Suizidgedanken weil mein Haustier gestorben ist?

Hallo, vor kurzem ist meine Katze (21) gestorben und ich ertrage es nicht ohne sie weiter zu leben. Meine Katze war seit meiner Geburt an meiner Seite und ist nie von mir gewichen. Ich hatte eine weitaus bessere Beziehungen mit ihr als mit den meisten anderen Menschen. Wenn ich traurig, glücklich, gelangweilt oder sogar depressive Gedanken hatte( seit meine Katze 20 ist, immer stärker, weil ich Angst um ihren Tod hatte) ging ich immer zu ihr und fühlte mich von ihr akzeptierter als von jedem anderen. Mein Leben generell sehe ich la nicht so wichtig, früher oder später sterben wir alle ohne unser Überleben sichern zu können. Außerdem habe ich Angst vor meiner Intelligenz. Wenn ich einen IQ hätte, der meinen Vorstellungen nach viel zu niedrig ist, wäre ich enttäuscht, wenn er hoch ist, aber nicht so hoch, dass ich zufrieden wäre (ca. 110), enttäuscht mich das auch. Wenn ich allerdings einen Test machen würde weiß ich ja, dass ich einen zu niedrigen hätte, was mich nur noch mehr enttäuschen würde. Wenn ich jetzt den Suizid begehen würde, könnte ich jedoch da sein, bzw. in dem Zustand wie meine Katze. Dennoch plagt es mich, dass ich dem Vorurteil, dass sich nur dumme Menschen umbringen, unterliegen könnte. Z.B. Max Plank, Albert Einstein und Richard Feynman haben sich ja auch nicht einfach umgebracht.

Tut mit leid für meine Rechtschreibfehler, über eine Antwort von euch würde ich mich freuen!

Tiere, Haustiere, Trauer, Tod, Katze, Psychologie, Liebe und Beziehung, Selbstmord, Verlust
Beste Freundin wäre heute fast gestorben wegen ihrem Vater?

Bitte nur dann antworten, wenn ihr eigene Erfahrung habt mit Häusliche Gewalt und Ausländer. Und bitte ernst nehmen:

Hallo. Ich bin bald W/17 und meine beste Freundin W/16. Sie kommt aus Afghanistan und ich aus Pakistan. Ich und sie kennen uns schon seit Zehn Jahren und sie ist wie meine kleine Schwester. Heute hat sie sich richtig bei mir ausgeheult und das Stunden. Ihr Vater hat in seiner Kindheit den Krieg erlebt und ist deswegen sehr streng. Er hat seine Kinder auch geschlagen. Heute war es wieder so eine Situation und meine beste Freundin hat ihre Geduld verloren: Er ist wegen einer kleinen Sache ausgerastet und er hat meine besten Freundin geschlagen, angespuckt und fast mit einem Messer erstochen. Zum Glück ist ihrer Mutter und ältere Schwestern(sie ist 22 oder so)da zwischen gekommen, sonst wäre sie heute vllt tot. Meine beste Freundin ist dann vom Haus gegangen und hat sich mit mir getroffen.

Ihr Vater hat ihrer älteren Schwester auch schon schlimmes angetan und deswegen hat ihre Schwester Depressionen. Meine Situation war etwas ähnlich: mein Vater hat zwar nicht mich, aber meine Mutter geschlagen. Damals bin ich zur Polizei gegangen und hab meinen Vater angezeigt und meine Eltern haben sich dann getrennt. Es war hart für mich und meine Mutter, da meine Mutter nicht so gut deutsch kann, aber ich und sie haben es geschafft. Die Mutter von meiner besten Freundin kann Leider auch nicht so gut deutsch. Zum Punkt:

Sie hat es mit mir vergleicht und meinte, dass es besser wäre wenn sich ihrer Eltern trennen, aber dank meinen Erzählungen weiß sie natürlich auch, wie hart das ist. (Ich habe keine Geschwister und ihrer Schwester wird bald woanders studieren). Sie kann sich deswegen nicht von ihm trennen und ist Abhängig von dem Mann. Mir tut es sehr weh.... meine beste Freundin ist im einem Haus, wo sie verletzt wird.... zur Polizei kann sie also kann sie deswegen nicht gehen.

Wie steht ihr dazu ?

Mutter, Familie, Freundschaft, Krieg, Tod, Scheidung, Vater, Eltern, Gewalt, Ausländer, beste Freundin, Depression, häusliche Gewalt, Kindheit, Liebe und Beziehung, schlagen, Vergangenheit, Schlagen als Erziehungsmethode, Umfrage
Habt ihr keine Angst vor der Ewigkeit?

Ich habe teilweise leichtes Herzrasen wenn ich mich in meinen Gedanken verliere, besonders bei der Ewigkeit. Sei alles existierende nur reiner Zufall und tatsächlich kein Ergebnis einer bewussten Schöpfung, so vergeht ja jedes einzelne Leben von uns Menschen auf ewig. Klar, man kann das Beste aus seinem Leben machen, sich glücklich schätzen hier zu sein usw. Aber macht euch die Vorstellung von dem danach keine Angst? Klar, ist man einmal Tod bekommt man sowieso nichts mehr mit aber die Vorstellung von der ewigen Nichtsexistenz bereit mir teilweise Angst.

Denn ewig ist ja ein unheimlich starker Begriff. Selbst die knapp 14 Milliarden Jahre die bis heute bereits vergangen seien sollen sind ja nur ein unendlich kleiner Teil auf der Skala - quasi nichts. Denn wenn dieses universum stirbt verschwindet jegliche Information an uns, unsere Vorgänger etc. Wozu existiert dann überhaupt etwas, nur um dann irgendwann auf ewig zu verschwinden? Du kannst auf der Erde Menschenleben retten und alles erdenkliche tun, jedoch sind deine Taten irgendwann auf ewig vergessen, sie waren quasi bedeutungslos (nur für den Moment) denn irgendwann ist auch das letzte Lebewesen gestorben.

Diese Vorstellung nie wieder die Augen aufzumachen lässt mir Schauder über den Rücken laufen, alles schreibt so unendlich bedeutungslos, einfach weil die ewigkeit völlig unverstandlich und nicht greifbar erscheint.

Habt ihr euch mal ernsthaft mit Thema auseinandergesetzt und seht ihr überhaupt noch einen Sinn in der Existenz?

Leben, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft

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