Kann Mobbing der Schulzeit prägen?

Bin 25, habe Abitur, keine Ausbildung. Ich war schon immer etwas anders als die anderen. Ich komme eben von einem hof. War immer schon leicht pummelig usw. Von der 5. Bis zur 8. Klasse wurde ich gemobbt. Immer von den gleichen. Zeitweise extrem stark. Meine Eltern taten aber nicht wirklich was dagegen.

Heute habe ich null Selbstbewusstsein, distanziere mich immer von Menschen, traue keinem richtig und traue mich auch nicht so unter die Leute. Mit Frauen klappt es nur, wenn ich sie im netz oder in apps anspreche und ich mich mit ihnen treffe. Also solche sex Verabredungen usw gab es schon. Nur zb wäre ich nie so selbstbewusst auf einem Fest oder so. Ich bin so ein einzelgänger geworden. Nun muss ich eine Psychotherapie machen. Ich traue mich nicht mehr zu arbeiten, traue mir kein Studium mehr zu, auch keine Ausbildung und ich bin einfach antriebslos und habe auf nichts mehr lust. Das einzigste sind noch 2 kumpels, mit denen ich engen Kontakt habe. Einer der beiden war früher mein mobber. Plötzlich aber kamen wir dann bestens aus.

Ich bin 25, ich habe enormen druck, ich sollte ja beruflich was machen und schaffe es nicht, schon alleine die Angst, wieder gemobbt zu werden. Auch bei meiner letzten Anstellung wurde ich immer nur verarscht von den Mitarbeitern.. ich kann mich nicht mal wehren. Wenn ich es versuche, breche ich eher in tränen aus. Obwohl ich aussehe wie ein muskelprotz.

Was soll ich noch tun? Hilft die Therapie was? Prägt Mobbing aus vergangener Zeit? Weil man sagt ja: nur die ersten 4 jahre im leben prägen einen.

Beruf, Studium, Mobbing, Menschen, Selbstbewusstsein, Psychologie, Psychotherapie
Ist es empfehlenswert Soziale Arbeit als Introvertierte/Schüchterne zu studieren?

Hey!

Ich mache zur Zeit mein G9 Abi. Zuerst wollte ich Verwaltung studieren, weil der darauf folgende Beruf ganz gut zu meiner Persönlichkeit passt: Klare Strukturen, eher oberflächlichen Kontakt zu Menschen. Allerdings finde ich die Themen im Studium eher langweilig. Dahingegen finde ich die Themen aus der Sozialen Arbeit sehr interessant, ich beschäftige mich auch außerhalb sehr viel damit. Jedoch wäre es der Horror für mich später mit sehr vielen Menschen bsp. mit einer Gruppe Behinderten/Jugendlichen zu arbeiten. Wenn dann lieber mit wenigen Menschen und auch nur bei einer Sache, die einen kleinen Teil ihres Lebens einnimmt, nichts therapeutisches. Oder eben etwas administratives im sozialen Bereich. Allerdings weiß ich nicht, ob es viele Berufe in diese Richtung dann später gibt. Ich bin auch relativ schüchtern und introvertiert, allerdings denke ich auch, dass gerade der Job in der Sozialen Arbeit (mit weniger Menschen)mir da helfen könnte, etwas aus mir herauszukommen und ich würde auch einen tieferen Sinn darin sehen. Kurzum: Wenn ich jetzt Verwaltung studieren würde und dann während des Studiums sterben würde, war mein Leben einfach total verschwendet. Bei dem Studium Sozialer Arbeit nicht, obwohl da natürlich dann das Risiko ist, dass ich später garnicht mit den Berufen klarkomme.

Was empfiehlt ihr?

LG

Studium, Selbstbewusstsein, Soziale Arbeit
Fühle mich so unwohl in meiner Haut, nur wegen meinen Haaren:(?

Hallo zusammen♡

Eigentlich bin ich selbstbewusst aber im letzten halben Jahr habe ich Selbstzweifel und sie nachen mir fertig. Es geht dabei nur um mein Aussehen :( ich zweifle langsam an mir manchmal, weil ich nich nie einen Freund hatte und wenn ich einen kennenlerne, dann sagt mir die Person, dass ich hübsch sei aber nach ein paar Dates wird nie etwas. Seit diesen 5 Typen fühle ich mich so richtig hässlich manchmal und manchmal bin ich wieder total zufrieden mit mir. Ich wünschte es wäre immer so aber oft schaue ich in den Spiegel und denke, mein Gott, wie sehen meine Haare heute schon wieder aus. Es geht mir nur um meine Haare! Wenn die nicht so dünn wären, wäre meine Selbstzweifel weg. Denn wenn ich sie style, dann fühle ich mich so wohl in meiner Haut. Ich würde alles in kaufen nehmen, damit ich schön volle Haare hätte und überlege mir schon lange eine Dauerwelle zu machen...aber die zerstört meine haare :( und immer wenn ich mit meiner Mutter darüber rede, wie unwihl ich mich manchmal fühle, dann nimmt sie das nicht ernst und sagt, dass ich schöne Haare habe und will nicht darüber reden. Ich weiss nicht, was ich tun sollte? Viele sagen mir, ich solle meine Haare aktzeptieren, wie sie sind aber es geht einfach nicht. Jeden Tag versuche ich meine Haare zu tumpieren, hauptsache sie sind ganz so dünn, wie von natur aus.... was aber einfach nicht lange hält :( Vielleicht ist es auch, dass mich meine dünnen Haare an meine Kindheit erinnern, wo ich fürchterlich aussah und irgendwie ist einfach der Drang da perfekt auszusehen :(( und ich finde mich ja hübsch aber meine Haare ruinieren es...

Aussehen, Selbstbewusstsein, Pubertät, Zweifel

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