Ist es Tierquälerei meinen hund in meiner Wohnung zu halten?

Hallöchen, ich hab ja den Husky MISCHLING. Wir haben jetzt keine großartigen Probleme mehr mit ihr. Sie ist jetzt 6 Tage hier.

Unser Tageslauf ist so dass wir morgens zwischen 7&8 mit ihr raus gehen, spielen und spazieren gehen verbinden wir (wenn mehr vertrauen da ist kommt auch Rad fahren dazu entweder dass sie das Rad zieht, das kennt sie schon oder das mit dem Wechsel nur Rad fahren) mittags gehe ich ca um 3 raus oder halb 3 da wird auch spazieren gegangen und gespielt und am Strand mit ihr toben, findet sie ober geil. Abends machen wir um 8 Rum eine pipi runden.

Innerhalb der Wohnung pennt sie eh meistens. Ahund an kommt sie und will Rum albern und schmusen, machen wir mit ihr (wir lieben sie über alles)

Jetzt ist es so dass mein Freund von Seiten seiner Familie ganz schön Kontra bekommt von Wegen Tierquälerei weil wir eine 50m2 Wohnung haben zwei Zimmer sind das. Aber ich hab jetzt nicht den Eindruck dass es ihr schlecht geht,also ehrlich nicht.

Dann bemängeln die unsere Arbeitszeiten weil sie von 11 bis 14 oder 14:30ca alleine wäre und das ist ja ein und Ding. Ich arbeite um 17 Uhr wieder. Mein Kerl kommt aber 16:30ca von der Arbeit.

An 3 Tagen in der Woche ist immer jemand da, er das Wochenende und ich Dienstags. Und so läuft es immer ab ohne Ausnahme also ist das geregelt. Das bemängeln die jetzt

Unser hund ist eine sehr ruhige von Natur aus. Beim Spaziergang zieht sie nicht, ist nicht aggressiv oder bösartig, nimmt die Wohnung nicht auseinander, hat sich bisher auch nix gesucht weil sie Langeweile hat, jault nicht wenn wir weg sind.

Sie schläft einfach wenn wir nicht da sind oder macht faxen mit ihrem ball.

Ab morgen sind wir mit der hundeschule auch am zusammen arbeiten so dass sie Kontakt zu anderen wauwis pflegen kann, weil uns das auch sehr wichtig ist.

Ich finde das klingt alles okay oder nicht? Die Dame von der hundeschule sagte auch dass es schwachsinn ist dass wir mit ihr so viel laufen sollen! Am ersten und 2. Tag sind wir 9 Stunden am Tag ins gesamt spazieren gegangen, weil uns gesagt wurde dass sie das so Brauch. Wir haben da richtig ärger von der Trainerin bekommen. Sie sagt lieber eine halbe Stunde oder 1 Stunde richtig was zum Auspowern wie ich oben schon schrieb (pro Runde Gassi gehen) Die Familie meines Freundes meint dass ein Husky den ganzen Tag nur laufen will und laufen will und laufen will und nicht schlafen Brauch und die Wohnung deshalb Tierquälerei ist. Wir wollen uns diesen Monat noch einen 300m2 Garten holen so wie sich das ergeben hat, der ist eingezäunt da wollten wir mit ihr dann Ball spielen zb oder Apportieren über. Bei der Hundetrainerin informiere ich mich morgen wegen möglichen Sportarten an den wir mit ihr mit machen könnten (aber alles im Rahmen und nicht zu viel für den hund) Seine Eltern haben einen Bordercollie und einen Jackrüssel mit den nix gemacht wird 3xtäglich halbe Stunde pipi runde. Ende wenn keiner Zuhause ist wird der Jackie eingesperrt weil die Hunde sich sonst beißen.

Hund, Tierquälerei
Soll ich Anzeige erstatten? (Hund vergiftet, Beweiskraft einer Zeugenaussage)?

Folgendes Problem: Meiner damals besten Freundin (20) wurde einen Hund von Bekannten von mir vermittelt. Die Hündin war ein kleines Sorgenkind, da sie taub ist. Sie wollte den Hund für sich und ihren kleinen Bruder. Soweit so gut, allerdings hat sie einige Zeit später dann schon festgestellt, dass dieser Hund nichts für sie ist und wollte sie wieder abgeben (bevor es zu irgendwelchen Anfeindungen in meine Richtung kommt: Ich hätte dieses Tier gerne genommen, aber das war mir platztechnisch nicht möglich, Ich wäre ihr nicht gerecht geworden) Bei dem Versuch der Weitervermittlung habe ich ihr auch geholfen und daher mitbekommen, wie unbedingt gerade ihr Vater den Hund loswerden wollte (macht ja überall hin und gräbt den Garten um und bellt...) Der hatte schon regelrecht einen Hass auf das arme Tier entwickelt. Irgendwann hat meine damalige Freundin dann gesagt, der Hund sei endlich vermittelt und lebe nun auf einem Hof X 300km weit entfernt (was soweit nun auch stimmt). Ich habe mich mit ihr in den letzten Monaten aus diversen Gründen zerstritten und dabei von ihrer Exfreundin A erfahren, dass sie, bzw. ihr Vater den Hund, bevor die Leute vom Hof X sie genommen haben, mit Rattengift töten wollten. Sie hat gesehen, wie der Hund Blut erbricht und wollte sie zum Tierarzt schaffen, als meine damalige Freundin sie dann davon abgehalten hat, weil sie ja selbst "Mittäterin" war beim Vergiften des Hundes. A ist daraufhin angewidert und total verstört davon gefahren. Die Exfreundin ist sehr glaubwürdig, auch ich weiß, wie sehr der Vater den Hund gehasst hat und dass es wirklich geschehen ist. Er hatte sogar schon ein Loch für sie ausgehoben. Ich konnte das alles gar nicht richtig nachvollziehen und wollte eine Stellungnahme meiner "besten Freundin", und sprach sie via WhatsApp darauf an. Sie hat, entgegen meiner Erwartungen, die ganze Sache gestanden und auch ihren Vater massiv belastet und alles haarklein geschildert.

Meine Frage: Wie sind meine Chancen, wenn ich Anzeige erstatte? Immerhin ist der Hund jetzt (Gott sei dank) am A der Welt, muss das nachgeprüft werden, ob sie wirklich Gift bekommen hat, oder reichen zwei so sehr belastende Aussagen aus? (Bzw. Indizien, wenn man das Loch und bei ihm Rattengift findet). Ich habe ja schließlich auch ein "Geständnis" in Schriftform auf dem Telefon. Und sollte das nicht auch der neue Halter der Hündin wissen, immerhin hinterlässt Rattengift bleibende Schäden und da kommen ja vielleicht irgendwann noch Tierarztkosten auf ihn zu, die man evtl noch darauf zurückführen kann... Ich würde dieses Schwein so gerne anzeigen, aber ich habe irgendwie ein bisschen Schiss, dass man mich dort für verrückt hält und mich auslacht und ich im schlimmsten fall noch wegen Verleumdung oder so was einstecken muss, wenn man nichts gegen ihn machen kann und er mir dann eins auswischen will. Ich mein, wie sind da einfach die Chancen, wenn der Hund im Grunde "verschwunden" ist...

Hund, Polizei, Recht, Tierquälerei, Anzeige, Rattengift, Sachbeschädigung, Strafe, Vergiftet
Pferdemarkt oder "Schlachtpferderettung"?

Hallo, vorab: Es geht nicht um alte Pferde, die ihr Gnadenbrot bekommen sollen sondern wirklich noch arbeitsfähige Tiere. Es ergibt keinen Sinn, Tiere die aufgrund von Beschwerden beim Schlachter sind freizukaufen und somit ihr Leid zu verlängern - ob Arthrose oder Sehnenschaden, sowas eben. Ich weiß auch, dass eigentlich Pferde nicht vom Schlachter gekauft werden dürfen - was den Schlachthof betritt darf meines Wissens nach gar nicht mehr lebend wieder verlassen. Allerdings höre ich immer wieder, dass es ausrangierte, teilweise 12-16 jährige fitte Turnierpferde gibt, die noch für den Freizeitsport gut wären, allerdings vorschnell an den Schlachter gegeben werden. Genauso mit Vollblütern, die zu langsam sind - oder ist das tatsächlich eher in den USA der Fall? Genauso mit Noriker-, Haflinger- und Freibergerfohlen. Allerdings dauert es mir da etwas "zu lange" und mit Fohlenaufzucht kenne ich mich ehrlich gesagt noch nicht aus.

Ich suche eigentlich nach Organisationen, die eben solche Pferde aufnehmen und weitervermitteln, oder "Zwischenhändler". Gibt es andere Möglichkeiten, an noch reitbare Pferde zu kommen, denen sonst (aufgrund von Käufermangel etc.) der Schlachter bevorstehen würde?

Meine zweite Frage bezieht sich auf Pferdemärkte. Ich war bisher auf einem, der mir nicht gefallen hat, und höre auch im Internet nur schlechtes. Die Pferde teilweise ungesund, mit Schäden, nicht mehr reitbar, viel zu alt. Hat jemand gute Erfahrung gemacht mit Pferdemärkten und wenn ja, wo? Oder soll ich am besten komplett die Finger davon lassen, weil das doch Tierquälerei wäre?

Ich hatte bereits genug Reitbeteiligungen, eigene Pferde und Erfahrungen mit Einstellerpferden, die alle unterschiedlichen "Ursprungs" waren, und bin deshalb eigentlich recht offen. Ich möchte diesmal kein "perfektes" Pferd vom Züchter, und von privat gibts im Umkreis nichts was mich umhaut, und die anderen Möglichkeiten haben einfach mein Interesse geweckt.

Würde mich über Antworten freuen, wenn jemand was weiß oder Organisationen kennt die Pferde vermitteln und denen es nicht nur um Profit geht, immer her damit. Gibt ja leider immer schwarze Schafe. Liebe Grüße & Danke im Vorraus!

Pferd, Reiten, Tierquälerei, Pferdekauf, pferdemarkt

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