Wie lange Fuß geschwollen nach Bruch?

Hallo!

Ich habe mir am 12. Februar 2014 durch einen Sturz den rechten Außenknöchel gebrochen (Weber B) und wurde noch am selben Tag operiert (6 Schrauben + Platte). Am 25.03. wurde ich zum 2. Mal operiert da eine Schraube gewechselt werden musste. Bis dorthin trug ich einen Gips und hatte eine Teilbelastung von 20kg. Nach der 2. OP wurde mir nur noch eine Bandage angelegt, weitere 2 Wochen eine TB von 20kg - danach schmerzorientierte Vollbelastung.

Im April/Mai war ich dann 3x bei der Physiotherapie. Von Anfang an wurde mir erklärt dass ich vermutlich nicht sehr oft kommen muss, da meine Therapeutin äußerst erstaunt über meine damals schon erreichte Genesung/Beweglichkeit war. Die 1. Sitzung hat mich sehr stark geholfen. Nach der 2. bemerkte ich keinen großen Unterschied woraufhin wir uns bei der 3. darauf einigten, dass sie wahrscheinlich durch ihre Therapie nicht mehr viel ändern kann, ich schon wieder ziemlich gut drauf bin und wir vorerst mal Pause machen.

Nun haben wir Anfang Juli. Im Großen und Ganzen habe ich keine gröberen Probleme mehr. Selbst meine größte Hürde, die Stiegen (abwärts), bereiten mir keine "Schmerzen" mehr. Sehr wohl spüre ich noch, dass da etwas ist, aber ich würde es höchstens als "unangenehm" beschreiben.

Jedoch wurde mir dieses Wochenende dank Schuhkauf klar wie "extrem" angeschwollen mein Fuß noch ist! Ist das nach 5 Monaten normal? Außerdem "knackt" mein Knöchel wenn ich ihn versuche zu "kreisen". Bedingt durch die Schrauben/Platte oder läuft da etwas schief? Hin und wieder schmerzt er auch einfach so, ohne jeglicher Belastung.

Sollte ich mir da Sorgen machen oder braucht das alles einfach noch ein wenig Zeit?

Danke &
Liebe Grüße.

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Ersthelfer - Bekomme die Bilder nicht mehr aus dem Kopf

Hallo Community,

ich bin neu hier und hoffe auf eine paar Tipps zu einem Thema, das mich schon lange beschäftigt. Es ist zwar schon über ein Jahr her, aber es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen:

Ich war mit einem Freund auf dem Stuttgarter Wasen, wir sind mit dem Zug nach hause gefahren weil wir es für sinnvoller hielten als mit dem Auto. Als wir ausgestiegen sind und am Bahnhof auf den nächsten Bus warteten, hörten wir auf einmal einen dumpfen Schlag und etwas knacken, als ein Auto auf der Hauptstraße vorbei fuhr (ca. 50 Meter von uns), und wir dachten er hätte seine Stoßstange hängen lassen oder sonst was. Als der Fahrer ausstieg und nach Hilfe rief, und immer wieder rief, dass er einen Krankenwagen brauche, sind wir hingerannt und sahen, dass hinter dem Geländewagen auf der Straße ein Mann lag. Er blutete stark am Kopf, beide Fahrspuren waren rot und das Blut floss mit dem Regen den Gulli runter. Wir haben sofort die 112 gerufen und haben versucht zu helfen. Es kamen immer mehr Leute dazu, am Schluss waren es vielleicht 10 Leute, von denen KEINER etwas tat, einige fotografierten sogar noch mit dem Handy!!! Ich war total unter Schock und irgendwie ging alles wie von allein... Wir fragen, wer einen Verbandkasten habe, aber niemand hatte einen, oder wollte einen geben. Ich zog mein Pullover aus und versuchte die Blutungen am Kopf zu stoppen, hab dem Mann meine Hand gegeben, die er fest gehalten hat und er hat mir erwartungsvoll in die Augen geschaut. Die Zeit bis der Notarzt kam, kam uns vor wie eine Ewigkeit. Auf einmal sah ich wie sich der Kopf des Mannes entspannt hat und er meine Hand nicht mehr gedrückt hat. Mein Freund hat meinen Pullover auf die Wunde gebpresst und ich wollte versuchen den Mann wieder zu beleben, bis der Notarzt kam. Als der endlich eintraf, versuchten die mit ihren ganzen Geräten usw. den Mann wieder zu beleben. Erst in dem Moment hab ich eigentlich so wirklich realisiert was da gerade passiert und wir sind in Tränen ausgebrochen. Es kam dann auch Polizei und noch ein Krankenwagen für meinen Freund und mich, da ich zusammengebrochen bin. Im Krankenhaus waren dann ein Unfallpsychologe und ein Pfarrer, mit denen wir reden konnten, aber das hat nicht wirklich viel gebracht, da wir mit dem Kopf noch total beim Unfall waren. Heute ist ein bisschen mehr als ein Jahr vergangen aber ich sehe immernoch, wie mir der Mann in die Augen geschaut hat und dann meine Hand losgelassen hat :( zum Psychologen will ich eigentlich nicht... Ich stell mir auch die ganze Zeit die Frage, was ich besser hätte machen können.

Wie uns im Krankenhaus gesagt wurde hatte der Mann wohl Frau und Kind.

Bitte kann mir jemand Tipps geben das ganze - nicht zu vergessen - aber besser zu verarbeiten? Sorry für die lange Story, aber ich muss das einfach los werden.

Unfall, Tod
2,08 Promille - 13 Monate Sperrfrist - 3850€

Moin!

Zuerst möchte ich etwas zu meiner Person sagen, 21 Jahre alt, 1700€ Netto Einkommen, keine Punkte in Flensburg oder sonstige Vorstrafen

Mir ist am 06.01.2014 was passiert worauf man nicht stolz sein kann und ich auch nicht bin! Ich bin mit meinem 1er BMW zwischen 4:30-5uhr 8m eine Böschung herunter gefahren, dabei wurden 2 Straßenstickel mitgenommen und ein Stromverteilerkasten der für 3 Dörfer zuständig war und bei diesen somit das Licht ausschaltete.Hierbei entstand ein Sachschaden von ca 4800€ + Mein Auto 1700€ Nachdem ich das registriert hatte bin ich in meinem Schockzustand zur Straße hochgelaufen und habe ein Auto angehalten in dem ein Zivil Polizist war welcher mich direkt mit zur Wache nahm. Bei dem Unfall wurden keine Personen oder Fahrzeuge beschädigt nur das oben geschilderte und mein Auto.

Der Grund warum ich in meinem Zustand von 2,08 Promille in mein Auto stieg war der dass ich auf einer Hausparty war, dort gab es Stress und ich wollte mich mit keinem schlagen! Ich bin nochnie zuvor mit Alkohol am Steuer gefahren und mir war es auch in der Situation nicht bewusst dass ich überhaupt Auto fahre also komplett unzurechnungsfähig, dies habe ich auch bei der Aussage in der Polizeistation angegeben!

Am * 26.03.2014* kam der Strafbefehl, * 3850€* , 70 Tagessätze und 13 Monate Sperrfrist! Jetzt geht es mir darum ist das denn alles festgesetzt oder kann ich da mit Anwalt noch was reißen sprich Sperrfristverkürzung: Da mir von der Polizei damals gesagt wurde dass es zwischen 6-8 Monaten Sperrfrist die Rede wäre ?

Helft mir bitte Ich würde mich um umfassende Antworten sehr freuen!

gruß prinz692

Unfall, Alkohol, MPU, Anwalt, Führerschein, Geldstrafe, Strafbefehl, Promille, Sperrfrist
Brief vom Amtsgericht?

Guten Abend Leute

Ich habe heute ein brief vom amtsgericht erhalten. Ich bin nun verzweifelt weil ich nicht weiß ob ich MPU machen muss oder nicht.

Also kurz zum Thema, vor eine woche habe ich mein problem hier geschildert gehabt. Ich bin 20 Jahre alt und noch in der Probezeit. Habe am 1.März 2014 einen unfall gehabt, ich war alleine unterwegs. Bin von der fahrbahn abgekommen und in der böschung gelandet (ca.16m tief). Kein anderer wurde dabei verletzt.

Auf dem Entlassungsbrief vom Krankenhaus stand 1,6% BAK. Ein paar tagen später kam die Polizei zu mir nachhause und haben mich gefragt ob ich es Akzeptiere das ich 1,2%(dachte mir das sich die polizistin geirrt hat) hatte und ob ich mir sicher bin das ich kein anwalt möchte. Habe es unterschrieben schön und gut.

Heute also am 22.März 2014 habe ich den brief vom Amtsgericht erhalten. da steht folgendes.

In dem Strafverfahren gegen (mein name), geboren am (geburtsdatum) wegen Fahrlässige Trunkenheit im Verkehr.

  • ob ich einspruch einlegen möchte (das ist mir klar)

Die Staatsanwaltschaft legt Ihnen folgenden Sachverhalt zur Last:

  • Eine bei Ihnen am 1.März entnommene Blutprobe ergab eine Blutalkoholkonzentration von 1,22% (was ist dann mit den 1,6% vom Krankenhaus ??)

strafbar als

  • fahrlässige Trunkenheit im Verkehr gemäß §§ 316 Abs. 1 und 2, 69, 69a StGB, §§ 1, 105 JGG. (ähhhm ja ???)

Beweismittel:

  • Zeugen
  • Urkunden: Auszug aus dem Bundeszentralregister

Sonstige Beweismittel:

  • ärztlicher Untersuchungsbericht BL. 5 d.A.
  • Blutalkoholgutachten BL. 13 d.A.

Geldstrafe:

40Tagessätze, 30,00€ = 1200€ (das ist mir auch klar)...

Die Fahrerlaubnis wird Ihnen entzogen. Ihr Führerschein wird eingezogen. Die Verwaltungsbehörde darf Ihnen für die Dauer von 8 Monaten keine neue Fahrerlaubnis erteilen. Sie haben auch die Kosten des Verfahrens und Ihre Auslagen zu tragen.

Kann mir vllt einer sagen wie ich jetzt am besten vorgehen sollte. Wann bekomme ich bescheid ob ich zur MPU muss oder nicht ? Wieviel Punkte ich bekomme oder Nachschulung und alles mögliche einfach. Ich habe leider nicht sehr viel rauslesen können aus dem Brief

wollte es so ausführlich wie möglich machen. Tut mir leid wenn dies nicht nötig war.

Ich danke im Voraus.

Unfall, MPU, Führerschein

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