Unfallgegner streitet plötzlich Schuld ab

Hallo!

Meiner Mutter ist heute Mittag eine Fahranfängerin draufgefahren. Meine Mutter stand an einer Ausfahrt einer Apotheke und wollte auf die Hauptstraße fahren, plötzlich rummste es hinter ihr. Die junge Dame war eigentlich sehr einsichtig. Die beiden tauschten die Daten aus, dann fuhr meine Mutter weg (hatte einen wichtigen Termin). Meine Mom meinte noch zu ihr, dass sie sich am frühen Abend melde. Gesagt, getan. Doch plötzlich war nicht mehr die Fahranfängerin am Telefon, sondern der Vater. Der, dem der Wagen auch gehört. Und plötzlich hieß es, meine Mutter sei rückwärts gefahren (an einer Ausfahrt?!) und hätte den Crash verursacht. Er meinte aber auch, dass beide Seiten den eigenen Schaden zahlen und damit hat sich's.

Hammer! Ich habe meiner Mutter zig mal gesagt, wenn sowas is, sich irgendwas schriftlich geben lassen, Zeugen suchen oder Polizei rufen. Ich weiß, die Polizei kommt bei kleineren Bagatellschäden nicht. Jedoch könnte ja der Unfallgegner alkoholisiert sein... dann müssen die kommen. ;-) Wenn meine Mutter den Zusammenstoß verursacht hätte, wieso schlägt der Unfallgegner vor, dass jeder seinen eigenen Schaden zahlt?!?

Was kann ich/meine Mutter nun machen? Bin mit ihr nochmal am frühen Abend zu dem Unfallgegner gefahren (der Unfallverursacherin und deren Vater, also dem Fahrzeughalter). Beide waren freundlich, aber uneinsichtig (die Tochter sagte praktisch nix, stand nur dabei). Ich habe dann ein paar Bilder gemacht von unserem und vom Gegnerauto (er auch) und dann sind wir abgebraust. Ich habe zu ihm gesagt, dass sich diesen Vorfall mein Gutachter annimmt, wenn er weiterhin so uneinsichtig ist. Dieser könnte genau sehen, wer hier wem draufgefahren ist. Habe sowas mal im Tv gesehen.

Aber mal im ernst: Kann man sowas sehen/nachvollziehen, wer Schuld hat? Die Kratzer an beiden Autos sind recht ordentlich. Bei seinem Auto (Unfallgegner) hat er schon versucht zu polieren.... unmöglich. Dabei habe ich extra gesagt am Telefon, er soll da NIX machen! Bei uns ist sprichwörtlich der Lack weg. Tiefe Schlieren an der Heckschürze bis zum schwarzen Kunststoff (silberner Lack).

Was kann ich/meine Mutter nun machen/in die Wege leiten, um an unser Recht zu kommen?

Auto, Unfall, Verkehr, Betrug, Recht, Verkehrsrecht, Fahrzeug, Unfallversicherung
Auffahrunfall mit 5 - 10 km/h und dafür knapp 1000 euro?

Hallo zusammen,

ich hatte Freitags einen leichten Auffahrunfall. Bevor es dazu kamm stand ich schon knapp mit dem anderen Autofahrer Stoßstange an Stoßstange. Als er angefahren ist bin ich dies natürlich auch. Er bremste auf ab und ich bin ich wirklich nur auf die hintere Stoßstange mit 5-10 km/h draufgerollt ohne gas gegeben zu haben. Kurz vorher bin ich noch auf die Bremse da ich dies bemerkt habe. Es hat leider nicht mehr gelangt. Der andere Fahrer meinte nur dafür brauchen wir nicht die Polizei zu rufen. Wir sind recht neben dran gefahren und haben uns die ganze Sache angeschaut. An meinem Wagen war nicht von dem Unfall zu sehen, kein Kratzer oder Lackabnutzung. An seiner Stoßstange war ein kleiner fast schon transparenter dunkler Fleck. Dies könnte womöglich von meiner Stoßstange abgegangen sein. Dellen oder ähnliches waren nicht an der Stoßstange des anderen Autofahrers. Hätte er mir diesen Fleck nicht gezeigt hätte ich den gar nicht bemerkt. Ich war so aufgeregt und im ersten Moment froh dass er nicht die Polizei gerufen hat. Wir haben uns gegenseitig unsere Personalien gegeben und auf beide Zettel drauf geschrieben dass ihm leicht auf den Stoßstangendämpfer gefahren bin. Er meinte er melde Sich wenn er in der Werkstatt war und teilt mir den Kostenvoranschlag mit und ich könne mir überlegen ob ich dies über die Versicherung laufen lasse oder Privat bezahle. Ich meinte Privat wäre mir lieber dass ich nicht hochgestuft werde. Ich ging davon ja aus dass es vllt ein 200 - 300 Euro Schaden wird nicht mehr. Leider habe ich vor lauter Schock und aufregung vergessen Bilder zu machen. Vier Tage später ruft der andere Autofahrer mich an und meinte es wäre ein Schaden von 880 € laut Kostenvoranschlag entstanden. Der besagte Mann hat Urlaub und will sich an dem Tag, an dem er das Auto in die Werkstatt bringt einen Leihwagen für rund 50 - 100 € nehmen. Er meinte ich solle mich melden, sobald ich weiß ob ichs Privat oder über die Versicherung laufen lasse. ICh habe mit meinem Onkelt darüber geredet. Der hat gemeint wir fahren erst dorthin und ich soll mir eine Kopie des Kostenvoranschlages geben lassen und wir möchten noch gerne Fotos machen. Als ich den besagten Autofahrer angerufen und nach einer Kopie des Kostenvoranschlages gefragt hatte, meinte er nur er müsse schauen ob die Werkstatt diesen schon fertig hat und besorgt mir den er meldet sich um 17 Uhr nochmal. Es kam mir ein bisschen verdächtig vor. Ich hätte nie gesagt dass ich dies Privat bezahle, aber ich hab den Schaden gesehen und ging davon aus er wäre nur max 300 € teuer. Außerdem find ich es komisch, dass er keinen Kostenvoranschlag hat aber mir den Preis laut Kostenvoranschlag nennt und mir den erst besorgen muss. Außerdem finde ich 880 euro heftig zumal des wirklich nur ein kleiner fast transparenter Fleck war und an meinem Auto nicht ist. Meine Frage kann das hinkommen? Und wie soll ich mich am besten verhalten??

Vielen Dank im voraus für Kommentare und Tips.

Auto, Unfall, Auffahrunfall
Verkehrsunfall versicherung will nachträglich einen Gutachter schicken

Hallo liebe leut, ich hätte eine Frage wie wir uns zu verhalten haben. Hatten dieses Jahr einen kleinen Verkehrsunfall. Der andere Verkehrsteilnehmer gesetand die Schuld ein. Als erstes überwies er uns das Geld für die beschaffung eines neuen Nummernschildes. Danach haben wir in der Vertragswerkstatt einen Kostenvoranschlag für die Lackierung der Stoßstange anfertigen lassen und zur Gegnerischen Versicherung geschickt.

Wir erhielten ein Schreiben. in dem folgendes drin Stand. Sehr geehrte Fr.... wir haben den Schaden umgehend geprüft und rechnen wie folgt ab. ..... (Wir erhielten die summe X von der Versicherung überwiesen.)

Jetzt ca. 4wochen später erhalten wir einen Brief von der Versicherung Das Herr Mustermann der Unfallverursacher den eingereichten Kostenvoranschlag für überzogen hält und er dachte das nach der Beschaffung des neuen Kennzeichens keine neuen forderungen gestellt werden. Insoweit beabsichtigt die versicherung einen Gutachter vorbei zu schicken und wir sollen uns bei der Versicherung melden weil das nur zu den Üblichen Geschäftszeiten möglich ist.

Unsere Frage ist nun müssen wir überhaupt noch ein Gutachter kommen lassen?

Die Versicherung schrieb doch mit eingehender Prüfung sei alles OK. Das auto ist noch nicht repariert. (Könnte aber auch schon verkauft sein) Also unserer meinung nach ist das alles sehr schwammig und die Versicherung will jetzt den Preis drücken weil sie sonst einen Kunden verlieren wird.

Wie sieht es aus Anwalt einschalten? Versicherung gar nicht zurückrufen?

Viele liebe grüße würden uns über schnellst mögliche antworten freuen

Unfall, Versicherung, Kfz-Versicherung, Gutachter

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