Sprachstörung durch psychische/körperliche Anspannung?

Guten Abend,

seit ca. einem Jahr beobachte ich bei mir, wie ich zunehmend Schwierigkeiten habe, mich in spontanen Gesprächen vernünftig zu artikulieren. Mir passiert es oft, dass ich Wörter innerhalb eines Satzes vertausche, ab und an leicht stottere, vermehrt "hm" oder "ähm" benutze und der Redefluss stockend und angestrengt wirkt. Ich spüre das auch körperlich. Mein Brust- und oberer Bauchbereich fühlt sich in letzter Zeit permanent angespannt an. Etwa so, wie wenn man stark ausgeatmet hat.

Als mögliche Ursachen könnte ich mir z.B. vorstellen, dass ich ein perfektionistischer, ehrgeiziger Mensch bin, der ungerne Fehler macht. Darüberhinaus bin ich innerhalb eines Gespräches nicht selbstvergessen, sondern eher kontrolliert. Mir fällt es eher schwer, zu meinen Gefühlen zu stehen. (Ich bin aber kein depressiver oder unglücklicher Mensch.)

Das ärgert mich sehr, denn eigentlich bin ich eine Person, die belesen und eloquent ist und über einen großen Wortschatz verfügt. Aber ich kann es nicht mehr zur Geltung bringen. Ich denke oft Wörter, aber sie kommen nicht aus mir raus. Vor den Folgen dieser Beobachtungen habe ich etwas Angst, denn ich merke, dass ich bereits weniger rede als früher. Achja, wenn ich am Wochenende Alkohol getrunken habe und etwas angeheitert bin, verschwinden die Sprachstörungen.

Was könnte dagegen helfen? Progressive Muskelentspannung, Hypnose, eine logopädische Behandlung, der Gang zum Psychologen, irgendwelche Alltagsübungen?

Vielen Dank, Vanessa

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Wieso betrübt mich Vergänglichkeit nur so?

Ich bin traurig,wenn ich an 2006/07/08 denke,obwohl ich gar keine Gründe dazu habe...

Wenn ich Lieder höre,die ich damals gehört habe,dann macht mich das schlicht traurig,das liegt nicht an der Lyrik,denn die Lyrik ist meistens sinnfrei....es geht einfach um die Erinnerung â la "ohh dieses Lied hörte ich Weihnachten 2008,als ich Tee trank,es geschneit hat und ich in die Idyllenlandschaft von meinem Fenster blickte" ... Jedes Silvester ist für mich eine Trauerfeier,ich bin wirklich jeden Silvester den Tränen nahe,obwohl ich keine Gründe habe...mir geht es prächtig.

Ich bereue es auch,dass ich kein Tagebuch geführt habe...ich stelle mir heute oft die Frage "Was hast du 2006 eigentlich gemacht....was hast du gemacht,als du x Jahre alt warst" ... die einzigen Tätigkeiten an die ich mich binde sind die Urlaubsziele...der Rest der Zeit verging auch schon so schnell wie die Blätter im Herbst....

Diese Liede,diese Vergänglichkeit,die Erlebnisse mit den ehemaligen Leuten und dem ehemaligem Umfeld....all dies macht mich traurig... es macht mich paradoxerweise sogar traurig,wenn ich an die schönen Zeiten an den Abenden im Urlaub denke,man will überall sein...oder auch nicht ....jedenfalls betrübt mich das ganze und es ist wirklich kompliziert das in Wörtern zu fassen.

Eure Meinung & Ratschläge sind erwünscht

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Gibt es heutzutage wirklich noch "wahre Freunde" und wisst ihr vielleicht weiter? :

Liebe Leute,wie seht ihr das?

Ich(weiblich,17Jahre)wurde im Leben schon oft genug von Freunden bitter enttäuscht.Natürlich gehören Enttäuschungen zum Leben dazu,aber mich prägt das so,dass es mir schwer fällt mit "Freunden" enger befreundet zu sein und ob ich überhaupt irgendwann eine Beziehung eingehen würde ist fraglich.Ich finde,je enger ich mit einer Person zusammen bin,desto mehr würde ich doch von ihr verletzt werden?

Alles führt dazu,dass ich mich oft einsam fühle.Ich bin einfach anders als andere,Alkohol ist für mich vor allem ein Genussmittel,also ich halte nicht viel von "vollsaufen"&Rauchen tue ich auch nicht.Wenn die Anderen das machen kann ich das akzeptieren,damit habe ich kein Problem.Von ein paar Schulkameraden komme ich mir auch ein Stück weit ausgenutzt vor.Ihnen in der Schule zu helfen,dafür bin ich gut,aber um was zusammen zu unternehmen,da werde ich einfach übergangen und mir werden stets falsche Versprechungen vorgehalten.Und wenn diese "Ich scheiß auf Schule- Leute" oder "ich lerne nicht aber Spicke-Leute" dann auch noch bessere Noten als ich haben,macht das mich einerseits echt traurig und anderseits ein stück weit wütend.Ich bin ein ehrgeiziges Mädchen und schlechte Leistungen z.b.in der Schule,treffen mich wie ein Schlag ins Gesicht.Ich beneide jene,die wie ich lernen und dann aber im Gegensatz zu mir,1er schreiben.Jedenfalls vielen ♥-lichen Dank! :)

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Panikattacke - Angst vor dem Tod - lösbar auch ohne Psychotherapie?

Hallo, meine Schwester hatte vor einigen Jahren schon mal eine Phase, in der es ihr nicht so gut ging. Sie hatte panische Angst vor dem Tod, und zwar nicht in dem Sinne, dass sie dachte, sie müsse bald sterben, sondern sie hatte halt allgemein Angst, weil ja sicher irgendwann der Tag X kommt. Daraufhin war sie in Psychotherapie (sie hatte noch andere Problemchen, aber abgesehen von ihren Panikattacken war nichts wirklich Dramatisches dabei). Die Psychologin meinte, meine Schwester hätte zu viel Zeit, würde zu wenig aus ihrem Leben machen (sie saß nach ihrem Studium monatelang zu Hause rum). Seit sie nun seit einigen Jahren arbeitet, geht es ihr besser. In Psychotherapie geht sie auch schon seit ein paar Jahren nicht mehr. Nun kamen kürzlich völlig unvorbereitet diese Panikattacken wieder. Sie bekam Herzklopfen, heulte, und ich wusste nicht, wie ich ihr helfen könnte. Sie sagte immer, in ihrem Kopf dreht sich alles, wenn sie versucht, sich vorzustellen, dass sie EWIG tot ist. Wenn ich sie richtig verstanden habe, fragt sie sich in dem Moment nicht, WAS genau nach dem Tod sein wird, sondern versucht sich nur den Begriff "Ewigkeit" vorzustellen. Und das macht sie ganz verrückt. Nun meine Frage: Was sollte sie im Moment der Panikattacke am besten tun bzw. wie soll man mit ihr umgehen? Sollte sie wieder eine Therapie machen, auch wenn die Attacken ganz selten sind?

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Warum sind so viele Frauen rachsüchtig / nachtragend?

Hey Leute,

ich habe damals von meinem Schwarm einen Korb bekommen (einige Jahre her) und war natürlich traurig darüber. Später stellte sich heraus, dass sich herumgesprochen hatte, dass ich an ihr interessiert war und sie mich abgelehnt hatte. Ihre Freundinnen und der erweiterte Bekanntenkreis waren mir gegenüber automatisch abgeneigt, obwohl sie mich nicht persönlich kannten – nur weil mein Schwarm mich abgewiesen hatte, weil mein Schwarm das denen erzählt hat und es wie eine Flüsterpost weiterging. (Gerüchteküche)

Warum kann man jemanden nicht "neutral" behandeln und nicht gegeüber abgeneigt sein weil man von eine Frau abgelehnt worden ist. Der Mensch ist doch dadurch nicht weniger wert?

Kurz darauf hatte sie einen Freund und die beiden waren häufig in meiner Nähe, sogar in der Nähe meiner Wohnung, genau zu der Zeit, als ich Liebeskummer hatte. Das hat natürlich doppelt weh getan. Ich hatte das Gefühl, dass es sie erfreute, das ich liebeskummer wegen der Ablehung hatte und es dadurch mehr schmerzte als ich sie mit ihrem Freund jedes mal gesehen habe.

Andererseits habe ich einer Frau einen höflichen Korb gegeben, weil sie nicht mein Typ war. Ich sagte lediglich: "Sorry, aber du bist nicht mein Typ, ich habe kein Interesse an dir. Du wirst jemanden finden, der besser zu dir passt." Keine zwei Wochen später kam sie mit ihrem neuen Freund und verhielt sich genauso wie mein Schwarm damals.

Ein Freund von mir hatte eine ähnliche Situation mit einer Frau, die Mitte 30 war. Es hat sich auch bei anderen Frauen in diesem Alter oder sogar älteren Frauen öfter wiederholt.

Warum verhalten sich Frauen so?

Was stimmt mit ihnen nicht?

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Welches ist das moralisch richtige Verhalten?

Es geht um folgende situation:

ich M 21 Jungfrau (dazu steh ich)

habe eine eher wenig romantische Beziehung zu meiner arbeitskollegin

diese bezieht sich (ihrer seits) hauptsächlich aufs flirten dauergrinsen tollpatschig sein sowie körperliche nähe in form von nah beieinander stehen (r=<10cm schulter zu schulter) oder Handkontakt

ich wiederum erwidere das so gut es geht ohne es wirklich zu "betonen" das ich sie auch mag aber sie kann es sich denken sie ist ja nicht komplett dumm (aber schon ein bisschen)

einfache Lösung ich müsste den 1. move machen "das geht schon mal"

JZ DAS DILEMMA

meine komplette Logik spricht eigentlich gegen eine lebenslange Beziehung mit ihr

like ich könnte mir nichtmal vorstellen ihre Eltern kennen zu lernen

also nicht falsch verstehen sie geht mir emotional einfach nicht aus dem kopf und ich glaube umgekehrt genauso

in meinem kopf könnte es so laufen das wir zusammen kommen (kp) und dann halt einfach gucken wie es sich entwickelt

aber das fühlt sich für mich irgendwie danach an als ob ich nicht vollen einsatz zeige und 100% transparent bin (was wie ich finde in einer Beziehung sein muss)

außerdem will ich sie nicht einfach wie ein Objekt behandeln und nur als meine "1." benutzen sowas ist nämlich einfach widerwärtig

soll ich mit ihr:

A: Tacheles reden und ihr sagen das ich sie mag aber ich sie nicht "nehmen" kann

B: in eine heuchlerische Beziehung eingehen (ausnutzend o. übertrieben)

C: lass dir bitte bitte bitte was eigenes einfallen

D: es einfach im sand verlaufen zu lassen

liebe Grüße 🫡

Ps: Die Konsequenzen bei einem Korb sind denkbar wir sind nämlich wie erwähnt Arbeitskollegen...

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