Ist es normal, das Leben komisch zu finden?

Ich bin hier zu Hause, hab Ferien und gucke den ganzen Tag TikTok, wenn ich nicht gerade rausgehe. Und wenn ich mal aus dem Fenster gucke sehe ich ständig Flugzeuge über mein Haus fliegen und dann wird mir jedes Mal bewusst wie komisch das Leben eigentlich ist, denn da sitzen ja auch Leute drinnen. Ein paar Kilometer entfernt, auf dem Weg zum Urlaub, mit einem ganz anderen Leben als ich.

Ich hab meine Erinnerungen, meine Story und hab meine letzten 17 Jahre mit meinem Leben verbracht damit ICH mich an MEINE Erinnerungen erinnern kann, niemand anderes kennt die, nur ich. Aber während ich hier sitze und lebe tun das ja die anderen 8 Milliarden Menschen auch. 8.000.000.000 Menschen, stellt Euch das mal vor und egal wie stark ich es versuche ich komm darauf nicht klar. Während ich gerade zum Beispiel meine beste Zeit meines Lebens haben kann geht für manch andere Menschen genau in diesem Moment gerade die Welt unter und ich weiß auch gar nicht so recht wie ich das beschreiben soll, aber jedes Mal, wenn ich so genauer über das Leben nachdenke hab ich ein ganz komisches Gefühl

Naja jedenfalls hab ich einen Freund von mir gefragt wie er das so findet und er meinte nur „hm, ich denk da gar nicht so genau drüber nach“.

Deswegen wollte ich eigentlich nur wissen, ist es normal, so über das Leben nachzudenken?

Leben, Psychologie, Philosophie und Gesellschaft
Transgender: Indoktrination von Kindern durch ihre Eltern?

Hi, ich führe derzeitig eine angeregte Diskussion mit jemanden aus diesem Forum über das Thema "Transgender: Kinder und Jugendliche" und wurde dort auf folgendes Video aufmerksam gemacht, was mich ein Stück weit fassungslos gemacht hat.

Ich bin Sophia! Leben als Transgender-Kind | WDR Doku

Niemand der bock darauf hat sich die volle halbe Stunde zu geben, braucht dies auch nicht tun, die ersten 2 Minuten reichen dicke.

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Dort wird ein Junge interviewt dem die Eltern es in den Kopf gesetzt haben, dass er durch Medikamente und Geschlechtsangleichung ein Mädchen so wie die anderen Mädchen wird.

Sprich eine biologische Frau.

Das diese Darstellung absolut nicht der Wahrheit entspricht sollte eigentlich jedem logisch denkenden Menschen glasklar sein.

Ein biologischer Mann bleibt immer ein biologischer Mann und eine biologische Frau bleibt immer eine biologische Frau.

Das man ein Kind welches diesen Umstand nicht wissen und die Situation nicht einschätzen kann so krasse Unwahrheiten erzählt ist schon ein starkes Stück meines Erachtens.

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Die Mutter redet sich das schön und will natürlich ihr Kind davor schützen sich selbst etwas anzutun.

Jedoch stelle ich mir hier die Frage, was irgendwann mal abgeht, wenn Sophia nicht mehr wie eine Frau fühlen sollte und dann merkt, was ihre Eltern mit ihr/ihm abgezogen haben.

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Als kleiner Fakt dazu, die Selbstmordraten von Transpersonen steigen nach einer Geschlechtsangleichung um einen Signifikaten Anteil an.

Es gibt also schon unter Erwachsenen genug die diesen Schritt bereuen und ihn aus freien Stücken gemacht haben.

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Bin schon gespannt auf euren Input dazu.

Kinder, Erziehung, Politik, Psychologie, Gender, Geschlecht, Gesellschaft, Transgender, LGBT+

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