Frage zum Führerschein?

Hallo Schwarmbewusstsein,

folgendes Problem.

Person A hat in der Probezeit wegen einer überfahrenen Roten Ampel seinen Führerschein für 1 Monat abgeben und einen "Aufbaukurs" machen müssen (nicht MPU!). besagte Person hat auch brav alles gemacht und fristgerecht abgegeben allerdings den Führerschein nicht neu beantragt weil er einfach nicht gebraucht wurde. 7 Jahre später wird er dann doch gebraucht und Person A ist zur Führerscheinstelle und hat Akteneinsicht beantragt und geprüft ob auch alle Unterlagen (z.b. Bescheinigung des Aufbaukurses) vorhanden ist.

Ist dann zum Amt und hat einen neuen beantragt. Fotos und Erste-Hilfe Kurs gemacht und bezahlt.

Jetzt kommt's: da flatterte dann ein Brief rein mit der Antwort man müsse zusätzlich die Theorie und Praxisprüfung erneut ablegen weil angeblich der Zeitraum ohne Führerschein zu lange ist (7 Jahre wie gesagt)

Person hat dann angefangen zu buddeln in der STVO und im Internet konnte aber nicht, absolut gar keinen Vorgabe finden in der irgendwie deklariert wird nach wie viel Zeit ohne Führerschein die Prüfungen neu gemacht werden müssen. Kein Gesetz, keine Vorschrift und keinen Beschluss in dem drin steht welche Zeit für so einen Fall vorgegeben ist. Es sind alle Unterlagen und alles nötige rechtzeitig vorgelegt worden. Das einzige was nicht gemacht wurde ist eben den Antrag für einen neuen Führerschein gestellt.

Die Aufforderung die Prüfung nochmal abzulegen scheint mir hier keine rechtliche Grundlage zu haben geschweige denn das die SACHBEARBEITERIN, kein Fahrlehrer, kein Prüfer sondern eine EINFACHE SACHBEARBEITERIN, in diesem Amt auch keine Befähigung hat sowas anhand einer Akte (die wohlgemerkt korrekt und vollständig ist) zu bestimmen. Diese Aufforderung ist in meinen Augen komplett willkürlich.

Vielleicht habe ich auch etwas übersehen oder sowas. Habt ihr dafür eine Antwort?

VIELEN DANK SCHON MAL AN ALLE 😊

Prüfung, Führerschein, Fahrerlaubnis, Probezeit, Führerscheinstelle
Rotlichtverstoß?

Hallo zusammen,

bin gestern mit zwei Freunden in Stuttgart gewesen auf der Theodor Heuss Straße . Und zwar war ich auf einer Kreuzung, wo drei Spuren geradeaus gehen, eine nach rechts und eine nach links bzw. zum Wenden.

Die Linke Spur war gesperrt durch Hütchen und ich war auf der linken Geradeausspur, als wir bemerkten dass wir in die andere Richtung müssen. Alle Ampeln waren noch Rot. Als die Geradeausampeln auf grün sprangen bin ich losgefahren alle vier Räder hatten die Haltelinie überquert und dann hab ich nach links gezogen und hab gewendet. Danach hab ich mir die Ampel Schaltung nochmal angeschaut und hab gesehen, dass die links Ampel nach 2 Sekunden auch auf grün springt.

Also zurück zu der Situation: Hab gewendet und nach ca. 100 Metern Scheren sich plötzlich zwei Motorräder vor und hinter mich ein und halten mich an. Der eine steigt sofort ab und ist total unfreundlich und sagt, dass ich mein Führerschein nicht mehr lang haben werde.
Vorwurf: Qualifizierter Rotlichtverstoß und verkehrswidriges Wenden. Das verkehrswidrige Wenden gebe ich ja zu, da die Spur gesperrt war aber den Rotlichtverstoß doch nicht . Hab erstmal keine Angaben gemacht und meine beiden Freunde werden natürlich für mich aussagen. Haben dann noch Alkoholtest gemacht ( war natürlich 0,0) meine Freunde waren leicht angetrunken.

Kann jemand vielleicht seine Meinung dazu sagen weil mein Führerschein und mein Auto sind mir echt wichtig bin 19 und noch in der Probezeit.

Vielen Dank schon im Voraus.

Grüße

Auto, Führerschein, Probezeit, Straßenverkehr, Verkehrsregeln
Ampel Problem?

Servus, ich habe seit ein paar wenigen Wochen meinen Führerschein. Bisher klappt auch alles super, ich habe nur einen großen Feind bisher im SV, den ich jetzt gerade im Alleingang besonders merke. In der Fahrschule war das nie bisher sonderlich schwierig oder schlimm: Ampeln.

Ich habe ein besonderes Problem damit, wenn eine Ampel von Grün auf Gelb und dann auf Rot umspringt und kann schlecht einschätzen, ab welcher Entfernung man anhalten sollte, ohne eine Vollbremsung zu riskieren bzw. stark in die Bremse zu treten. Natürlich weiß ich, dass ich bei einer Geschwindigkeit von 50KM/h und einem Abstand von 5-10 Metern nicht anhalten brauche, aber auch bei einem Abstand von 30 Metern habe ich persönlich das Gefühl viel zu schnell zu sein und ich habe schon ein paar wenige male riskiert, bei Rot über die Ampel zu fahren, weil ich dachte, dass ich es schaffe, diese zu überfahren, was dann jedoch nicht der Fall gewesen ist.

Meine Frage ist: Gibt es irgendwelche Praxistipps, wann bzw. ab welcher Stelle man sich orientieren kann, bei einer Geschwindigkeit von 30, 50 und 70 KM/h zu bremsen, ohne stark in die Bremse gehen zu müssen? Ich will dies wirklich vermeiden, da ja auch Auffahrunfälle somit erhöht werden und ich ehrlich gesagt auch keinen Bock auf Vollbremsungen habe, wenn sie nicht sein müssen.

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