Es geht nicht mal darum anzugeben, sondern ich fühle einfach keine Freude bei guten Noten. Zu meiner Situation: ich hatte Wirtschaft und Rechnungswesen im Abi. Habe dann die Steuerfachangestellten Ausbildung gemacht (bin ab nächster Woche im 4. und für mich letzten Semester). Im Abi war ich super scheiße in Rechnungswesen (5 mündliche Prüfung), habe deshalb mein Abi auch wiederholt und stand dann 1+ mündliche Prüfung. In der Ausbildung stehe ich logischerweise auch 1 in Rechnungswesen und auch in den anderen Fächern. Ich strenge mich halt kaum an. Lerne sehr wenig neben der Schule und habe trotzdem in allen Semestern 1,0 in allen Fächern.
Ich glaube es kommt einfach daher, dass es mir bereits beigebracht wurde und nicht, weil ich irgend ein Talent für Rewe habe.
Ich möchte danach bwl mit Schwerpunkt finanzen, Rechnungswesen und Steuern wählen, aber habe immer das Gefühl, dass wenn ich gute Noten bekommen werde, es nur daran liegt, weil mir jemand das in der Ausbildung schon vorgeblubbert hat.
In der Praxis bin ich halt mega langsam und brauche 5 Erklärungen um es zu verstehen...
Liege ich da falsch oder richtig? Es stört mich einfach so sehr..