Probleme psychische Krankheit anzunehmen?

Bin 25 Jahre jung, weiblich und mir geht es psychisch richtig schlecht.

In der Kindheit habe ich schon ein Suizidversuch überlebt, somit sind meine Probleme also schon lange tief verwurzelt.

Depressionen, Ängste, Beziehungsprobleme, Überforderung und Arbeitslosigkeit und tausende von angebrochenen Berufsausbildungen weil ich unfähig bin und pure Motivationslosigkeit und Sinnlosigkeit sind meine täglichen Begleiter.

Nun bin ich erst seit einem Jahr in psychotherapeutischer Behandlung, bei einem sehr guten Psychotherapeuten. Wahrscheinlich der erste Mensch den ich erlebe, der mich nicht verurteilt, mich nicht respektlos behandelt und positive Absichten hat und einfach nur professionell hilft.

Nun habe ich eine ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung diagnostiziert bekommen, nach einem Jahr Behandlung.

Ich habe bisschen gegoogelt und mich darüber informiert und die Heilungschancen sehen nicht so toll aus.

Diese Störung ist grubdsätzlich scheinbar ein riesen Teil meines seins und meiner Persönlichkeit und so bin ich jetzt scheinbar einfach.

Und die Tatsache dass ich diese ängstlich vermeidende Persönlichkeitsstörung bin und diese Störung meine Persönlichkeit und alles was ich bin ausmacht, demotiviert mich komplett.

Ich habe überhaupt keine Lust mehr mit solchen Störungen, die mir das Leben kaputt machen, weiter zu leben und sehe absolut keine positiven Dinge in meiner Zukunft.

Alles was mir wichtig ist und was ich will geht vor meinen Augen kaputt und meine Ängste leiten mich und ich habe das Gefühl ich werde da niemals rauskommen. Und um da raus zukommen müsste ich gefühlt meine ganze Persönlichkeit ändern.

Aber änder mal einfach so deine Persönlichkeit. DAS GEHT NICHT.

Ich will nicht mehr weiter machen, ich bin hier wirklich in der Hölle auf Erden und bin sogar noch selbst schuld dran!

Ich halte es nicht mehr aus.

Ich kann auch mit niemandem reden, alle laufen bei solchen Themen sofort weg. Ich würde auch am liebsten wegrennen. Nur leider bin ich es selbst die den Schei* hat.

Es ist hoffnungslos! Ich spüre absolut keine Lebenslust mehr und ich könnte mich auf dem Boden wälzen und heulen und schreien wenn ich glückliche Menschen beobachte, weil ich denke, dass ich niemals glücklich werden kann !!

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Ich fühle mich im Leben verloren, kann jemand helfen?

Ich bin Momentan persönlich bsl in der Krise. Ich bin M/22 und bin momentan im Ausland studieren. Es braucht keine grösseren Details aber es ist im Heimatland von meiner Mutter und ich studiere auch in dieser Sprache, obwohl ich nicht 100% fliessend bin darin. Ich bin ohne hin schon als Person nicht gefestigt. In allen Bereichen bin ich unsicher, was ich mit meinem Leben anfangen soll. Ich bin bemüht Kontakte zu finden, die mir was bedeuten. Aber es ist schwer mit Leuten zu verknüpfen die hier aufgewachsen sind, da ich mich nicht dazu gehören fühle.

Wenn man von aussen auf mein Leben schaut, scheint alles perfekt zu sein. Ich bin eine aktive Person, die offen für alles Neue ist. Ich bin mutig und gehe auf Leute zu. In der Uni, komme ich gut klar und kann mich gut mit Mitschülern unterhalten.

ABER egal was ich mache, fühle ich, dass es mich nicht erfüllt. Es besteht eine Leere in mir, die irgendwie nicht zu füllen ist. Das geht soweit, dass ich keine Beziehung eingehen kann, da ich mich nicht bereit fühle. Es gibt niemand, der die gleichen Erfahrungen macht und mir helfen kann. Wie kann es sein, dass alles von aussen gut ist aber von innen gar nichts stimmt? Ich weiss, dass was ich jetzt mache ist das Richtige aber ich fühle mich verloren im Universum.

Alle Ratschläge, die helfen könnten, sind erwünscht, danke!

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Psychologe wechseln oder nicht?

Guten Tag,

ich stehe gerade vor einer recht schweren Entscheidung. Ich möchte meinen Psychologen wechseln, jedoch weiß ich nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, da ich Angst habe, die Situation aufgrund meines aktuellen psychischen Zustands falsch einzuschätzen.

Also fange ich mal an, meine Gründe aufzuzählen:

Schon von Anfang an kam mir meine Psychologin etwas seltsam vor. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, aber sie wirkt eher wie eine Sozialpädagogin, die man aus der Schule kennt, als wie eine wirkliche Psychologin. Sie ist auch Kinder- und Jugendpsychologin, deswegen dachte ich, das sei normal, da sie ja auch jüngere Patienten hat. Als die Therapie dann losging, störte mich genau dieses Verhalten – nicht wirklich im schlechten Sinne, denn sie ist freundlich und nett. Dennoch hat dieses Verhalten dazu geführt, dass ich sie eher als jemanden sehe, mit dem ich einmal pro Woche über interessante Dinge rede, die aber nicht wirklich etwas mit meiner Psyche zu tun haben bzw. mir mit meiner psychischen Verfassung helfen. Genau da begannen die Probleme:

Denn als ich realisierte, dass mir die Gespräche, die ich mit ihr geführt habe, nicht wirklich geholfen haben und sich meine Verfassung immer weiter verschlechterte, habe ich versucht, ein wirklich psychotherapeutisches Gespräch über meine psychische Verfassung zu führen. Das fiel mir sehr schwer, weil ich sie in meinem Kopf bereits als eine Art Freundin abgespeichert hatte, und ich mit Freunden nicht über meine psychischen Probleme reden kann.

Als ich ihr dann von meinem Suizidversuch erzählte, merkte ich direkt, dass das höchstwahrscheinlich ein Fehler war, denn sie reagierte genauso, wie ich es von Menschen kenne, die mir nahe stehen. Genau diese Reaktion hasse ich, und genau diese Reaktion hat dazu geführt, dass ich alles in mich hineinfresse. Sie war total schockiert, fast so, als würde ich es meiner Mutter erzählen. Ich war verwirrt, weil ich erwartet hätte, dass eine Psychologin bei so etwas abgebrüht ist und kein großes Thema daraus macht – aber sie tat es. Das war der erste Vorfall, bei dem mir klar wurde, dass es ein Fehler gewesen sein könnte, ihr so etwas zu erzählen.

Jedoch dachte ich mir, dass das nur eine Ausnahme war, und erzählte ihr mehr, von Selbstverletzungen bis hin zu weiterhin aktiven, passiven Suizidgedanken. Doch immer wieder kam genau die Reaktion, die mich davon abhält, überhaupt jemandem von diesen Dingen zu erzählen. So habe ich mich immer weiter darin eingeschränkt, was ich ihr erzähle – was ja eigentlich bei einer Psychologin nicht sein sollte.

Sie redet auch meine Interessen an anderen psychischen Erkrankungen schlecht, da sie meint, dass ich mir durch diese ganze Informationsbeschaffung eventuell psychische Krankheiten einbilden könnte. Zudem sagt sie oft, dass ich mir all meine Gedanken nur einbilde und einfach mal meine Sichtweise ändern sollte. Ich meine, ich würde es ja tun, wenn ich könnte. Auch weise ich sie oft darauf hin, dass ich ADHS habe und daher manche Probleme kommen könnten, jedoch stellt sie es oft so dar, als würde ich mein ADHS als Ausrede nutzen.

Fast bei jedem Thema, das ich ihr sage und das mit Selbstverletzung, Selbsthass, Selbstvernachlässigung und so weiter zu tun hat, wird sie wütend, fast so, als würde ich es meiner Mutter erzählen. Letztens hat sie mir sogar damit gedroht, meine Großeltern, bei denen ich wohne, über die Dinge zu informieren, die ich ihr anvertraut habe (nähere Details dazu findet ihr in meinem letzten Beitrag).

Nun hadere ich mit mir selbst, ob ich mir nicht alles nur einbilde, ob sie vielleicht recht hat und ich es als persönlichen Angriff sehe, oder ob sie wirklich eine schlechte Psychologin ist. Zurzeit kommt es mir so vor, als ob ich sie mit meinen Problemen zu sehr belaste, weil sie normalerweise jüngere Patienten hat. Ich weiß wirklich nicht, ob es die richtige Entscheidung ist, mir einen anderen Psychologen zu suchen – besonders, weil es so wenig Plätze gibt. Ich hatte schon relativ Glück, nach zwei Monaten Suche einen Platz bei ihr zu bekommen. Aber ich merke, wie es mir immer schlechter geht und sie meine Situation nicht wirklich verbessert.

Deswegen wollte ich hier einfach mal in die Runde fragen, wie ihr das seht. Vielleicht sind hier Psychologen, die mir sagen können, ob ihre Reaktionen angemessen sind.

Zusätzlich kommt noch hinzu, dass ich Angst vor der Konfrontation habe, die auf mich zukommt, wenn ich ihr sage, dass ich einen anderen Psychologen aufsuchen werde. Für mich ist das gerade die reinste Hölle und eine sehr schwere Entscheidung.

Falls ihr noch nähere Details braucht, fragt einfach nach.

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Tiefe zuneigung zur Therapeutin?

Hallo ihr lieben.

Ich habe ein Problem, und zwar ich empfinde totale symphatie für meine Thera. Das geht aber vom normalen hinaus. Wir wohnen beide in der gleichen Stadt und sie wohnt genau gegenüber von mir im nebenhaus und sie weiss nicht das ich das weiss. Ich sehe sie oft aus und eingehen bei ihrer Eingangstüre oder wenn ich aus dem Fenster rauche seh ich sie auch oft. Aber sie weiss das natürlich nicht, das ich sie schon oft beobachtet habe. Ich lauf ihr auch öfter über den Weg da grüßen wir uns kurz.

Ich bin bisschen über ein Jahr bei ihr und habe mich voll auf sie eingeschossen so als wäre sie mein Lebensinhalt. Ich denke dauernd an sie und es ist so als wäre mein Herz besetzt. Ich hatte seitdem nie mehr eine Beziehung (ich bin lesbisch)

Ich habe so angst vor dem tag wo die therapie endet das mich das total fertig macht und ich auch nicht zulasse dass es mir besser geht weil das würde ja heißen dass die therapie noch schneller endet. Es ist ein Teufelskreis.

Bevor ich zu ihr in therapie gegangen bin, war ich bei einer anderen Therapeutin aber ich wollte wechseln und wie durch ein Wunder bin ich der jetzigen über den Weg gelaufen und hab sie schon vorher auf der strasse gesehen und bei der online Suche nach neuen Therapeutin war auf einmal ihr Bild im Netz ich dachte ich spinne das genau sie auch noch Therapeutin ist und meine nachbarin. Und ich wusste das ich nur mehr zu ihr gehen will.

Also hab ich sie nach längeren zögern angeschrieben wegen eines erstgespräch, ich hatte Angst das sie mich erkennt hat von der strasse ( hat sie aber nicht)oder das sie mich nicht nimmt wegen meiner adresse. Sie hat Nr.19 und ich 18. Aber das war anscheinend kein Problem für sie. Weil sie denkt ja das ich nicht weiss wo sie wohnt.

Ja und jetzt hab ich den Salat und komm nicht mehr von ihr weg und will sie immer in meinem Leben haben. Habt ihr Tipps für mich bitte

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