Ist es empfehlenswert Soziale Arbeit als Introvertierte/Schüchterne zu studieren?

Hey!

Ich mache zur Zeit mein G9 Abi. Zuerst wollte ich Verwaltung studieren, weil der darauf folgende Beruf ganz gut zu meiner Persönlichkeit passt: Klare Strukturen, eher oberflächlichen Kontakt zu Menschen. Allerdings finde ich die Themen im Studium eher langweilig. Dahingegen finde ich die Themen aus der Sozialen Arbeit sehr interessant, ich beschäftige mich auch außerhalb sehr viel damit. Jedoch wäre es der Horror für mich später mit sehr vielen Menschen bsp. mit einer Gruppe Behinderten/Jugendlichen zu arbeiten. Wenn dann lieber mit wenigen Menschen und auch nur bei einer Sache, die einen kleinen Teil ihres Lebens einnimmt, nichts therapeutisches. Oder eben etwas administratives im sozialen Bereich. Allerdings weiß ich nicht, ob es viele Berufe in diese Richtung dann später gibt. Ich bin auch relativ schüchtern und introvertiert, allerdings denke ich auch, dass gerade der Job in der Sozialen Arbeit (mit weniger Menschen)mir da helfen könnte, etwas aus mir herauszukommen und ich würde auch einen tieferen Sinn darin sehen. Kurzum: Wenn ich jetzt Verwaltung studieren würde und dann während des Studiums sterben würde, war mein Leben einfach total verschwendet. Bei dem Studium Sozialer Arbeit nicht, obwohl da natürlich dann das Risiko ist, dass ich später garnicht mit den Berufen klarkomme.

Was empfiehlt ihr?

LG

Studium, Selbstbewusstsein, Soziale Arbeit
Wie kann ich als Introvertierte lernen mehr zu reden?

Hallo!

Ich bin introvertiert und tlw. auch ein wenig schüchtern. Mein 'Problem' ist es, dass ich einfach keinen Smalltalk führen kann - oder nur sehr schlecht. Wenn ich dann eine belanglose Frage stelle oder diese gestellt bekomme, dann wird die beantwortet und das war es dann auch irgendwie. Genauso ist es bei Telefonaten, wenn es bsp. um ein Praktikum geht. Oft leite ich dann ein wenig ein und sage dann etwas zu meinem Anliegen. Wenn ich dann eine Antwort bekomme, ist es halt für mich geklärt. Aber es kommt natürlich immer besser und sympathischer rüber, wenn man etwas mehr redet. Über Dinge, die mich interessieren, kann ich auch sehr lange reden, doch so oberflächliche Sachen fallen mir schwer und gerade dieses Können ist ja auch zum Knüpfen von neuen Kontakten wichtig. Ich meine, ich kann ja nicht direkt fragen, was derjenige von der aktuellen Drogenpolitik hält. Vor allem, weil sich auch viele Leute mit solchen Dingen nicht wirklich beschäftigen, was man ihnen auch nicht übel nehmen kann. Auch wenn dann andere mir etwas erzählen, warte ich meistens bis sie ausgesprochen haben und gebe dann je nach dem einen kurzen Kommentar ab (wenn es jetzt wirklich etwas belangloses ist, nicht etwas persönliches). Bei anderen Leuten bemerke ich dann immer, dass sie immer zwischendurch gewisse Laute von sich abgeben oder auch permanent einen Zustinmungslaut und dann direkt gekonnt zum nächsten Thema überleiten. Meine Introversion wirkt dann auf viele Leute schnell etwas abgeschreckend oder sie reden dann natürlich eher mit extrovertierten.

Habt ihr diesbezüglich Tipps?

Danke, thereisasoul.

schüchtern, Introversion
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