Was tun wenn dauernd angemerkt wird, dass ich still bin?

Ich habe einen neuen Job im Büro angefangen und bin jetzt fast 2 Monate dabei. An sich komme ich super mit den Leuten klar, allerdings gibt es eine Sache die mich nervt.

Es ist so, dass das Büro in 3 Teile aufgeteilt ist, in jedem Abteil sitzen 2 Leute. Mit der Kollegin die bei mir sitzt komme ich sehr gut klar, wir unterhalten uns, machen Witze etc. und alles ist super. Mit den Leuten im zweiten und dritten Abteil rede ich eigentlich kaum, wenn dann halt nur über Arbeitsbedingte Themen. Einen besonderen Grund hat das nicht, irgendwie ist die die Chemie halt nicht so da, wie mit der Kollegin bei mir im Büro.

Ich muss dazu sagen, ich bin an sich definitiv auch eine ruhigere Person, ich lasse mir selten anmerken dass ich genervt bin und bin eher introvertiert. Meine Ausstrahlung ist laut meinen Freunden etc. auch eher eine ruhige. Aber es ist halt nicht so, dass ich den ganzen Tag nur da sitze und gar nicht rede. Würde auch nicht sagen, dass ich schüchtern bin. Nur mit den anderen rede ich halt tatsächlich nicht viel, weil ich nicht so eine "Bindung" verspüre wie mit meiner direkten Kollegin.

Und jetzt kann ich mir dauernd von denen anhören, dass ich ja so still bin. "Man hört ja gar nichts von dir" / "Wir dachten schon, du bist eingeschlafen" / (oder als ich aufgestanden bin) "Oh es bewegt sich, aber es redet nicht". Dazu sage ich dann meistens auch nichts, weil ich einfach nicht weiß was ich sagen soll. In der Schule war es früher auch oft so, und wenn man diesen Stempel des stillen Menschen bekommt, ist es irgendwie schwer da wieder rauszukommen.

In meinem privaten Umfeld höre ich das übrigens sehr selten. Ich bin eigentlich, auch wenn ich introvertiert bin, neuen Menschen gegenüber sehr offen und lerne gerne neue Leute kennen. Bin viel auf Veranstaltungen mit vielen Menschen und unterhalte mich auch sehr oft mit Fremden.

Wie kann man sich da am besten verhalten, wenn man das dauernd gesagt bekommt? Ich verstehe das einfach nicht. Wie gesagt, ich weiß selber dass ich eher ein ruhiger Typ bin, aber muss man das dauernd anmerken, als wär das was besonderes? Es gibt doch solche und solche Menschen. Dann bin ich eben ruhiger. Und?

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Meine Mutter beschimpft meinen Freund?

Hallo!
Ich bin 17 und mit einem Jungen zusammen, der noch 16 ist (hat aber Ende Juli Geburtstag).
Meine Mutter redet mir die Beziehung zwar nicht aus, aber sie macht deutlich klar, dass sie das doof findet, weil sie ihn total fertig macht (dabei kennt sie ihn noch gar nicht!).

Ich hab ihr schon einige Dinge über ihn erzählt und eigentlich will ich, dass sie ihn mal kennengelernt, aber erstens habe ich Angst, dass sie ihn dann wirklich noch mehr runter macht (so dass auch er es merkt) und zweitens weigert sie sich selbst, ihn kennenzulernen.

Ich hab ihr zum Beispiel erzählt, dass er ein bisschen schüchtern ist, und dann kam gleich sowas wie “du berührst ihn einmal und der spritzt schon ab” oder “jetzt ist er bestimmt auch total angesagt”.
Und als ich ihr gesagt habe, dass er Tennis spielt, kam gleich ein “Das ist kein richtiger Sport” und “hat der überhaupt Muskeln”.
Und ansonsten ist es auch mega diskriminierend, denn immer zu sagt sie mir, dass er nur auf mich geiert, weil ich gut aussehe und dass ich dich etwas besseres verdient hätte. Sie hat sogar gesagt, dass es ihr egal ist ob ich diese Beziehung habe, weil es eh nicht meine letzte wird und es nicht auf ewig hält.
Und weil er jünger ist als ich, kommt oft ein “Es ist illegal, Minderjährige zu Daten” aus ihr heraus. Das ist voll fies!!

Ich liebe meinen Freund über alles und würde ihn wegen solchen Dingen nicht einfach verlassen, aber ich kann auch auf Dauer nicht mit solchen kränkenden Sätzen leben.
Warum macht sie sowas? Ich weiß, dass sie es nicht gut findet, da ich vor ein paar Wochen selbst noch in einer (sehr toxischen) Beziehung war und jetzt gleich in die nächste springe…

Es tut mir ja so leid, aber ich kann an meinen Gefühlen eben auch nichts ändern!!
Was soll ich tun??

Liebe, Mutter, Schule, Familie, Freunde, Beziehung, Liebe und Beziehung, schüchtern, Streit
Von Schüchternheit wegkommen, um mit Mädchen zu reden?

Hallo,

Erstmal zur Situation.

Seit ungefähr 4 Wochen sind ein Mädchen und ich im engen Kontakt, dass in meine Klasse geht. Das passierte auf Klassenfahrt, da wir uns seit dem sehr gut verstehen. Wir schreiben fast täglich, und manchmal schreiben wir sogar bis in die Nacht herein. Es ist also echt schön, da ich so etwas bisher noch nicht hatte. Ich denke sehr oft an Sie. Mein großes Problem gerade ist, das wir in der Klasse in zwei getrennten Freundes Gruppen sind, ich mit meinen Jungs und Sie mit ihren Mädchen. Anfangs hatten wir noch öfters Mal in der Schule geredet. Sie hatte mich auch darauf angesprochen, dass ich mehr mit ihr reden solle in der Schule. Doch letzter Zeit finden wir kaum noch Möglichkeiten, da ich einfach zu nervös bin. Das gleiche Problem mit der Begrüßung, Sie sitzt leider sehr weit weg von mir, so das ich keine Chance habe ihr einen guten Morgen zu wünschen. D.h. ich müsste zu ihr an den Platz kommen, doch ich bin leider viel zu schüchtern. Ich habe langsam Angst das Sie die Interesse verliert. Wir schreiben zwar noch ganz normal aber ich würde super gerne auch in der Schule mit Ihr reden. Doch durch diese unterschiedliche Freundesgruppe bin ich zu nervös mal zu ihr zu gehen, da ich Angst habe das es komplett unangenehm wird. Wie bekomme ich diese Angst und Nervosität weg, sollte ich mit ihr drüber reden oder nicht, was wäre das beste jetzt?

Schule, Freundschaft, Mädchen, Liebe und Beziehung, schüchtern
Wie soll ich mit meiner Austauschpartnerin umgehen?

Hallo :)

Folgendes Problem: Ich, 15, habe seit 2 Tagen eine französische Austauschschülerin da. Sie bleibt einen ganzen Monat. Ich bin leider sehr sehr introvertiert, kann einfach nicht mit Menschen umgehen und bin am liebsten komplett alleine.

Daher bin ich jetzt extremst überfordert, weine jeden Tag und will einfach nur noch alleine sein. Die Schülerin ist ganz nett, kann jedoch gar kein Deutsch, auch kein Englisch und wir haben Schwierigkeiten zu kommunizieren. Ich versuche das durchzuziehen, aber es sind erst 2 Tage vergangen und ich kann jetzt schon nicht mehr. Ich fühle mich unwohl und beobachtet in meiner eigenen Wohnung. Wir teilen uns ein Zimmer, und sie ist leider ziemlich unordentlich. Ich kann aber nicht einfach ihre Sachen wegräumen , oder?

Falls jemand sich fragt, warum ich den Austausch mache, er ist an unserer Schule Pflicht.

Wir haben in der Schule sehr viele freie Tage, was es nur noch schwieriger macht. Ich habe sehr wenige Freunde und treffe mich kaum mit anderen, gehe nicht auf Partys. Meine Austauschschülerin ist glaube ich total das Partygirl und liebt es, unter Menschen zu sein. Ich lese den ganzen Tag nur, gehe raus, mache Sport oder spiele mit meinem kleinen Bruder und verbringe Zeit mit meiner Familie.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Oder Erfahrungen?

Dankeschön :)

Schule, Freundschaft, Frankreich, Psychologie, Auslandsaufenthalt, Austausch, introvertiert, schüchtern, Zimmer teilen
Gibt es etwas wie "zu schüchtern sein" in der Liebe?

Gibt es etwas wie "zu schüchtern sein", wenn es um die Liebe geht?

Wie zum Beispiel an die schüchternen Männer da draußen, würdet ihr eure Schüchternheit überwinden für jemanden, den ihr wirklich mögt?

Ich hatte schon ein paar Jungs, die in mich verliebt waren, aber haben nie den ersten Schritt gemacht. Meine Freunde meinten sie wären total schüchtern, aber ich habe es satt immer wieder den ersten Schritt zu machen und wollte sie mal zu mich kommen lassen, was nie passiert ist, bei keinem von denen. Deshalb habe ich mir gedacht, dass dieses "schüchtern sein" nur eine Ausrede ist und der Kerl (ich schreibe jetzt mal über Männer, aber geschieht sicherlich auch andersrum) mich eigentlich nicht mag oder nicht genug, um was mit mir anfangen zu wollen.

Das gleiche passiert mir gerade auch im Moment, da ist angeblich ein Mann, der an mir interessiert ist. Er wirft mir dauernd Blicke, wenn wir im selben Raum sind, aber er hat mich nie nach einem Treffen oder was ähnliches gefragt. Es ist schon ein Jahr vergangen und er hat mich nicht einmal angeschrieben, obwohl er mich immer noch beobachtet, wenn wir in einem Raum sind. Das kann doch echt nichts mehr mit Schüchternheit zu tun haben und ich denke auch nicht, dass so viele Kerle da draußen sind, die soo "schüchtern" sind.

Was denkt ihr?

Ja würde mich trauen für jemanden, den ich wirklich mag. 70%
Ne, würde mich auch dann nicht trauen. 30%
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Wie kann ich meine verschlossene, zurückhaltende, schüchterne Art loswerden?

Hallo. Ich (m, 19, Student) möchte über ein Problem von mir reden. Ich hoffe, ihr nehmt euch die Zeit dies kurz durchzulesen. (2')

Ich komme gerade aus einem Urlaub mit 8 Personen nachhause. Diese 8 Leute kenne ich zwar (gleiche Schule und zwei davon kenne ich sogar gut), aber mit den meisten hatte ich nie wirklich etwas zu tun. Wir haben 2 Wochen zusammen gewohnt und mir ist erstmals in meinem Leben aufgefallen, dass ich sehr verschlossen und sozial reserviert bin. Ich bin zwar sehr kontaktfreudig und liebe es, gute Zeit zu verbringen, doch mir ist aufgefallen, dass ich unter Leuten häufig schüchtern und zurückhaltend bin. Während alle anderen den ganzen Abend miteinander tiefgründige Gespräche führten, sass ich nur daneben und hörte zu - ich konnte und wollte mich nicht einbringen (vielleicht aus Angst, etwas falsches zu sagen oder Abweisung zu erhalten / ausgelacht zu werden). Und wenn mich mal jemand was fragte, gab ich nur kurze Antworten und das Gespräch war dann wieder zu Ende. Dabei mag ich es eigentlich, Geschichten von Leuten kennenzulernen. Im Nachhinein rege ich mich auch wieder auf, dass ich so kühl und verschlossen war, doch in der Situation kann ich wie nicht anders. Ich meine, es gibt laute und leise Menschen, extrovertierte und introvertierte, offene und verschlossene Leute, doch was mich bewegt hat, meine Erfahrung hier zu teilen war, dass ich in den 2 Wochen mehrmals darauf angesprochen wurde. "Du wirkst recht reserviert, geht's dir gut?", "Du kommst echt nicht aus dir raus, was ist los." etc. Ich habe erstmals realisiert, dass ich wirklich so bin und eigentlich gefällt mir das gar nicht. Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären, wieso ich so sozial schüchtern und verschlossen bin (vielleicht auch geworden bin!) und kaum aus mir raus kommen kann. Vielleicht liegt es daran, dass ich als Kind viel umgezogen bin und deshalb erst spät Freunde gefunden habe. Ich war immer ein wenig "der Neue" und musste schon früh (mit 10) selbstständig sein (meine Mutter alleinerziehend und arbeitete den ganzen Tag).

Nun meine Frage: Ich möchte das ändern. Ich möchte mit mehr Selbstvertrauen durchs Leben gehen, mich mehr Dinge getrauen und nicht mehr der Verschlossene, Schüchterne sein. Ich möchte Leute wirklich kennenlernen und nicht nach 2 Minuten Smalltalk die Konversation schon beenden müssen, weil ich Kommunikativ einfach versage. Wie kann ich das erreichen, was kann ich tun?

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