Beziehung mit einem muslimischen Mädchen

Habe folgendes Problem, welches mir schon die ganze Nacht durch den Kopf geht.....deswegen versuche ich es mal einigermaßen verständlich zu schildern...ist schon kompliziert :/

Also ich(18) habe seit einigen Wochen eine Muslimische Freundin(17)...sie selber lebt sehr westlich...geht feiern, trinkt Alkohol und trägt auch kein Kopftuch....ihre Eltern dagegen leben streng nach dem Koran, heißt das sie ja laut Koran außer der Ehe eigentlich keine Beziehung führen darf...hab ich mal irgendwo gehört und nen Christlichen Freund darf sie dann erst recht nicht haben.... Dazu kommt, dass mein Vater denkt, dass alle Muslime ''böse'' sind und mit seinen Worten in ihrer ''Islamistischen Welt'' leben...habe auch mal vor einiger Zeit über einen möglichen Fall wie er jetzt ist mit ihm geredet und er war um es freundlich auszudrücken nicht gerade angetan von diesem Gedanken....er hat auch schon immer was gegen meine türkischen Freunde gehabt...naja ist ein anderes Thema.....ich weiss auch nicht wie wir damals auf dieses Thema gekommen sind, finde ja selber nicht daran ungewöhnlich oder verwerflich...bin auch selber nicht wirklich gläubig

Wir haben die Beziehung bis jetzt auch vor unseren Eltern(bis auf meine Mutter) nur heimlich geführt....treffen konnten wir uns auch nur bei mir, da ich bei meiner Mutter lebe( Eltern getrennt) also weiß mein Vater auch nichts davon....nun frage ich mich,ob unsere Beziehung eine realistische Zukunft hat....mal von einer eventuellen Hochzeit in vielen Jahren abgesehen^^.....kann meine Freundin auch nicht länger als eine Nacht am stück bei mir schlafen, da sie ihrem Vater immer sagt sie schläft bei einer Freundin, doch sie kann ja nicht 3 mal die Woche sagen, dass sie bei einer Freundin pennt....wir lieben uns wirklich dolle und hatten auch unser erstes mal mit einander usw.....doch wollen wir ja uns nicht ewig verstecken müssen......ich finds total blöd und es macht mich traurig, dass irgendwelche religionen so zwischen mir und meiner Freundin stehen...

Ich hoffe ihr könntmir irgendwie helfen:(

LG Jimjayjo

Liebe, Religion, Islam, Beziehung
Christentum - Warum lässt mein "junger" Glaube plötzlich nach und wie bekämpft man den Prozess?

Hallo ihr lieben Christen, an die sich meine Frage ausschließlich richtet. (Der Rest kann das Lesen hier abbrechen :))

Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und musste bis 18 jeden Sonntag mit meiner Mutter in den katholischen Gottesdienst gehen. Einen Bezug zum Glauben hatte ich aber nie und christlich erzogen worden bin ich ebenfalls nicht.

Letztes Jahr kaufte ich mir - nachdem ich eigentlich Atheist war - eine Bibel (Hoffnung für alle), las sie mit Begeisterung, begann zu beten und hörte mir häufig Predigten im Internet an. Plötzlich faszinierte mich das alles und ich wurde gläubig ...

Von September bis November 2013 habe ich in einer Freikirche den Alpha-Kurs ( = Glaubensgrundlagenkurs) besucht und bin von Anfang an mit in den Gottesdienst gegangen, den ich als richtig lebendig empfand und die Leute in mein Herz geschlossen habe :).

Soweit, so gut. Das "Problem" besteht aber darin, dass ich das Gefühl habe, immer ungläubiger zu werden. Als ich das Christentum noch still und leise für mich ausgelebt habe, war das alles ganz anders. Der Alpha-Kurs war echt toll: Gemeinsames Abendessen ;), interessante Filme schauen und abschließend in der Kleingruppe diskutieren; und irgendwie hat mich Letzteres schon etwas überfordert. Die anderen Teilnehmer sind eigentlich schon so aufgewachsen und wollten nur die Basis auffrischen und ich war eben die einzige "richtig Neue". Dadurch konnte ich mich an den Gesprächen teilweise kaum beteiligen. Am gemeinsamen Wochenende wurde das irgendwie noch verstärkt: Eigentlich hat es echt Spaß gemacht und die zwei Tagen waren sehr schön, aber Vieles hat mich auch dort überfordert, was ich auch den betreffenden Leuten mitteilte.

Inzwischen war ich 11mal im Gottesdienst und mein Glaube wird immer weniger. Und wenn ich ehrlich bin, gehe ich eigentlich auch nur deswegen hin, weil ich mich freue, die netten Leute wiederzutreffen - aber nicht wegen Gott / Jesus. Irgendwie spüre ich dabei gar nichts mehr ... es fühlt sich an, wie tot sein ... am Wochenende habe ich - nach längerer Abstinenz :) - wieder in der Bibel gelesen, aber die spricht mich plötzlich auch nicht mehr an?! Das Beten habe ich auch aufgegeben, weil ich gar keinen Ansporn mehr habe und irgendwie glaube ich gar nicht mehr recht an Gott.

Ist das "normal" am Anfang? Oder habe ich mich überfordert, weil ich es mit Alpha + Gottesdienst + gemeinsame Unternehmungen übertrieben habe? Oder mache ich mir selber so einen Druck, dass ich den gleichen tiefen Glauben aufbauen "muss", wie die Gemeindemitglieder, die seit 30 Jahre religiös sind? Ist das Christentum doch nicht das Richtige für mich? Oder nur generell Freikirchen? Oder die charismatische (gehört nicht zum BFP) Richtung? Oder die Gemeinde?

Demnächst treffe ich mich mit einer lieben Freundin von dort und will das mit ihr besprechen. Aber vielleicht könnt ihr - die da etwas Abstand haben - mir auch weiterhelfen?! Bin für jeden Tipp, Erfahrungsbericht, etc. dankbar :)

Religion, Kirche, Christentum, beten, Bibel, Christen, evangelisch, Freikirche, Gebet, Gott, Gottesdienst, katholisch, religiös

Meistgelesene Beiträge zum Thema Religion