Wie findet ihr insbesondere die schulische duale Ausbildung in Deutschland?

Fachkräfte werden bekanntlich benötigt, deshalb kommt's mir nicht nur so vor, es wird auch sehr impliziert gesagt, dass die Qualifikationen sozusagen hinterher geworfen werden.

Die Anforderung scheint es zu sein, einzig und alleine die Arbeitszeit in der Schule abzusitzen, was im Grunde auch schon auf die Arbeitswelt vorbereiten soll. Natürlich wird das nur mit vorgehaltener Hand gesagt, aber wenn man sich das Bewertungsmodell genau anschaut, dann wird darauf der hauptsächliche Wert gelegt.

Es ist schwierig mit einer 6er- oder zwei 5-Benotungen durchzufallen, wenn man in der mündlichen Benotung die Anwesenheit bemisst. Man kann quasi als fachlicher Vollidiot durchgehen, was ja auch nur bedeutet, dass man keine fachliche Kompetenz hat - kein Fachmann, heißt ursprünglich Idiot!

Fazit, du machst mit Anwesenheit und weniger als die Hälfte der Punktzahl, wenn du vereinzelnt Mal eine bessere Note in Sport oder so hast. Und die Lösungen und Antworten werden ja auch schon im Voraus verraten, Lehrer sind wenig motiviert und die bei den Schülern ist es ein 50/50 Verhältnis von denen, die tatsächlich Wissen aufnehmen wollen und denen, die einfach irgendwie durchkommen wollen. Und wenn sie tatsächlich nach 6 Semester noch da sind schaffen sie es auch.

Also was soll das Ganze und wieso ist es mittlerweile so aktzeptiert und fördert ganz einfach die Ausbildung von Vollidioten? Wichtig ist die eben die Prüfung, wobei man durchfallen kann und jedes halbes Jahr wiederholen kann. Aber nur maximal drei Mal!🤪

Fühlt ihr euch so, dass ihr gut vorbereitet werdet, oder verlängern Berufsschulen dadurch ihre Finanzierung?

Kennt ihr es, dass die Lehrer keinen richtigen Bock haben und TikTok gucken, während ihr eure blöden Aufgaben macht, nur um zu sehen, dass ihr die falschen Antworten herausbekommt, damit ihr alles nochmal machen könnt? Wäre es nicht sinnvoller das umgekehrt zu machen?

Ich möchte soetwas wie eine Gewerkschaft für Schüler/Studenten/Auszubildende, wenn diese Praxis doch schon so eindeutig aktzeptiert werden kann, doch bitte, so dass man motivierte Schüler von unmotivierten Schülern in Klassen trennt und mit entsprechend motivierten Lehrkräften unterrichtet.

Wäre interessant zu hören, ob es eben auch schon Organisationen gibt, in der Schüler eingeschlossen sind. Wo kann man sich anschließen und aktiv werden???

Noch nie sowas erlebt. 100%
Es kotzt mich an. 0%
Lernen, Schule, Prüfung, Bildung, Unterricht, Schüler, Abitur
in kunst eine schlechte note?

Hallo ich bin 15 ich zeichne seit schon fast 4 jahren,und wir sollten in der 9 klasse eine 3D Zeichnung eines Künstlers nachzeichnen,denn wir davor zu einer Präsentation vorgestellt haben.Ich hab mich für Hieronymus Bosch entschieden ,da er viel detailliert gezeichnet hat und ich nicht alles abzeichnen kann da es viel Aufwand braucht habe ich mich für „Der Hausierer“entschieden und habe mit holzstiften gearbeitet und mit der Grid Methode gearbeitet was mir den ganzen Aufwand der Skizze erspart.Ich habe zwar sehr schnell und ohne Motivation gearbeitet aber überraschenderweise sah es am Ende sehr gut aus und sehr realistisch nur waren die Proportionen im Gesicht etwas anders aber das sah man nicht .Als wir unsere 3D arbeiten vorstellen sollten war meine Kunstlehrerin davon so sehr überzeugt das ich die Zeichnung gedruckt hätte ich habe ihr auch gezeigt das ich sehr in paar prozess fotos dabei habe,ihr auch die gezeigt habe,glaubt sie mir immernoch nicht das ich auch die skizze anscheinend gedruckt hätte.Ich war natürlich sehr frustrierend.Als ich ihr auch die Prozess fotos zugeschickt habe,kam auch der Zeugnistag an und es stellte sich heraus das ich eine 3 in Kunst hatte obwohl die Note nur aus Der Präsentation und der Praktischen Arbeit bestand.Und ich wollte dann auch mit meiner Klassenlehrerin zu der Kunstlehrerin gehen, um uns über die Kunstnote zu unterhalten,an dem tag hatte ich die arbeit nicht dabei,weil sie gemeint hätte wenn ich die zeichnung dabei hätte könnten wir gern darüber reden was ich falsch gemacht habe..Und jetzt hat meine Klassenlehrerin gar keine Zeit mehr für mich um es mit ihr zu klären ,weil man allein mit der Kunstlehrerin nicht gut klar kommen kann.

Und nun ist meine Frage was soll ich tun,bringt es nach 4 Wochen überhaupt noch was über die Zeugnisnote zu diskutieren oder sollen sich meine Eltern an ihr wenden?Ich hab es nur so lange vorgezogen weil es mir meine Lehrerin versprochen hat aber jetzt sagt sie hätte keine Zeit dafür.Und überhaupt darf sie mir eine schlechte Note dafür geben?Meine beste Freundin hat eine 1 obwohl sie ganz ok im zeichnen ist

hier ist die zeichnung

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