ARBEITEN wir uns KAPUTT? (Schule/Arbeit) was meint ihr?

arbeiten wir uns alle kaputt? Will mal bisschen drüber diskutieren weil es ein echt ernstes Thema ist.

Es ist doch echt so dass FAST egal als was man arbeitet, es einen krank macht..

wir fangen mit der Schule an. (starker Leistungsdruck, überforderung, viel zu Lange Stunden, zu wenig Pausen, Mobbing, schlechte Noten, etc etc) viele schüler/innen sind einfach viel zu gestresst oder Leiden sogar an Depressionen, Angststörungen, Suchterkrankungen, Schlafstörungen, etc etc

bei der Arbeit ist es sogar noch schlimmer.. es gibt so viele Berufe in denen Man sich kaputt arbeitet. Kann mal paar aufzählen:

(Rettungssanitäter/notfallssani, Rettungsschwimmer, Ärzte, Pfleger, Feuerwehr, Polizei, Soldat, Lehrer, Anwalt, Pilot, Taxifahrer, Busfahrer, Zug/lokführer, Fahrlehrer, Kellner, Verkäufer, Manager, Bauarbeiter, It - techniker, Medienfachmann, Psychologen/Psychiater, andere “Berufe” wie Schauspieler, Influenzer, Rapper, Sänger/Musiker, etc etc etc)

ich könnt so weiter machen. Sehr viele Berufe machen einen einfach kaputt auf Dauer. Also nicht immer natürlich, aber eben doch sehr oft.. Vorallem im Medizin bzw Gesundheitswesen und Sozialen Berufen

ich glaub es gibt viele Gründe dafür

(Stress, Leistungsdruck, zu hohe Verantwortung, Überforderung und starke Überlastung, stark belastende Einsätze oder Erlebnisse, viel zu wenig Pausen, Schichtdienst, Gewalt an Berufsgruppen, unfreundliche Menschen, stark körperliche Tätigkeiten, ein zu niedriges Gehalt, private Probleme, etc)

vorallem im Gesundheitswesen und sozialen Berufen haben ziemlich viele Menschen mit viel zu viel Stress, Ptbs, Depression, Burnout, Angststörungen, Schlafstörungen oder Suchterkrankungen (insbesondere Rauchen, Kaffee und oft auch alk. Medikamente und illegale Drogen zwar auch, aber seltener) zu kämpfen…

was denkt ihr eig darüber?? Arbeiten wir uns kaputt Und stimmt ihr Mir zu?

bin mal auf eure Meinung gespannt..

Nein, stimme dir überhaupt nicht zu 75%
Naja, nicht alles richtig. Aber grundsätzlich stimme ich dir zu 10%
Ja, stimme ich dir zu ! 8%
Sonstiges 8%
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Beziehung: starke Verlustängste überwinden?

Hey zusammen, ich w/20 bin mit meinem Freund m/20 seit über einem Jahr zusammen. Ich bin generell eine Person, die sehr viel nachdenkt und sich schnell Sorgen macht, doch in letzter Zeit haben meine negativen Gedanken stark zugenommen.
Ich studiere Lehramt im 3. Semester, mein Freund hat grade seine Ausbildung zum Notfallsanitäter begonnen und macht 12 h Schichten, aber will später 24 h Schichten machen 2 mal in der Woche. Kurz zum Hintergrund: wir haben in den letzten Monaten sehr viel Zeit zusammen verbracht und da ich dieses Jahr wegen einer Operation stark eingeschränkt war, war ich auch viel Zuhause. Aus verschiedenen Gründen war ich die letzten Semester nicht viel in der Uni und habe dort auch keine Freunde gefunden bzw. Leute kennengelernt. Generell habe ich kaum Freunde, nur meinen Freund und 1-2 Freundinnen. Ich fühle mich deswegen oft einsam, wenn mein Freund nicht da ist, eben weil ich sonst auch nie Leute um mich rum habe und es fällt mir schwer in der Uni Anschluss zu finden. Meine beste Freundin treffe ich ca. alle 2-3 Wochen mal, ansonsten verbinge ich nur Zeit mit meinem Freund und bin die restliche Zeit alleine. Dazu kommt, dass ich zurzeit auch noch stark an meinem Studiengang zweifele.

Nun ist allerdings so, dass ich mir total viele Sorgen mache wegen der zukunft. meine größten Ängste zurzeit sind, dass mein Freund als Notfallsanitäter und dem damit verbundenen Schichtdienst bzw. auch Überstunden/Arbeit am Wochenende so wenig Zeit haben wird, dass wir vielleicht gar keine Zeit mehr füreinander haben. Was mir jedoch auch sehr zu schaffen macht, ist der Gedanke, dass er vielleicht auf der Wache eine andere Frau (Arbeitskollegin) kennenlernt, mit der er dann oft viel Zeit (Schichten) verbringt und dann vielleicht Gefühle für sie aufbaut. Vielleicht werden ihn die ganzen schrecklichen Dinge, die er sieht, auch so sehr belasten, dass er sich mental vor mir zurückzieht, vielleicht bekommt er ein Trauma oder vielleicht denkt er irgendwann auch, ich könnte das nicht nachvollziehen und fühlt sich dann zb. einer Arbeitskollegin auf der Wache mental näher. Ich habe einfach starke Angst ihn zu verlieren, aus disversen Gründen. Und ich weiß, dass das für manche hier vielleicht auch "verrückt" klingen mag, ich hindere ihn natürlich auch an nichts. ich unterstütze ihn trotzdem bei allem und klammere auch nicht! aber ich habe einfach starke Verlustängste, eben weil ich aktuell selber unglücklich bin und mich oft einsam fühle und das Gefühl habe, wenn ich ihn verliere, verliere ich alles. Und ich würde das gerne loswerden, weil ich mich damit selber oft (unnötig) verrückt und super traurig mache.

Vielleicht kann mich hier jemand beruhigen, mir sagen ob Notfallsanitäter wirklich keine Zeit mehr für eine Beziehung/ein Privatleben haben, ob sich der Schichtdienst gut mit dem beruf der Lehrerin vereinbaren lassen würder, mir Tipps geben, wie ich schneller Anschluss in der Uni finde, damit ich weniger auf ihn fokussiert bin und mir die Angst nehmen, dass er sich auf der Wache in eine andere Frau verliebt. Danke :)

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