Wie kann ich mir meinen Notendruck nehmen?

Hi,

ich bin auf einer Gesamtschule in der 10. Klasse. Ich bin in der Schule sehr gut. Aber letztes Jahr war mein Notendurchschnitt leider nicht so gut. Ich habe nur 1,5 geschafft. Ich verstehe die Themen in Physik und Chemie einfach nicht und schaffe jedesmal nur eine zwei. Ich habe solchen Stress und Notendruck im Unterricht, dass meine Hände anfangen zu Zittern, wenn ich drangenommen werde. Dieses Gefühl, dass ich während des Unterrichts, jeden Moment von meinen Lehrern bewertet werde, ist einfach schrecklich.

Ich habe keine soziale Phobie, meine Eltern interessiert es nicht, welche Noten ich kriege und mir ist es auch egal was andere über meine Noten denken. Dennoch leide ich sehr unter diesem Stress.

Das schlimme ist das ich selbst mit einer 1 nicht zufrieden bin. In unserer Mathearbeit wurde die letzte Aufgabe als Zusatzaufgabe gewertet, weil wir sonst die Arbeit hätten wiederholen müssen (sie ist sehr schlecht ausgefallen). Ich hatte bei dieser Aufgabe Fehler gemacht und hätte eigentlich nur eine 2+ bekommen. Aber dadurch, dass das nur Zusatzpunkte waren, habe ich sogar eine 1+ gekriegt. Das fühlt sich aber so schlecht an, so unfair. Als würde ich betrügen, weil ich in Wirklichkeit nur eine 2 erreicht habe und allein durch die Nettigkeit von meinem Lehrer, eine so gute Note erreicht habe. Das Gefühl ist schrecklich.

Auch so, wenn ich eine 1 schreibe, habe ich das Gefühl, dass es nicht genug ist, obwohl ich keine bessere Note kriegen kann. Ich muss ständig weinen deswegen. Ich habe das Gefühl, dass ich ohne meine Noten nichts wert bin und ich weiß nicht woher das kommt. Ich bin auch ein wenig Faul geworden, weil ich es einfach nicht schaffe mich an meine Aufgaben zu setzen oder zu lernen, wodurch die Schuldgefühle in mir größer werden (ich lerne tatsächlich fast garnicht). Meine Depressionen in der Kombi mit Autismus, macht mir schon sehr zu schaffen. Manchmal schaffe ich es auch kaum in die Schule (ich bin schon in Therapie, aber ich habe gerade eine Therapiepause).

Ich weiß nicht, was ich dagegen tun kann. Ich habe noch ein ganzes Abitur und Studium vor mir!

Bitte nur ernst gemeinte Antworten. Ich weiß, dass das für viele albern klingen muss.

(Sorry für den langen Text)

Vielen Dank im voraus!

Therapie, Schule, Angst, Stress, Noten, Depression, Psyche
Was kann ich tun…?

Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich will nicht mehr. Ich bin in Therapie gegangen und wir wurden Depressionen diagnostiziert. Und ich hab sogar auf ein Internat gewechselt weil es mir an meiner alten Schule nicht gut ging. Aber ich hab das Gefühl es ist alles nur mich schlimmer geworden. Die letzten Tage fühlen sich an wie nichts. Ich fühl mich so leer und kann nichts mehr spüren. Die Tränen sind alle. Meine Therapeutin hört mir nicht zu. Sie meinte heute sogar das ich mir so sehr selber im Wege stehe, und gar nie das positive sehe. "Kein Wunder das niemand mit dir befreundet sein möchte, du verbreitest ja nur schlechte Laune wenn du so rummüffelst. An deren Stelle würde ich dich auch komisch finden und links liegen lassen." Ich fühle mich schrecklich. Ich hasse mich mehr als alles andere. So gut wie nichts hat sich verbessert. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur ein scheiß undankbares Kind. Jetzt wache ich jeden Tag mit dem Gedanken auf das ich am liebsten weiterschlafen würde, um nie wieder aufzuwachen. Jeden Tag möchte ich mich am liebsten umbringen. Mein Gehirn lässt mir keine Ruhe. Niemand tut das. Es tut so weh. Ich habe niemandem zu dem ich mich wenden kann. Meine Eltern wissen von meinen Depressionen. Von meinen selbstmordgedanken. Das ich mich selber verletzt hab. Und trotzdem bändeln sie mich wie davor. Es ist als ob alle meine Probleme noch egaler geworden sind. Davor hatte ich Mut, und habe mir gesagt wenn ich den anderen sage wie es mir geht werden sie mich verstehen. Sie werden mich trösten, alles wird besser. Nein. Nichts davon ist passiert. Nichts. Jetzt möchte ich mich nur noch mehr isolieren und allein sein. Ich möchte niemandem mehr mit meiner Präsens stören. Ich bin einfach nur noch ein Haufen Asche. Niemand sieht es wie sehr ich mich bemüht habe, aber alles ist zerfallen wegen meinen Mitmenschen und meinen Eltern. Aber eigentlich ist doch alles meine Schuld. Wenn ich mich selbst umbringe werde ich mich wahrscheinlich noch schuldiger fühlen. Aber selbst dann interessiert sich niemand für meine Gefühle. Und hoffentlich wird niemand sich an mich erinnern. Ich will nicht mehr. Wahrscheinlich schreibe ich mir gerade einfach nur meine Gedanken aus dem Kopf heraus. Wenn euch das stört dann tut es mir leid.

Therapie, Angst, Stress, Einsamkeit, Depression, Psyche, Selbsthass, Selbstmord, Selbstverletzung, mentale Gesundheit
wie kann man etwas akzeptieren, was einen verletzt?

Hallo, liebe Community,

und zwar hab ich meiner (für mich) besten Freundin ein Versöhnungs-Gespräch mit einer anderen Freundin von mir an sie weitergeleitet, weil ich ihre Meinung dazu hören wollte.

In dem Gespräch meinte meine eine Freundin auch, dass sie eifersüchtig auf sie gewesen wäre, bzw. sich vernachlässigt von mir gefühlt hatte, weil ich zu viel Zeit mit ihr verbringen würde.

Darauf meinte meinte meine "beste" Freundin sie wollte ja nie zwischen uns stehen und sie hätte ihren eigenen Freundeskreis und ich wär ich extremst wichtig aber, auch wenn mich das triggert, es gibt für sie schon ne Person die immer über allem stehen würde.

Diese Aussage hat mich hart verletzt. Sie hat bereits ne beste Freundin, das weiß ich auch, aber ich finde, man muss das nicht so betonen dass eine Person über allem steht, sowas sagt man zu seinen anderen Freunden einfach nicht direkt so ins Gesicht. 

Das ist schon sehr verletzen und das hab ich ihr auch gesagt, was das mit mir macht. SIe hat sich dafür entschuldigt und meinte, dass sie das nie wieder sagt und es ihr weh tut mich so verletzt zu haben.

Die Frage ist nur wie geh ich damit um? Jetzt sind schon vier Tage verstrichen. Ich bin überhaupt kein nachtragender Mensch und sie ist auch kein schlechter Mensch, auch wenn die Aussage sehr verletzend war, aber jetzt hat unsere Freundschaft so nen bitteren Beigeschmack, weil mir aus ihrem Mund bestätigt wurde unter jemanden zu stehen. Das veletzt mich nicht nur, das macht viel mit meinem Selbstwertgefühl. Wer mehr Infos möchtem kann das in dem ersten Beitrag nachlesen, den ich schon darüber gemacht hab, indem ich genau beschreibe was das in mir auslöst, ich will deshalb auch in ne Therpaie anfangen, weil das ein jahrelanges Muster bei mir in Freundschaften ist und Freundschaften mich jedes mal emotional kaputt machen:

https://www.gutefrage.net/frage/bin-nicht-die-beste-freundin-von-meiner-besten-freundin

wie kann ich etwas akzeptieren, was mich so verletzt und was ich auch nicht ändern kann? Es macht wie gesagt mehr mit mir als nur ne einfache Enttäuschung... ich weiß echt nicht wie jetzt damit umgehen soll. Ich gebe ihr icht die Schuld, ich weiß, dass ich ein Problem habe, definitiv.

Therapie, Freundschaft, beste Freundin, Enttäuschung, Freundin, Selbstwertgefühl
toxisches Arbeitsklima aufgrund Magersucht?

Hallo Zusammen

Ich habe im Verlauf der letzten 2 Jahre ca. 50 Kilogramm Gewicht verloren, bin jedoch nun vom Einen ins Andere Extrem gefallen, habe mittlerweile ein sehr gestörtes Essverhalten und leide vermutlich an einer Magersucht.

Seit ca. 3 Monaten bin in Therapie, hatte jedoch erst 2 Sitzungen (Erstgespräch nicht mit einbezogen) und konnte diese Problematik noch nicht wirklich ansprechen. Ich weiss leider auch nicht, wann meine nächste Sitzung ist, da meine Therapeutin bis auf Weiteres krankgeschrieben ist.

Ich merke wie mein Essverhalten, aber auch meine Gesundheit (psychisch und physisch) in letzter Zeit immer schlimmer wird und dies wird anscheinend auch von meinen MitarbeiterInnen so wahrgenommen.

Da meine Mutter in der gleichen Firma arbeitet, wird sie immer wieder auf meinen Gesundheitszustand angesprochen (und sie ist leider sehr ehrlich über MEINEN Gesundheitszustand). Auch ich persönlich kämpfe mittlerweile fast täglich mit Kommentaren ("du bist nur noch ein Strich in der Umgebung" und "du siehst krank aus") und verurteilenden Blicken.

Ich fühle mich immer mehr unter ständiger Beobachtung und Verurteilung. Es ist langsam zum Punkt gekommen, wo ich mich in der Öffentlichkeit nicht mehr wohl fühle und ich nur noch zuhause alleine sein will.

Das alles setzt mich nur noch mehr unter Druck und macht es für mich immer schwieriger, an meiner Psyche und an meinem Essverhalten zu arbeiten.

Ich weiss einfach nicht wie ich vorgehen soll. Soll ich zum HR? Eine Krankschreibung? Ein neuer Therapeut?

Gibt es eventuell Ratschläge oder Lösungsansätze, welche mir weiterhelfen könnten?

Therapie, Arbeitsklima, Essstörung, Magersucht, Psyche, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie