Ist man ein Mörder, wenn man einen Zellhaufen abtreibt beziehungsweise zerstört? Warum stehen Gläubige und Moralisten diesem revolutionären Fortschritt im Weg?

Hallo,

ich befasse mich in letzter Zeit vermehrt mit dem Thema Abtreibung und biologischem Fortschritt. Ich muss sagen, ich bin kein Abtreibungsgegner, sondern finde sowas überhaupt nicht schlimm.

Leider wird man immer angefeindet, von wegen das sei Mord und man solle nicht Gott spielen.

Erst vor ein paar Tagen war ich in einem Labor, wo man nach Erbkrankheiten etc. forscht. Mich interessiert das Thema sehr und letzendlich müssen wir "Gott spielen" damit wir einen Fortschritt erzielen. Der Professor, der dort arbeitet im Bereich Humangenetik und Bioinformatik, erklärte mir und den interessierten, dass ein Zellhaufen NICHT "lebt". Er meinte auch, dass das zu verbissene "humane denken" immernoch zu stark verbreitet ist, vorallem in unserer Gesellschaft , wo die Kirche immernoch einen großen Stellenwert hat (leider), deshalb sind die Forschungsgesetze viel zu streng und zu eng geäußert.

Ich muss sagen, dass die Gesetze gelockert werden müssen, man darf z.B kein Embryo verändern, man darf an keinen Techniken forschen. Es ist unfair, die Regierung denkt einfach zu christliche, anstatt endlich mal voran zu kommen.

Es gibt innovative Ideen zu Technologien zur künstlichen Gebärung via. Künstlicher Intelligenz. Oder zur Abtreibung und Veränderung eines Genoms via. maschineller Algorithmen und Automatisierung. Ist jetzt die Maschine der Mörder? Nein das darf nicht sein, wir Entwickler werden aktiv gestört an der Forschung.

Natürlich verurteile ich keinen Abtreibungsgegner, jeder hat seine Meinung. Aber einen Aktiven und Passiven Abtreiber als Mörder zu bezeichnen ist doch wohl die Krönung. Nein Abtreibung ist kein Mord.

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Verliebt in Zeuge Jehovas hat das Zukunft?

Hallo,
mal eine etwas untypische Frage für mich. Ich bin nur sehr selten verliebt, aber der hats mir einfach angetan. Ich schätze man kann es nicht verliebt nennen, weil ich kaum Kontakt mit dem Jungen habe, nur in der Schule ein bisschen. Aber ich finde alles an ihm toll (das was ich weiß und mitkriege) und naja... für mich scheint er perfekt zu sein nur ist da das kleine 'Problem', dass er Zeuge Jehovas ist. Ich habe mich informiert, stundenlang Reportagen und Videos von ehemaligen ZJ geschaut, und bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass das dort sehr streng zu geht. Wie es scheint, "dürfen" die da nicht mal Kontakt zu Nicht-Zeugen haben, was auch erklärt warum er nie was mit seinen Schulfreunden macht. Ich weiß das ganze klingt ziemlich kindisch, weil ich ihn nicht mal wirklich 100 prozentig kenne, aber wie gesagt ich bin einfach über beide Ohren verschossen wie mans so gern sagt. Ich bin übrigens 17 Jahre alt und naja, wollte euern Rat wissen... vielleicht jemand der sich da genauer auskennt und mir sagen kann, ob das in irgendeiner Weise überhaupt Perspektive hätte oder ob es möglicherweise auch ZJ gibt, die weniger "streng" nach ihrem Glauben leben. Ich weiß nicht mal, ob er sich für mich interessiert... oder vielleicht ist da der Glaube so stark, dass er sich nicht mal in irgendeiner Weise was mit Mädchen die keine Zeugen Jehovas sind vorstellen kann? Mir ist schon klar, dass ihr den Jungen nicht kennt und die Menschen unterschiedlich sind. Aber sollte ich mich eher versuchen zu distanzieren und drüber hinwegzukommen oder Hoffnung haben?

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