Der Ramadan ist ja nicht immer zu einer festen Zeit (Monat) sondern er verschiebt sich von Jahr zu Jahr.
Also kann der Ramadan auch mal in den Winter fallen, oder in den Sommer.
Nun ist es so das man dann erst dann essen und trinken/darf darf wenn man den schwarzen vom weißen Faden nicht mehr unterscheiden kann, also nach Sonnenuntergang.
Nun hat der Moslem der in Arabien wohnt nur 12h zu fasten (wegen Tag/Nachtgleiche am Äquator) und der in D entweder 16 Stunden (Juni) oder nur 8 Stunden (Dezember).
Was ist aber jetzt mit den Moslems die nördlich/südlich des Polarkreises leben?
Wenn der Ramadan in die Wintermonate fällt..verdurstet man dann, weil es in der Polarnacht nie hell wird?
Muss man, wenn der Ramadan in den polaren Sommer fällt nicht fasten weil es rund um die Uhr hell ist?
Davon steht nichts im Koran.. hat der Prophet(?) wohl noch nix gewusst von den Polarregionen..
Gibt es da eine Fatwa?