Habe ich selektiver mutismus?

Hey

Ich bin extrem schüchtern (außer bei Menschen die ich schon immer kenne)

ich rede net viel also ich stelle von mir aus fast nie fragen an andere wenn ich mit jmd rede beim schreiben geht des (auch wenn ich fragen hab stelle ich die dann net weil ich mich einfach net traue)

ich kann net so gut andere Menschen ansprechen oder mag des net

im Kindergarten und in der Grundschule (bin jz auf einer Realschule in der 10.klasse) hab ich echt fast nix geredet oder nur total wenig

Ich mag des net wenn ich mit anderen reden muss oder soll oder wenn ich z.b alleine einkaufen soll mag ich des einfach net da dann alleine hinzugehen..

Ich kann jz net wirklich gespäche führen(des haben mehrere schon zu mir gesagt und ist auch so) also ich fang nie von mir aus ein Gespräch an und manchmal wenn ich mich net traue was zu sagen red ich dann einfach net oder brauche echt lange um was zu sagen

Es sagen auch immer viele das ich so extrem schüchtern bin oder ich hab Angst was zu sagen,weil ich mich dann einfach net traue und net reden kann..

Ich war auch schon bei Ärzten also weil ich so extrem schüchtern bin und in so Gruppen wo man reden lernen kann und so aber bin tzdm so extrem schüchtern..

Ich hab auch so paar Bezugspersonen sozusagen also wo ich fast normal bin und wenn ich da bin oder Zuhause dann bin ich normal aber in der Schule oder so bin ich dann so schüchtern und rede fast nur wenn mich jmd anspricht also ich spreche schon mit andern und so aber ich fang nie so wirklich des Gespräch an oder rede dann net so viel

Denkt ihr das ich einfach nur extrem schüchtern bin oder selektiver mutismus hab?

Bin 16 und des ist schon immer so also das ich so schüchtern bin.

Schule, Freundschaft, reden, Psychologie, Liebe und Beziehung, schüchtern, Selektiver Mutismus
Trotz sozialer Phobie einen sozialen Beruf ausüben?

Wäre das möglich? Ich bin seit sieben Jahren in Therapie und noch immer fühle ich mich fast überhaupt nicht dazu in der Lage, soziale Situationen zu meistern. Aber gleichzeitig sind soziale Berufe die einzigen, die mich wirklich interessieren und alles andere fühlt sich für mich irgendwie nur sinnlos an. Wäre da doch bloß nicht diese blöde soziale Phobie... Mich der Angst zu stellen ist das Eine, vielleicht wäre das irgendwie halbwegs möglich. Aber ich glaube nicht, dass ich es soweit schaffen werde, dass soziale Situationen für mich jemals keine Belastung mehr sein werden. Ich habe ganz oft auch komplette Blockaden. In meinem Kopf weiß ich eigentlich, was ich sagen will, aber ich kriege das Chaos in meinem Kopf nicht in Sätze geordnet und sage dann gar nichts oder stottere nur vor mich hin. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, dass sich das bessern würde, wenn ich weniger Angst hätte. Und so kann ich ja nicht mit Menschen arbeiten, die würden mir nur leidtun, wenn sie mit mir zu tun haben müssten.

Ich bin wirklich verzweifelt und weiß nicht, was ich tun soll.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann mir auch sonst irgendwas dazu sagen, Tipps geben, Einschätzungen oder so? Denkt ihr, ich könnte einen sozialen Beruf ausüben? So, dass es für mich keine ewige Belastung ist und es auch für die Personen, für die ich dann zuständig wäre, hilfreich und angenehm ist?

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Fragen wegen vorbeikommen?

Ich habe gestern mit meinem "Stiefvater" geschrieben. Er ist eigentlich nicht mein richtiger Stiefvater, ich sehe ihn aber so da er für mich wie ein Vater war und auch noch ist.

Ich habe mir nämlich gedacht diesen Sommer in den Ferien für 2 Wochen vorbei zu kommen (wohnen weiter auseinander (NRW - Bayern).

Ich habe ihn erstmal gefragt wie es ihm so geht da wir schon was länger nicht mehr geschrieben haben. Leider geht es ihm nicht ganz so gut aufgrund seiner Arbeit, seinem kranken Vater und seiner Freundin die momentan wohl auch etwas "Stress" macht. Also habe ich erst nicht gefragt, war auch ziemlich spät.

Wollte ihn jetzt nochmal schreiben: "Hi nochmal :-) Was ich noch fragen wollte...Ich habe demnächst Sommerferien und ich habe mir gedacht mal wieder vorbei zu kommen so für vielleicht 2 Wochen. Natürlich nur wenn und wie es bei euch allen so passt :-)"

Ich hätte ansonsten noch dazu geschrieben "Ich weiß ja nicht ob es momentan so passt wegen der ganzen Sachen." Aber ich wollte das in dem Text dazu packen und anders bzw. freundlicher vormulieren. Nicht dass er Schuldgefühle oder ein schlechtes Gewissen bekommt.

Wie könnte ich ihm das schreiben ohne dass es aufdringlich und vorwurfsvoll klingt? Also ich treffe dann die komplette Familie wieder.

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Wird man als introvertierter geboren?

Hey,

Ich werde bald 22 Jahre alt und war schon immer ein sehr schüchterner Mensch, schon in meiner Kindheit habe ich mich sehr unwohl unter Menschen gefühlt und habe deshalb große Menschenmengen möglichst gemieden.

Z.B. wenn mal Besuch bei uns war - egal ob es gleichaltrige oder Erwachsene Personen waren - habe ich mich immer in meinem Zimmer verschanzt und gewartet bis die Besucher gingen. In der Schule hatte ich verschiedene Phasen, zeitweise hatte ich einen größeren Freundeskreis aber es gab auch Zeiten wo ich kaum mit anderen geredet habe.

Ich weiß nicht wie ich dieses Gefühl genau in Worten beschreiben kann aber ich fühle mich unter Menschen sehr unwohl und das unbeabsichtigt, also ich möchte das eigentlich gar nicht. Und meine Lebensqualität leidet deutlich darunter.

Es ist ein sehr bedrückendes und elendes Gefühl.

Obwohl ich mittlerweile Erwachsen bin und ein rationales Denkvermögen entwickelt habe, kommt dieses ungewollte Gefühl jedes mal wieder wenn ich mich unter Menschen befinde(Schule, Arbeit, Straße, Besuch usw. ...)

Nur in der Gegenwart meiner Eltern fühle ich mich halbwegs wohl(ich bin Einzekind).

Ansonsten fühle ich mich außerhalb meiner Komfortzone unwohl.

Es ist nicht so das ich überhaupt nicht unter Menschen sein kann, aber wie gesagt dieses unwohle Gefühl ist immer da.

Ist das angeboren also wird es vererbt oder entwickelt das sich im laufe der Kindheit? Kann man sich das irgendwie abgewöhnen?

Mein Vater besitzt auch ähnliche Charaktereigenschaften.

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