Bei welchen Tieren habt ihr Angst/eine Phobie?

Hallo,

Bei welchen Tieren habt ihr Angst bzw. eine Phobie? Wenn es mehrere sind, könnt ihr für die größte Angst bzw. Phobie abstimmen.

Bei mir sind es zum einen Wespen. Ich kriege die Krise, wenn ich die sehe und würde am liebsten weglaufen. Als Kind hat mich mal ein Wespenschwarm attackiert und ich wurde zerstochen. In eine Biene bin ich nur einmal getreten.

Bei Spinnen habe ich auch eine Phobie. Ich kann nicht schlafen, wenn eine im Zimmer ist. Außer die ist sehr klein. Wenn ich mich der nähere, kriege ich Panik und Ekel. Ich kann also etwas lauter werden.

Bei Mücken und Zecken ist es keine richtige Phobie, aber ich will vermeiden, gestochen bzw. gebissen zu werden. Wenn ich durch Gras gelaufen bin, schaue ich überall nach Zecken. Wenn eine Mücke im Zimmer ist, schlafe ich erst, wenn die tot ist.

Auf Sri Lanka war mal eine große grüne Schlange auf dem Klo. Das war auch nicht so angenehm. Begegnen muss ich diesen Tieren auch nicht unbedingt.

Vor Vögeln habe ich auch Respekt wegen ihres Schnabels. Ich wurde mal von einer Krähe angeriffen, die ihr Junges verteidigt hat. Die hat mich die ganze Straße verfolgt. Auf Las Palmas hat ein Pfau meine Mutter und mich als Kind verfolgt.

Bei Katzen habe ich eine Allergie und gehe denen daher aus dem Weg, um keine allergischen Reaktionen zu bekommen.

Bei Hunden habe ich keine Phobie, aber ich hatte damals einige unangenehme Situationen. Da wurde man agressiv angebellt, verfolgt oder ein Hund hat sich mal auf mich gestürzt. Ich hatte in den Oberschenkeln tiefe blutende Wunden. Gebissen hat er mich zum Glück nicht.

LG!

Spinntiere (Spinnen/Skorpione/Zecken) 42%
Wespen/Bienen/Hornissen 20%
Schlangen 14%
Andere Tiere, und zwar: ... 14%
Hunde 6%
Katzen 2%
Vögel 2%
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Warum sind fremde Pferde für viele Menschen so etwas wie ein Gratis-Streichelzoo?

Unser Reitstall liegt in einem Naherholungsgebiet mitten im Ballungsraum. Schon bei zaghaften Sonnenstrahlen, nutzen diese grüne Lunge verständlicherweise viele Spaziergänger und unseren Reitstall einfach mal direkt mit. Wir erleben ständig Leute, die ohne zu fragen, ihnen fremde Pferde auf den Weiden anfassen, füttern, einfach in unsere Stallungen marschieren, kleine Kinder in Boxenfenster heben und blauäugig deren Unversehrtheit riskieren. Weiß denn heute keiner mehr, dass auch Pferde ganz schön zubeißen können und so ein niedlicher kleiner Kinderfinger dann ganz und gar nicht mehr gut aussieht? Es ist uns allen ein Faszinosum, dass ein Reitstall, der ganz normale Ein- und Ausgänge hat und eben nicht abgesichert ist wie ein Gefängnis, sozusagen ein Zoo mit freiem Eintritt zu sein scheint.

Die meisten der "Zoo-Besucher" sind freundlich. Trotzdem ist es befremdlich, wenn man sein Pferd versorgt und dabei von einer 5-köpfigen, begeisterten Familie beäugt wird, wie ein Affe im Zoo. Und es wird auch nicht besser, wenn Mama oder Papa den Kindern das, was sie da gerade alle gemeinsam sehen, simultan verbal übersetzt und erklärt und dabei totalen Nonsens redet.... Umgekehrt gehe ich ja auch nicht ungefragt in deren Gärten und gucke ihnen beim Unkrautjäten, Heckenschneiden oder Grillen zu und mache daraus ein Event für meine Kinder....

Aber wir Reiter müssen ja freundlich sein. Sonst sind wir arrogante Bonzen. Die Leute reagieren ja schon heftig beleidigt, wenn man sie freundlich bittet, ihre Hunde nicht auf die Weiden rennen und die Pferde jagen zu lassen oder ihre Haufen dort zu hinterlassen. Auch dass man nicht möchte, dass sie gefüttert werden, stößt auf Unverständnis. Und ich frage mich halt, warum das so ist. Warum glauben so viele Menschen, dass sie das dürfen? Warum ist es ihnen augenscheinlich auch total egal, ob sie mit dem, was sie füttern, unter Umständen sogar Schaden anrichten?

Kein Schild, mit egal welcher Formulierung hat bis jetzt ausgereicht, streichel- und fütterwütige Fußgänger aufzuhalten. Und wenn auf den Weiden Fohlen sind, dann kann ich verstehen, dass sie nicht wissen, dass gerade die jüngsten noch kein starkes Immunsystem haben und man sie eben nicht streicheln sollte, um sie vor Krankheiten zu schützen. Aber warum auch ganz höfliche Bitten auf Empörung und Unverständnis stoßen, das verstehe ich nicht. Die Leute reagieren sehr oft sehr frech und sehr heftig und das, obwohl wir wirklich freundlich sind. Ich denke, weil sie vielleicht doch irgendwo im Hinterkopf wissen, dass man das nicht machen sollte und sich ertappt fühlen.

Letztens geriet eine ganze Herde in Panik - Auslöser ein älterer Herr, dem die friedlich grasenden Pferde zu langweilig zum fotografieren waren. Er wollte Action und hat ein Heidenspektakel veranstaltet, damit die Herde in Wallung geriet. Dass dabei auch richtig was passieren kann, war ihm herzlich egal. Ist das Ruhrgebiets-spezifisch, oder gibt es das auch woanders? Und was hilft dagegen?

Tiere, Pferd, Hund, Haustiere, Menschen, Psychologie, Gesellschaft
Evolution endgültig widerlegt - Fähigkeiten des Menschen als Beweis gegen die Evolution?

Kann es wirklich Zufall sein das der Mensch so hochentwickelt ist? Warum hat er so viele Alleinstellungsmerklmale verglichen mit den (anderen) Tierarten?

Kurze Aufzählung:

  • Er hat Hände mit denen er greifen kann, nicht nur einen Affengriff wie es Schimpansen können. Da hat enorme Vorteile weil er seine Hände viel geschickter einsetzen kann,...

  • Dann hat er Stimmbänder die ihm eine komplexe Sprache erlauben, nicht nur ein paar Laute von sich geben wie es auch Tiere können.

  • Dazu hat er noch das leistungsfähigste Gehirn aller Lebewesen und kann damit die schwierigsten Aufgaben lösen.

  • Er kann aufrecht gehen, was kein Tier sonst kann.

Warum hat der Mensch so extrem viele Alleinstellungsmerkmale die ihn von den Tieren unterscheidet bzw. auf das Gehirn bezogen sie zumindest übertrifft, [da es auch viele schlaue Tiere gibt (nur ist der Menschen eben das intelligenteste Lebewesen und oft auch leider das dümmste zugleich)]?

Warum hebt sich der Mensch so sehr von anderen Lebewesen ab (ist nicht abwertet gegenüber anderen Spezies gemeint)?

Wie ist diese enorme Anhäufung von außergewöhnlichen Fähigkeiten die der Menschen in sich vereint mit der Evolution zu erklären?

Besser gesagt, wiederlegt diese Tatsache die Evolutionstheorie nicht eher und ist das nicht eine Bestätigung für einen Gott?

Religion, Tiere, Menschen, Wissenschaft, Biologie, Anatomie, Atheismus, Evolution, Glaube, Gott, Kreationismus
Ist Veganismus weltanschaulich als Extremismus einzustufen?

In der Diskussion mit Veganern stoße ich oft auf die gleichen Verhaltensweisen, wie sie auch von religiösen Extremisten, Fundamentalisten und Fanatikern kommen. Ein Weltbild wird verherlicht und als das einzig richtige eingestuft, zu dem es keine Alternativen geben darf. Menschen, die diesem Bild nicht entsprechen, werden als Feindbild gesehen und ihnen wird mit Unterstellungen und massiver, teils beleidigender Kritik begegnet. Ein Diskussion endet immer mit Vorwürfen, die sich bereits nach kurzer Zeit einstellen, auch wenn man sachlich argumentiert. Wissenschaftliche Tatsachen werden als Lügen und Fälschungen abgetan, während von iher Seite aus nur mit pseudowissenschaftlichen Argumenten um sich geworfen wird. Und ständig gibt es Missionsversuche, die bei Misserfolg ebenfalls mit Unmut und sogar Böswilligkeit fortgesetzt werden. Gleiches kennt man auch von Islamisten, Kreationisten und Flacherdlern.

Selbstverständlich soll dies nicht ein Angriff gegen Veganer sein, denn ich kann es auf jeden Fall akzeptieren, dass man aus Gewissensgründen den Konsum tierischer Produkte ablehnt. Dagegen ist gerade in der heutigen Zeit, in welcher wir die meisten dieser Produkte tatsächlich aus Massentierhaltungen erhalten, nichts einzuwenden. Persönlich sehe ich diese Haltungsformen ebenfalls als Tierquälerei an und fordere ihre Abschaffung, sowie einen bewussteren Umgang mit Fleisch und Tierprodukten. In der Zielsetzung unterscheide ich mich also als Jäger nicht von einem Veganer, doch ich erhalte im Gespräch allein schon weil ich Jäger bin weder Aufmerksamkeit für meine Argumente und noch nicht einmal irgendwelchen grundmenschlichen Respekt. Im Gegenteil, ich werde - obwohl ich wie die meisten Jäger ein großer Tierfreund bin - als personifizierte Grausamkeit angesehen.

Ich möchte hier nicht polemisieren oder Diskussionen lostreten, die sich mit den Pros uind Cons des Veganismus auseinandersetzen. Ich möchte nur verstehen, warum Menschen sich einer Sache derart militant verschreiben und Andersmeinungen nicht zulassen und sie noch nicht einmal anhören. Und wie man in Diskussionen vorgehen sollte, um deeskalierend zu wirken und zum Nachdenken anzuregen.

Essen, Ernährung, Religion, Tiere, Umwelt, Jagd, vegan, Fanatismus, Gesellschaft, Veganismus

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