Hallo Leute, ich habe eine Ausbildung als Erzieherin angefangen und seitdem denke ich jeden Tag an meine eigene Kindheit zurück. Die Kinder leben noch so unbeschwert und haben noch ALLES vor sich. Das Ding ist, ich bin eher ein ruhigerer Mensch, nicht schüchtern sondern nur stiller. Deswegen mache ich jetzt nicht jedes Wochenende Party oder "HAU MEINE JUGEND RAUS", Ich habe ehrlich keine Lust auf die Zukunft, habe oft Ängste, ob das schon alles war, da ich immer denke "Erwachsen werden, nur arbeiten und gestresst sein, Ernst sein, tun was die Gesellschaft verlangt,...". Durch die Ausbildung hat man eben auch keine Freizeit und hat zur Zeit nichts vom Leben,.,
Wenn man eben dann alte Videos von alten Serien oder Fotos anschaut könnte ich echt weinen. Ist das denn normal? Ich meine es ist echt extrem bei mir, ich bin ja jetzt auch erst 17 und denke schon so negativ aufs Erwachsen werden obwohl ich vor nicht mal 10 Jahren selbst in dem Alter war. Ich meine das ist so eine richtige Traurigkeit, die Kindheit ist vorbei, der Ernst beginnt, alle werden älter und sterben irgendwann,,...ist das das Leben?
Ist denn das normal? Und wie kann ich ein bisschen positiver in die Zukunft schauen?