Tipps Schüchternheit in der Ausbildung?

Guten Abend. Ich bin mitten in der Ausbildung zur Gesundheits und Krankenpflegerin. Es ist genau das was ich machen möchte und könnte mir nichts besseres vorstellen! Jedoch bin ich in der Ausbildung auf mehreren Stationen, also immer neue Kollegen. Gerade in solchen Situationen, wo ich viele neue Menschen kennenlerne, brauche ich echt Zeit, um mich wirklich wohlzufühlen und aufzugehen. Ich bin,wenn ich z.B. Mit einer Kollegin bei einem Patienten bin, total schüchtern. Bin ich alleine bei Patienten , rede ich teilweise wie ein Wasserfall und bin ein komplett anderer Mensch. Ich wurde schon öfter von Kollegen darauf angesprochen,dass ich so ruhig und zurückhaltend bin. Mich stört das so. Ich bin mir dessen ja bewusst,aber es ist 20 Jahre schon so und ich werde morgen nicht ein komplett offener Mensch oder sonst was sein. Ich wäre so gerne offener, aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll, hat da jemand ein Tipp? Mich macht das so traurig,ich wäre gerne anders. Ich meine ich würde jemanden der dick ist oder total viel redet, auch nicht ständig sagen, dass derjenige Zuviel redet oder dick ist🤷🏽‍♀️ Meine Freunde sagen auch,dass ich am Anfang schüchterner zu ihnen war und jetzt bin ich ganz locker. Habt ihr eine Idee was ich dagegen machen kann? Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin jetzt seit ein paar Wochen auf einer neuen Station und wollte eigentlich das als ,,Neuanfang“ sehen und versuchen nicht schüchtern zu sein. Aber es gelang nicht. Mir fällt das so schwer 🥺😭

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Kaum Freunde mit denen ich reden kann, was tun?

Hallo, also erstmal ich bin Christian und 18 Jahre alt. Ich war immer ein schüchterner Typ und habe nicht viel mit Leuten geredet und bin daher auch nie wirklich auf Leute selber zu gegangen, aber seit neustem merke ich einfach das es mir fehlt (ganz grob gesagt) Freunde zu haben mit denen ich am Abend weggehen oder sonst was machen kann.. Ich habe nur einen besten Freund mit dem ich wirklich was mache und sonst nur "freunde" die man ab und zu sieht. Vor kurzem habe ich zu meiner ehemaligen besten Freundin Kontakt wieder aufgenommen und es lief alles ganz gut und wir wären auch fast zusammen gekommen ABER sie wollte mich natürlich nicht als Freund verlieren und verknallte dich dazu noch in einen anderen Typen... Das hatte mich schon stark verletzt bzw. tut es immernoch sehr, deswegen nervt es mich momentan so sehr das ich keinen wirklichen freund habe bzw. freunde mir denen ich einfach mal darüber reden kann, da ich es mit meinem einzigen Freund nicht wirklich tun kann, dies hat aber andere Gründe. Eigentlich will ich einfach ein größeren Freundeskreis und weiß aber nicht wirklich wie ich das anstellen soll, zudem will ich eigentlich mit meiner "besten" Freundin den Kontakt abbrechen da sie mich wirklich krass verletzt hat aber ich das einfach nicht kann, da ich dann wirklich mit kaum Personen schreiben und reden kann. Deswegen wollte ich hier einfach mal fragen was ich tun kann oder ob ihr mir einfach Tipps geben könnt was ich machen könnte.. Ich bin zurzeit einfach nur Unzufrieden und Traurig. Mit meinen Eltern möchte ich zudem nicht reden , dies hat aber auch wieder eher private Hintergründe.

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Aus welchem Grund würde ein Mann leise, schüchtern und nervös in der Gegenwart einer Frau werden?

Beispiel 1:

Ich hatte einen Essenswagen gerichtet und musste damit in ein anderes Zimmer. Er kam gerade rein, blieb vor mir stehen und sah das ich den Wagen zur Tür schieben wollte. Er ging dann ohne was zu sagen zur Tür, hielt mir die Tür auf. Ich bedankte mich und er sagte nur ganz leise und etwas schüchtern, kopf zurückhaltend nach unten: "Bitte".

Beispiel 2:

Ich musste ein paar Telefonate führen. Er sah mich wieder die ganze Zeit an und als ich auflegte, fragte er mich wieso ich die Telefonate führen muss. Ich erklärte ihm das ich noch ein paar Zusagen oder je nach dem Absagen brauchte bis zum Ende der Woche und er meinte dann so was wie: "oh das fällt dir ja früh ein". Weswegen ich dann nur etwas deprimiert antwortete mit "na toll!". Daraufhin versuchte er komplett nervös und im Wasserfall Sprechtempo die Sache wieder gerade zu biegen und Argumente zu nennen wieso es doch vielleicht gut von mir war so kurzfristig anzurufen.

Beispiel 3:

Ich schrieb was auf und neben mir lag eine Schüssel mit Keksen. Er nahm die Schüssel in die Hand, zögerte dann aber und wartete bis ich zu Ende schrieb und fragte mich dann wieder etwas nervös, versuchte sein lächeln stark zu unterdrücken dabei, ob die Schüssel mit Keksen von mir war. Zudem hatten wir uns damals noch mit Sie/Ihnen angesprochen und er als er mich das fragte sagte er: "gehört das DIR!".

Ich könnte noch ein paar Beispiele aufzählen. Jedenfalls verhält er sich nur mir gegenüber so nervös, schüchtern oder leise.

Wieso?

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Wie kommt es überhaupt dazu, dass Möchtegern-Psychologen so wenig (eigene) Probleme haben, dass sie „Fremden“ sagen müssen: „Geh zum Therapeuten/Psychiater.“?

Seit Beenden meiner schulischen Ausbildung mit Fachabi befinde ich mich auf sowas wie ner Abend-/Erwachsenenschule, auf welcher ich jedoch weder Freunde noch aus meiner Sicht halbwegs gute Noten bisher hatte. Sprich, ich bin aktuell zumindest dabei, mich um das „volles“ Abi zu bemühen

Da wir neulich Ausfälle/Freiblock hatten, setzte ich mich mal zu 3 Leuten aus meinem Kurs dazu. Nach nem kurzen Gespräch mit einer der 3 Personen, meinte diese/r plötzlich, ob ich nicht zufällig eine Angststörung habe. Das habe er sich gefragt, da ich durch die wenige mündliche Mitarbeit (vermutlich) große Probleme mit unserer Geschichtslehrerin habe sowie generell nie mal etwas sage und selbst wenn, dann völlig aufgeregt (was zu dem Zeitpunkt aus meiner Sicht jedoch nicht einmal gestimmt hatte). Plötzlich kam ein weiterer Lehrer an uns vorbei, schaute mir während der Weiterführung des Gespräches mit demselben Mitschüler ins Gesicht, drehte sich dann lachend weg, wonach er mir dann näher kam und meinte: „Sorry, aber erinnern Sie sich als Sie bei mir mal Vertretung hatten und viel zu wenig gesagt hatten? Dabei können sie sicher mehr.“ Dazu meinte ich dann, dass es aus meiner Sicht nicht einmal stimme und ich mich im Gegensatz zu vielen anderen Unterrichtsstunden schon mündlich (gut) am Unterricht beteiligt hatte.“ Und er dann so: „Naja. Man sieht es dir dennoch förmlich an, wie schüchtern du bist“.

Eher durch Zufall hatte ich zudem vor einigen Wochen mal ein Gespräch mit einer ganz anderen Person, welche ich davor nur vom Sehen her kannte. Dieser hatte ich dann mal kurz eine Sorge aufgrund des Fachs (Programmieren), welches wir zu dem Zeitpunkt hatten, anvertraut, und dies nämlich darüber, dass ich trotz dem viel zu häufigem Bitten um eine erneute Erklärung rein gar nichts in Programmieren sowie Geschichte verstehe. Dann entwickelte sich dieses Gespräch zu einem viel persönlicherem, weshalb ich dann kurz in einem bestimmten Zusammenhang meinte,dass es Dinge gibt, welche mich äußerst aufregen

So sei ich mal zum 2.x zu der „Vermittlerin“ unserer Schule gegangen, um diese nach dem Abwählen des Fachs Geschichte zu fragen, welche mich dann anschrie und meinte,sie habe mir gesagt,dass Ge ein Pflichtfach sei

Nach dem von mir Erzähltem meinte die genannte Mitschülerin von mir dann, dass sie früher Selbstmordgedanken hatte und sich somit therapieren ließe. Und solch ein Psychologe sei in ihren Augen auch für mich recht empfehlenswert, da ich zusätzlich extrem verklemmt wirke sowie immer sehr langsam,abgehackt (mit zu großen Gesprächspausen) rede,was oft etwas stressen könne. Darauf meinte ich dann zu ihr, dass ich es zwar schön finde, wenn sich jemand „professionelle Hilfe“ wegen Depressionen ect. holt, jedoch habe ich persönlich das Ziel,auch mal „ohne Hilfe“ etwas zu schaffen. Ganz davon abgesehen höre sich das ganze für mich so an, als solle ich mich in Bezug auf mein Auftreten sowie allgemein sozial verändern und wäre somit jetzt falsch, schlecht, dumm usw. -.-

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