Privatinsolvenz im Bewerbungsgespräch ansprechen?

Hallo ihr Lieben,

ich befinde mich seit Februar 2018 in einer Privatinsolvenz. Habe dann im Juli den Job gewechselt, wurde aber in der Probezeit nach wenigen Tagen gekündigt. Grund: "... wir haben erfahren, dass Sie in einer Privatinsolvenz sind... ".

Da es in der Probezeit war, hatte ich ja keine Chance dagegen anzugehen.

Nun suche ich einen neuen Job und bin mir total unsicher, ob ich die PI im Bewerbungsgespräch ansprechen soll oder nicht?!

Ich möchte nicht noch einmal so eine Pleite erleben...

Ich brauche aber dringend einen Job, damit ich die PI innerhalb von drei Jahren abschließen kann. (Habe ganz gut verdient und die Schuldensumme ist auch nicht sooo hoch, weswegen ich dafür ganz gute Karten habe bzw. hatte, wenn ich jetzt nicht schnell einen Job finde und weiter auf mein Insolvenzkonto einzahlen kann.)

Vor Jobantritt hatte ich meinen Insolvenzverwalter gefragt, ob ich den pfändbaren Teil meines Einkommens selbst an den Verwalter abtreten kann ohne AG Pfändung (damit dieser nichts davon erfährt), aber leider hat der Insolvenzverwalter dem nicht zugestimmt und meinen Arbeitgeber informiert. Diese Möglichkeit fällt also weg.

Hat jemand Erfahrung mit dieser Situation?

Ich muss sagen, dass es ganz schön an mir kratzt und ich traue mich gar nicht mehr so richtig, mich überhaupt zu bewerben aus Angst, wieder abgelehnt zu werden.

Vielleicht hat hier ja jemand Tipps.

Vielen Dank im Voraus.

Insolvenzverfahren, Privatinsolvenz, Treuhänder, Jobwechsel
Nachlassgericht, Erbschulden, Vermögensauskunft, Privatinsolvenz - Bitte um Hilfe?

Schönen guten Abend,

meine Mutter verstarb im letzten Mai. Sie hatte viele Schulden. Vor einigen Tagen kam ein Brief von einer Kosteneinzugsstelle der Justiz, die nun meinen das ich der Erbe bin.

Ich habe damals etwa 3 Monate nach dem Tod meiner Mutter einen Brief erhalten, dass ich nun das Erbe ausschlagen kann oder annehmen. Dieses Schreiben habe ich damals ausgefüllt an das nächste Amtsgericht, zur Stelle des Nachlassgerichts gesandt.

Bis dato dachte ich das sich die Sache nun damit erledigt hatte oder meine Tante und Onkel belangt wurden, da diese fest berufstätig sind.

Nun kam dieser bedrohliche Brief, das ich umgehend alles bezahlen muss, was meine Mutter noch an offenen Schulden hat.

Ich arbeite selbst nur 20 Std die Woche und verdiene weit unter 1000€. Ich habe, leider durch die Fehler meiner Mutter, selbst sehr viele Schulden u.a. beim Finanzamt in Deutschland.

Was kann ich nun aus meiner neuen Heimat Österreich aus tun? Ich kann mir keinen Anwalt leisten. Kann ich einen Beratungshilfeschein beantragen und wenn ja wo? Kann ich damit auch zu einem österreichischen Anwalt?

Ich wünsche mir nichts sehnlicher als das dieser Horror aufhört. Kann mir jemand sagen, ob es sich „lohnt“ eine eidesstattliche Versicherung abzugeben oder ob man Privatinsolvenz machen soll? Dauert diese für Privatpersonen 3 Jahre oder länger? Gilt diese auch für große Schulden beim Finanzamt? Geht das alles auch von Österreich aus.. und wenn ja wo sind da die Anlaufstellen?

Was kann ich nun für erste Schritte einleiten?

Bitte schreibt mir die Antworten verständlich - sehr schwere Fachsprache bringt leider nichts, da ich mich mit dieser Thematik nicht auskenne.

Lieben Dank! Wenn es geht, gerne auch eine private Mail schreiben. Mit persönlicher Erfahrung, etc.

Schulden, Recht, Erbrecht, Erbe, Erbe ausschlagen, Privatinsolvenz, Vermögensauskunft, Nachlassgericht
Krankenkassen schulden, Privatinsolvenz?

Hallo,

Mein Name ist Niklas ich bin 24 Jahre jung und ich habe folgendes Problem , ich bilde mich zur Zeit weiter in dem ich einen Fernkurs  absolviere, seid meinem 23 Lebensjahr bin ich gesetzlich krankenversichert.

 

Bis zu meinem 23 Lebendsjahr hatte ich einen Job als Baarkeeper der mit 140€ im Monat vollkommen ausgereicht hat um damit den Fernkurs durchzustehen, allerdings kamen seid ich für die Krankenversicherung aufkommen muss 172€ Abzug dazu worauf hin ich versucht habe die Krankenkasse vorläufig zu kündigen was gesetzlich nicht möglich zu sein scheint also musste ich meinen Job kündigen um auf einen 450€ Job umzusteigen, leider bis heute nach 50 Bewerbungen und 2 Probearbeiten erfolglos...

Ich hatte Besuch vom Gerichtsvollzieher da der Beitragsrückstand mittlerweile 1.400€ beträgt!

Ich verfüge über keinen Führerschein weswegen Bewerbungen für Jobs die weiter weg sind erfahrungsgemäß erfolglos bleiben, da ich keine Möglichkeit habe rechtzeitig vor Ort zu sein und die Busfahrzeiten leider auch nicht passen!

 

In meiner Stadt habe ich mich mittlerweile mehrfach auf die allermeisten 450€ Jobs beworben allerdings auch erfolglos! 

Macht im Fall einer Krankenkassenverschuldung eine Privatinsolvenz Sinn?

Da ich im Prinzip nur 1-2 Jahre überbrücken muss bis zu meiner Lehre als Fachinformatiker, dann kann ich Problemlos für die Versicherung aufkommen.

Wenn nicht, was kann ich tun? Hat jemand Rat?

Mfg

Niklas

 

Insolvenz, Geld, Schulden, Krankenkasse, Privatinsolvenz, Versicherungsrecht, Versicherungsschutz, Ausbildung und Studium

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