Psychologe wechseln?

Hallo- würde mich über Ratschläge sehr freuen, eigentlich sind es gleich 2 Fragen! Da ich umgezogen bin, habe ich seit fast einem dreiviertel Jahr eine neue Psychologin. Tatsächlich geht es mir soweit gut, aber ich muss noch ein wenig aus meiner Kindheit aufarbeiten. Nun kommen mir mit der Zeit immer mehr Zweifel auf, ob sie die „Richtige" für mich ist und weiß nicht, ob es i.O. ist, wenn es nur 80% mit einem Psychologen passt, statt 100%? Vor einiger Zeit wurde die Therapie ein zweites Mal verlängert (12 Therapiestunden), die ca. in einem Monat wieder vorbei sind. Dann müssten wir erneut einen Antrag bei der Krankenkasse stellen, damit das Ganze wieder verlängert wird. Ist das für die Krankenkasse überhaupt okay, wenn ich so spät doch feststelle, dass das nicht passt und ich die Therapie woanders fortsetze? Es gibt ja nicht umsonst die ersten 5 „Schnuppersitzungen" und all das würde sich ja wiederholen, wenn ich wieder jmd. Neuen suche..

Der Grund:Ich glaube sie hat einen sogenannten „Bias" entwickelt und traut mir häufig nicht so viel zu, weil sie mich eben mit anderen Patienten vergleicht und voreilige Schlüsse zieht. Ich spreche das nicht immer an, aber zeige ihr gegenüber schon sehr verblüffte Reaktionen, wenn sie mich mit ihren Aussagen mal wieder etwas überrumpelt. Sie traut mir nicht viel zu, sagt Sachen wie „Machen Sie lieber nicht das Referandariat. Das wird sehr hart", „Die Schwangerschaft ist jetzt aber ungünstig" oder an einem Tag „Kontaktabbruch mit der Mutter ist nicht die Lösung" und paar Monate später :„Zeigen Sie ihre Mutter am besten wegen Kindesmisshandlung an!" Das wird so ohne Weiteres in den Raum geworfen.

Jeder Mensch muss natürlich selbst für sich entscheiden, ob es sich für ihn richtig anfühlt. Ich würde nur gern auch wissen, ob diese Aussagen für euch auch heftig sind? Vielleicht muss ich auch noch einmal überdenken, ob ich über reagiere..

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Wird Psychologische Hypnosetherapie von der Krankenkasse (TK) übernommen?

Guten Tag, diese Frage ist nicht für mich, sondern für jemanden aus meiner Familie.
Zum Thema: meine Mama hat sehr Angst vorm Fliegen (seit 20 Jahren nichtmehr geflogen) und sagt immer sie mag es auf dem Boden oder es ist Okay für sie. Sie fährt kein Zug, kein Bus und nur Auto auf der Landstraße. Natürlich soll sie das machen, was für sie am Besten ist und das ist völlig Okay für mich wenn es ihr so gut geht. Ich bin jedes Jahr für 3-4 Wochen in NYC immer am gleichen Ort. Manchmal wünsche ich mir einfach dass sie das sehen könnte, was ich in diesem Moment sehe und würde ihr auch gerne mal da die Wohnung zeigen wo ich immer da wohne oder einfach, dass sie einfach mal das sehen kann mit mir zusammen.Ich selbst bin in dieser Zeit immer sehr emotional und oft bringt es mivh zum weinen, da es so schön ist für mich.

Ich habe einen Hypnosetherapeuten in Hamburg gefunden, der auf Flugangst spezialisiert ist und sie sagt auch sie würde es probieren und vielleicht klappt es mal in 2 oder 3 Jahren, dass sie es auch mal kann.

Leider haben wir kein Geld um 50€ oder 70€ für eine Stunde zu bezahlen aber irgendwie ist es auch notwending, da sie sehr eingeschränkt ist und mir das selbst dann sehr leidtut.
Gibt es einen Weg wie die Krankenkasse (TK) das übernimmt? Hat jemand Erfahrungen damit? Oder wirkt sowas bei Leuten, die starke Angst davor haben?

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