Asperger Autismus und Umschulung

Mit dem Thema kenne ich mich mittlerweile ziemlich gut aus, bin mir mehr als sicher dass ich selbst ein Aspie bin, nur habe ich bisher nie wirklich etwas desswegen unternommen. Im Laufe der letzten Jahre jedoch ist mir immer klarer geworden wie viele meiner Probleme aus der Schulzeit, auf sozialer Ebene, in Ausbildung, Arbeit und jüngst auch in einer Umschulung eigentlich darauf zurückzuführen sind - dazu zählt dass ich teilweise große Probleme habe das Verhalten meiner Mittmenschen zu interpretieren, bin dadurch beinahe permanent abgelenkt und selbst wenn nicht dann fällt es mir immernoch extrem schwer die wichtigen Daten zwischen all dem Getuschel und den normalen menschlichen Geräuschen die meine Mitt-um-Schüler so von sich geben herauszufiltern. Ich weiß auch nicht wirklich wie ich meine Konzentration gezielt auf ein Thema lenken soll... ich kann ohne probleme Stundenlang Intensiv an einem Projekt arbeiten, gerne auch ohne Pause, aber sobald die Klassen dann Wechseln komme ich nichtmehr mit, mit dem Effekt das ich in einigen Teilbereichen ganz hervorragendes leiste und in anderen Monate hinter den andere zurückliege. An manchen Tagen ist es mir auch einfach viel zu anstrengend mich unter anderen Menschen zu bewegen weil ich viele Dinge die eigentlich Instinktiv funktionieren sollten bewusst mache - und ich bin sehr gut darin, glaube ich, aber es ist halt anstrengend und ab und zu brauche ich einen Tag oder zwei an dem ich mich mit keinen anderen Menschen beschäftigen muss... ich könnte noch viel mehr erzählen, aber wer sich mit dem Thema auskennt braucht vermutlich keine ausschweifenden Erläuterungen - Ich frage mich bloß wie ich damit umgehen soll? Wäre es ratsam die Diagnose eines Experten einzuhohlen? Ergeben sich daraus irgendwelche Maßnahmen die ich bezüglich der Umschulung treffen könnte? Ein Abbruch kommt für mich nicht in Frage.

Schule, Recht, Arbeitsrecht, Psychologie, Arbeitsamt, Asperger-Syndrom, Autismus, Psyche, Umschulung
Kann mich das Arbeitsamt zur einer bestimmten Umschulung zwingen?

Hallo Zusammen, Ich (36), alleinerziehend, mein Sohn ist 7Jahre bin seit einem halben Jahr arbeitslos. Zuvor habe ich, fast 3 Jahre, Vollzeit als Bürohilfe am Empfang gearbeitet. Ich habe mich auch bei der "Agentur für Arbeit" als Vollzeitarbeitsuchend gemeldet. Weil es mir ja möglich ist Vollzeit zu arbeiten. Allerdings nur in der Zeit von 8.00 - 16:30 Uhr! Mein Sohn ist in der 2. Klasse und wird nach der Schule im "offenen Ganztag", bis 16:30 Uhr betreut. Dies muss ich zusätzlich mit 85,00€, monatlich bezahlen. Das mache ich, damit ich, bei einer Vollzeitstelle sofort die Betreuung meines Sohnes gewährleistet habe. Da ich aber bisher noch keine Neue Stelle gefunden habe, ist mein Sachbearbeiter vom Arbeitsamt der Meinung, ich müsste "flexibler" sein....und hat beschlossen, dass der Beruf der Hotelfachfrau das Richtige für mich ist. Was mich sehr verwundert, da er ja informiert ist, dass ich ein Schulpflichtiges Kind habe, alleinerziehend bin und NICHT im Schichtdienst arbeiten kann, welches aber der Beruf der Hotelfachfrau voraussetzt. Ich soll mich nun umgehend um einen Praktikumsplatz bemühen. Unter Androhung von Leistungssperre/Kürzung hat er mir eine Umschulung zur Hotelfachfrau auferlegt. Ich hatte ihm Eingangs schon erläutert, dass es mir zeitlich gar nicht möglich ist und gefragt, ob ich nicht eine Umschulung im Kaufm. Bereich oder als Erzieherin gefördert bekommen könnte, da ich für diese Berufe eher geeignet wäre und die Arbeitszeiten sich realistischer vereinbaren ließe. Daraufhin meinte er, dass er das nicht bewilligen könne, da ich in diesen Berufen "seiner Meinung nach" keine Perspektive hätte.

Bin ich nun dazu verpflichtet, eine Umschulung zu ergreifen, obwohl mich mit dem Beruf nichts verbindet und ich massive Probleme hätte, die Betreuung meines Sohnes zu gewährleisten?

Viele Grüße :-)

Arbeitsamt, Umschulung
Immobilienmakler als Quereinsteiger werden?

Guten Tag liebe User, wie schon der Titel sagt frage ich mich,ob es sinnvoll bzw. machbar ist als Quereinsteiger Immobilienmakler zu werden. Derzeit bin ich in einer komplett anderen Richtung Unterwegs. Ich arbeite als Elektromonteur und somit in der Techniker Branche tätig. (nicht mehr als Auzubildener) Schon seit längerem interessiert mich diese Berufsrichtung. Und nein,ich habe nicht einfach zu viel "Mieten,Kaufen,Wohnen" auf Vox geguckt. Bei mir besteht einfach ein riesiges Interesse and Immobilien. Gucke eigendlich jeden Tag ohne wirkliches Grund nach Häusern,Wohnungen etc und vergleiche Preise oder schau einfach nur. Auch dieser direkte Kundenkontakt und das Organisieren wäre genau das richtige für mich. Dazu kommt das ich meinen aktuellen Beruf zwar mag,das aber defintiv nichts fürs komplette Leben ist. Zu eintönig und ich fühle mich geistig komplett unterfordert. Selbst Papierstau im Drucker ist schon eine Herausforderung über die ich mich freue. Auch denke ich,dass ich mit 22 eigendlich noch alle Türen offen haben sollte. Zudem besitze ich die Studierfähigkeit (an Hochschulen). Man muss aber dazu sagen,dass ich mein Leben längst an mein Gehalt angepasst habe. Mal eben studieren gehen ist da wirklich nicht mehr so einfach möglich. Kommt dazu,dass ich mit meiner Freundin zusammen lebe,die noch zur Schule geht. Was haltet ihr für sinnvoll? Wie kann ich diesen "Traum" angehen? Fernstudium? Auf "gut glück" neben dem Beruf einfach mal testen? Würd mich wirklich sehr über Anregungen oder Geschichten eurer persönlichen Erfahrungen freuen :)

Leben, Beruf, Immobilien, Umschulung
raus aus dem Einzelhandel - Wirtschaftsfachwirt

Hallo zusammen,

2011 habe ich meine Ausbildung zum EHK abgeschlossen, habe somit auch Berufserfahrung sammeln können. Nun strebe ich Veränderung an. Die langen Arbeitszeiten, das ewige stehen und noch dazu die Langeweile, wenn nicht grad Dezember ist machen mir zu schaffen. Außerdem fühle ich mich stark unterfordert.

Meine Frage ist, in welchen Bereichen man als Wirtschaftsfachwirt arbeiten kann. Ich finde leider im Netz keine Konkreten antworten, habe vorhin auch bei der IHK angerufen, die konnten mir auch keine genaueren Auskünfte geben. Lediglich konnte ich herausfinden, dass der Wirtschaftsfachwirt wohl häufiger von Büro tätigen angestrebt wird.

Ich bin jetzt 21 Jahre alt, ich liebe das Verkaufen und Beraten. ich kann mich sehr gut repräsentieren und wirke sehr attraktiv auf Menschen.

Dennoch möchte ich Veränderung, da der Handelsfachwirt sich stark auf den Einzelhandel und Führungspositionen in der Branche spezialisiert ist das denke ich nicht das Richtige für mich. Auch die Tätigkeit eines Marktleiters ist mit sehr viel und späten Arbeitszeiten verbunden - da lässt die Freizeit zu wünschen übrig.

Ich könnte mir auch vorstellen später einmal den Nachwuchs zu schulen oder falls ihr noch Tätigkeiten kennt, die meinen Vorstellungen und meinen stärken zugunsten kommen wäre ich sehr Dankbar für jeden Tipp und wie ich dem nachkomme.

vielen Lieben Dank schon mal allen, die sich Zeit nehmen mir zu helfen! liebe Grüße Martin

Beruf, Wirtschaft, Handel, Umschulung, Verkauf, Weiterbildung
Weiterbildung zum Versicherungsfachmann - Debeka // Bitte um Ratschläge

Hallo zusammen,

ich habe die Möglichkeit wie der Frage zu entnehmen mich zum Versicherungsfachmann weiterbilden zu lassen. Da ich mich im Einzelhandel sehr unterfordert gefühlt habe. Nun lese ich im Internet so viele negativ Berichte, das verunsichert mich total. Natürlich darf man nicht vergessen, dass es Hauptsächlich Nörgler auf diverse Foren zieht, die vill das Produkt nicht an den Mann bringen konnten - dennoch macht mir das ein wenig Sorgen.

Angenommen, mich trifft das auch, wo kann ich mich dann nach dieser 9 Monatigen Ausbildung bewerben? Auch bei Banken? Gibt es noch Weiterbildungen die anstrebenswert sind? Ich kann mich sehr gut verkaufen und wirke sehr attraktiv und sympathisch auf Menschen, vill. macht es mir das nochmal leichter. Abgesehen davon, dass der Umgang mit Menschen insbesondere das Beraten mir wirklich Freude bereitet.

Versicherungen habe ich mir ausgesucht, weil man da wirklich im Vordergrund steht. Ich habe nichts, was ich dem Kunden in die Hand geben kann, ich muss lediglich mich selbst verkaufen.

Nun habe ich gelesen das die SPD es anstrebt, die PKV vom Markt zu nehmen. Ist das realistisch oder doch nur ein kleiner nicht ernst zu nehmender Wahlkampsstreit?

Ich würde mich sehr über HILFREICHE Antworten freuen, vorallem interessieren mich die Beruflichen Perspektiven, wie und womit ich darauf aufbauen kann.

viele liebe Grüße, Martin

Beruf, verkaufen, Versicherung, Umschulung, Weiterbildung

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