es kommen halt alle Erinnerungen wieder hoch und ich würde am liebsten meine Kindheit vergessen…

Sorry für den langen Text und bitte nur ernstgemeinte und keine beleidigenden Antworten.

Familie, Freundschaft, Vater, Psychologie, Liebe und Beziehung, Tochter
Darf mein Vater einfach in mein Zimmer gehen?

Ich bin weiblich, 15 Jahre alt. Mein Vater kommt immer wieder in mein Zimmer, zum Teil auch wenn ich Sport mache. Ich habe ihm schon oft gesagt dass ich das nicht möchte und ich mich davon bedroht fühle aber er meinte dann immer nur ich hätte ja eine Meise.

Er durchwühlt auch manchmal meine Sachen wenn er irgendetwas sucht, dabei macht er dann aber auch nicht halt vor meiner Unterwäschenschublade oder anderen privaten Dingen.

Er kommt wirklich oft in mein Zimmer wenn ich Sport mache, was mir total unangenehm ist weil ich Sport meistens sehr knapp bekleidet mache, nur in Sport BH und kurzer Hose. Jedesmal bitte ich ihn hinaus zu gehen aber wenn er mir z.B. eine Frage stellen will dann geht er nicht raus bis er sie zuende gestellt habe und ich sie beantwortet habe. Wenn ich aber grade halb nackt irgenwelche Übungen mache (bei denen ich auch manchmal iwi meinen Po rausstrecken muss o.ä.) dann will ich seine Fragen natürlich nicht beantworten und brülle ihn meistens an dass er rausgehen soll. Ich werde total panisch und versuche es auch manchmal aus Verzweiflung mit Gewalt damit er endlich aus meinem Zimmer geht.

Manchmal lässt er auch komische Kommentare fallen, z.B. einmal als ich ein Top mit relativ weitem Ausschnitt anhatte meinte er dass es ein 'heißes Teil' wäre. Insgesamt fühle ich mich mit der ganzen Geschichte total unwohl. Er meint auch dass er ja in mein Zimmer dürfte weil er ja die Miete zahlt. Meinen Zimmerschlüssel hat er mir weggenommen. Was kann ich tun?

Familie, Teenager, Jugendliche, Familienrecht, Vater, Privatsphäre, Liebe und Beziehung, Probleme mit Eltern, Zimmer

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