Muss ich den Kostenvoranschlag selber bezahlen, bzw. Gutachten, weil mir jemand mit seiner Autotüre gegen meine Fahrertüre geschlagen hat?

Ich saß im Fahrzeug und der Fahrer hob die Hand weil er es auch gemerkt hat. Dann bin ich ausgestiegen. Er sagte er hätte auf den Türgriff geschlagen. Man sah weiter vorne eine Delle. Als ich ihn gebeten hatte die Türe aufzumachen, hat man gesehen dass es genau in die Delle reingeht also ca. 10 cm vor dem Türgriff. Ich sagte ihm ob er mir seine Daten geben kann. Sein Kollege hat dann auf türkisch was gesagt was ich nicht verstand und dass es nicht von ihm ist. Der Fahrer sagte, du kannst Polizei holen. Ich sagte das werde ich jetzt machen.

Er lief dann einfach weg in ein Lokal während ich die Polizei angerufen habe und kam wieder zurück und die beiden sind dann einfach weggefahren. Die Polizei kam dann und hat die Fahrertüre vermessen und ihn angerufen. Ich fuhr dann hinter der Polizei her auf einen Parkplatz und dann hat die Polizei ihn gebeten ihn neben mir auf den Parkplatz zu stellen. Und auch seine Türe war beschädigt. Die Polizei sagte ihm dass seine Türe auch keine Haltepunkte hat und sagte ihm dass es eigentlich Fahrerflucht war, was er gemacht hat und ich wurde als Zeuge vernommen und die Polizei fertigte eine Strafanzeige und sagte mir dass ich mein Geld bekomme.

Frage: Muss ich ein Kostenvoranschlag machen oder Gutachten. Wenn ich Gutachten mache wird das nur bezahlt wenn es über 1000Euro liegt, wo ich mir nicht sicher bin. Wenn ich aber Kostenvoranschlag mache, muss ich das auch selbst bezahlen wenn ich mir den Schaden ausbezahlen lasse. Also ist mir das Geld für den Kostenvoranschlag auf jeden Fall futsch wenn ich das bei werkstatt machen lasse?

Ich müsste mir dann einen Gutachter suchen, der auch Kostenvoranschläge macht oder wie gehe ich vor? Oder muss von der gegnerischen Versicherung einer kommen? Ich wohne bei Ansbach.

Auto, Unfall, Rechtsanwalt, Versicherung, Fahrerflucht, Gutachten, Kostenvoranschlag, Auto und Motorrad
Unfall mit Fußgänger?

Hallo, ich habe das folgende Anliegen.

Heute in der früh wollte ich die Ausfahrt von einem Parkplatz auf eine stark befahrene Straße nehmen, stand recht lange wartend da und wurde dann netterweise von einem Autofahrer auf der Straße zwischengelassen bzw rausgewunken.

Beim Abbiegen rannte mir plötzlich (Wortwörtlich rannte, er wollte wohl eine Bushaltestelle ca. 50m weiter erreichen) ein Fußgänger seitlich vor's Auto und es hat "Rumms" gemacht. Der junge Mann dachte wohl aufgrund des Verkehrs, ich würde noch länger stehen; wobei ich die Schuld auch bei mir sehe, als Autofahrer sollte man natürlich immer besser 2× als 1× genau schauen.

Der junge Mann kam allerdings nicht "zu Fall", er ging einfach weiter. Ich habe natürlich sofort angehalten, gefragt, ob alles okay ist, aber bevor ich überhaupt aussteigen konnte, ist er einfach weitergegangen und meinte nur, es sei alles okay, dabei hatte es schon wirklich ordentlich "gerummst" und er sah natürlich auch erschrocken aus.

Ich mache mir jetzt natürlich zum einen Sorgen um den Fußgänger, man hört ja oft, dass man durch das Adrenalin bei einem Unfall erstmal keine Verletzungen spürt, zum anderen frage ich mich aber auch etwas egoistisch, ob sich daraus für mich rechtliche Konsequenzen ergeben könnten? Fahrerflucht ist es wohl nicht, er ist ja eher vor mir geflüchtet, aber ruft man da nicht eigentlich die Polizei oder tauscht Personalien aus? Ich mache mir große Sorgen, dass er, falls ihm doch etwas passiert sein sollte und die Polizei informiert, das Geschehen anders schildert und ich dann "der Schuldige" bin (Eine Teilschuld trage ich sicher, alleine schon weil ich der Autofahrer war, andererseits sollte man auch nicht an einer Kreuzung entlang rennen).

Kann mir hier jemand helfen?

Auto, Unfall, Recht, Auto und Motorrad
Auto und Radfahrer Unfall?

Hi Community, (Brauche mal Erfahrungsberichte und mehr, sehr wichtig.)

in einer etwas älteren Fragerunde habe ich mich darüber geäußert, dass sich ein Fahrradfahrer mit dem Hinterrad an der Frontschürze meines Autos ausgelebt hatte. (Größeres Update)

Ich bin von einem Privatplatz in die Richtung Hauptstraße. Um alles genau zu sehen muss man aufgrund der Hecken mit dem Auto auf den Bürgersteig, das tat ich. Da war noch kein Fahrradfahrer in Sicht, also bin ich noch ein Stück nach vorne, da der Fahrzeugverkehr zum Feierabend gut aktiv ist Stand ich und habe gewartet bis ich kein Auto mehr gefährde.

Dabei Stand ich mit den hinteren Teil des Autos auf dem Gehweg, mit dem vorderen Teil auf dem Fahrradweg. (Zum Fahrradweg, er ist mit Pfeilen gekennzeichnet, dass dieser nur in eine Richtung genutzt werden darf... von links nach rechts.)

Der Fahrradfahrer kam dann von rechts nach links, entgegen der Kennzeichnung. Er fuhr vom Fußgängerweg, runter auf den Fahrradweg, dann auf die Straße um mich vorne zum Umfahren, dabei Stand ich, weil ich ihn gesehen hatte. Hinter mir fährt seine Frau um mich herum, so dass ich weder nach hinten, noch nach vorne kann.

Als er dann wieder auf die Spur zu seiner Frau wollte ist er deutlich früher eingebogen und hat die Frontschürze des Autos, kurz nach Kennzeichen-Ende, mit seinem Hinterrad touchiert.

Er ist einfach weitergefahren, dann habe ich mein Auto an die Straßenseite abgestellt und bin ausgestiegen, erst dann hat er reagiert und die Hände gehoben und Stand. Ich habe ihn gefragt ob alles gut sein ob er sich verletzt hat oder sonstiges. Er hat gesagt alles O.K. er hat sein Fahrrad überprüft und gesagt, dass es keine Problem gibt, das Fahrrad läuft, das Hinterrad habe kein Schaden genommen.

Trotzdem haben wir Nummern ausgetauscht, einfach um auf Rückfragen reagieren zu können. Als er wieder losgeradelt ist stellte ich an meinem Auto fest, dass der Schaden an meinem Auto ca. 1 Meter in die länge geht und der Lack beschädigt ist.

Daraufhin habe ich ihn angerufen, habe ihm vom Auto erzählt, dass ich das gerne über die Versicherung klären möchte. 1. Er hat keine Versicherung, 2. Fing er an unhöflich zu werden und zu pöbeln, dass er viele Leute kennt, 3. Behauptet er jetzt, dass der ich den Ramen getroffen habe mit dem Auto, das das ganze Fahrrad kaputt ist und er auf der Straße lag... - ich habe eine Zeugin, dass die Sachlage so nicht richtig ist. (Er spricht übrigens ein sehr gebrochenes Deutsch)
Der Schaden am Auto ist laut KVA bei ca. 350€/netto.
Jetzt droht er mir mit Gewalt, daraufhin gehe ich heute nach der Arbeit zur Polizei.

Bevor ich vom Auto gesprochen habe, hat er sogar am Telefon zugegeben, dass er bewusst auf der falschen Seite gefahren ist, damit er nicht über die Ampel muss und der Fußgängerweg ihm angenehmer war als der Fahrradweg, da es die falsche Seite ist, wegen entgegenkommender Autos.

Wie würdet ihr das einschätzen. Bitte um Hilfe, da es ein sehr heikles Thema für mich ist. Danke. :)

Auto, Unfall, Polizei, Recht, Straßenverkehr, Auto und Motorrad

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