Musstet ihr Erfahrungen mit Diskriminierung sammeln?

Servus Community!

Meine Frage mag fĂŒr den einen oder anderen etwas albern klingen, da im Endeffekt jeder Mensch (zumindest einmal im Leben) abgewertet oder ausgegrenzt wurde, jedoch geht es mir um etwas anderes.

Wurdet ihr bzw. werdet ihr wegen etwas diskriminiert? Egal aus welchen GrĂŒnden.

Ich persönlich hatte schon seit meiner Schulzeit mit Diskriminierung zu kĂ€mpfen. Obwohl ich vorbildlich auftrete und tagtĂ€glich meinen Pflichten nachkomme, werde ich in Österreich nicht akzeptiert. Ich lebe leider in einer sehr schlechten Umgebung, mit vielen giftigen Menschen. Dazu herrscht hier ein extremes Schubladendenken, sodass mir mein sĂŒdlĂ€ndisches Aussehen logischerweise keine Pluspunkte erbringt.

Ich durfte viele Leute, insbesondere junge Knaben kennenlernen, denen es Ă€hnlich erging. Dabei spreche ich nicht von FlĂŒchtlingen aus dem Nahen Osten oder Menschen aus ganz anderen Kulturen, sondern um Personen aus westeuropĂ€ischen (hauptsĂ€chlich romanischen) Kulturgruppen, die hier aufgewachsen sind. Klingt albern, aber es ist tatsĂ€chlich so, das hier z. B.: schwarzfarbige Haare oft mit KriminalitĂ€t, Gewalt und Terrorismus in Verbindung gebracht werden. Ich bin quasi auch gezwungen ein großes Kreuz zu tragen, damit die Menschen auf der Straße sehen, das ich ein Christ bin und daher "von mir aus keine Gefahr ausgeht".

Mir geht es aber nicht um ein Problemlösungsgeschick fĂŒr mein Problem. Es interessiert mich einfach ob ihr Ă€hnliche Erfahrungen sammeln musstet? Egal weswegen.

Freue mich aufzahlreiche, begrĂŒndete Antworten! c:

Ich wurde einst diskriminiert, ... 38%
Ich wurde noch nie diskriminiert, ... 38%
Ich werde diskriminiert, ... 24%
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Was sagt es ĂŒber einen Menschen aus, der sehr durchstrukturiert und ordentlich ist und der gerne zu Hause alles sauber und aufgerĂ€umt hat?

...der alle Akten sofort abheftet

-SchrĂ€nke regelmĂ€ĂŸig aussortiert, unnötige Akten entsorgt

-Unnötiges wie unpassende Kleidung, nicht mehr benutztes Spielzeug usw. verkauft oder verschenkt

-der sich versucht, regelmĂ€ĂŸig bei Freunden und engen Verwandten zu melden

-der Amts- und TermingeschĂ€fte zĂŒgig versucht abzuarbeiten

-der versucht, kleinere und grössere Reparaturen zeitnah an Dingen, im Haus usw durchzufĂŒhren

-der auch in der Garage, auf dem Dachboden und im Keller regelmĂ€ĂŸig fĂŒr Ordnung sorgt und aussortiert

-der den Garten ordentlich hĂ€lt und Pflanzen bei Bedarf zeitnah zurĂŒck schneidet

-der Verschmutzungen schnell entfernt

-der WĂ€scheberge zĂŒgig wĂ€scht und wegbĂŒgelt und im Schrank verrĂ€umt

...und der Streit mit allen anderen hat, die alles herumfliegen lassen, Verunreinigungen hinterlassen, AmtsgeschĂ€fte erst auf den letzten DrĂŒcker erledigen usw.

Sympathisch, unsympathisch, krank oder wie wĂŒrdet Ihr diese Person sehen?

Sympathisch, Ordnung ist wichtig trÀgt zu Wohlbefinden bei 56%
Krankhaft, zwanghaft, besessen 22%
Normal 17%
Unsympathisch, Unordnung ist sympathischer 2%
Person kompensiert etwas anderes und zwar... 2%
Ordnung, Persönlichkeit, sauber-machen, Psychologie, aufrÀumen, ausmisten, Chaos, Charakter, Disziplin, Erledigungen, Feng-shui, Soziologie, Struktur, Unordnung, Zwang

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