Posttraumatische Belastungsstörung – die besten Beiträge

Warum glauben manche Menschen sie wüssten ach soviel über z.b. psychische Probleme wenn sie selbst doch nie betroffen waren oder NICHT in dem bereich arbeiten?

Ich hab komplexe PTBS und F62.0 weil ich 19 Jahre die Hölle auf erden erlebte mit etlichen Traumata etc.

War lange in Behandlung, hatte VIEL mit anderen zu tun die eben gleiche oder ähnliche Diagnosen hatten etc.

Dennoch kam es hin und wieder mal vor, dass irgend ein Superschlauer der sein wissen wohl aus einer Serie oder dem internet schnell ergooglet hat dann den schlaumeier raushängen lassen wollte und völlig falsche dinge über diese psychischen Probleme verbreitet hat.

Woher kommt sowas?

Derjenige der sich sein lebenlang damit auseinandersetzen MUSSTE um ein gutes leben aufzubauen hat also keine ahnung und der der schnell mal googlet oder viel Criminal Minds geschaut hat ist der Meister vom Fach?

Manchmal zweifel ich durch sowas echt an den Menschen^^

Also wie kommt sowas? Warum quarken manche leute so großspurig über themen von denen sie keine Ahnung haben?

Jemandem der das wirklich beruflich macht kauf ich es ja noch ab weil er es studiert hat etc. Der muss es nicht durchleben um zu verstehen.

Aber ansonsten?

Warum sind manche so? Das mit der Psyche ist jetzt nur ein Beispiel. Gibts ja auch bei etlichen anderen Themen wo sich manche für allwissend halten und es eben absolut nicht sind.

Also woher kommt dieses Verhalten?

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Wann ist Psychiatrie sinnvoll?

Hallo, ich hatte vor kurzem eine medizinische Untersuchung, in der auch ein Psychotherapeut eingebunden war. Der war wirklich toll und hat es geschafft, dass ich Vertrauen zu ihm aufbauen konnte.

Jedenfalls kamen bei der Untersuchung Dinge raus, deren (nur mir bekannter) Ursprung mich stark getriggert hat. Erstmals und unter sehr starker Anspannung habe ich es geschafft, die Ursache ihm gegenüber zumindest anzudeuten.

Diese Büchse konnte ich jedoch nicht einfach so schließen und nach zwei weiteren Gesprächen mit Neurologin und anderer Therapeutin kam eins zum anderen und ich wurde zwangseingewiesen.

Ich war durch den Machtentzug und letztlich auch die Gegebenheiten vor Ort sehr beklemmt und habe die Psychiaterin von vorne bis hinten angelogen, um unmittelbar entlassen zu werden. Dabei habe ich mich sehr eklig gefühlt.

Auch wenn das Setting definitiv das Falsche war, verstehe ich die Intention von Neurologin & Therapeutin und überlege, ob so ein Aufenthalt in einer speziellen Psychiatrie (Jugendliche und Junge Erwachsene, spezielle Themenausrichtung) sinnvoll wäre.

Jedoch zerreist mich das, da ich einerseits dafür bin und auch froh über Gleichgesinnte wäre, andererseits aber Angst habe, dass die Einrichtung / Therapeuten dort ein Fehlgriff sind oder das Thema allgemein mich eher in die falsche Richtung treibt.

Was sind eure Erfahrungen mit Psychiatrie? Ist das ein „Boost“ oder ambulante Therapie besser? Was für Tipps habt ihr bzgl. Auswahl der Einrichtung? Muss man vor Ort Medikamente nehmen? Welche Therapieart macht Sinn? Ich bin über jeglichen Input dankbar.

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Ich bin psychisch gerade ziemlich überfordert und weiß nicht mehr weiter?

Hallo Leute, ich brauche mal eure Hilfe.

Ich habe eine PTBS, die fast vollständig verarbeitet ist, und eine Sozialphobie beides ist diagnostiziert. Inzwischen sind auch stärkere Krankheitsängste, Zwänge, Zwangsgedanken und Probleme mit dem Essen dazugekommen.(von den Zwängen habe ich meiner Therapeutin vor 2 Sitzungen erzählt).

Diese Woche habe ich mit meiner Hausärztin gesprochen. Bald bekomme ich Unterstützung von einer therapeutisch geschulten Ernährungsberaterin, die Erfahrung mit Essstörungen hat.

Seit September habe ich abgenommen da ich sehr dick war von 70 kg auf 58 kg. Aber ich fühle mich immer noch nie in meinem Körper.

Ich merke, dass ich in etwas reingerutscht bin, aus dem ich alleine nicht mehr herauskomme.

Meine Therapie läuft an sich gut, aber durch die Sozialphobie verläuft alles sehr langsam. Da meine Therapeutin privat abrechnet und die Krankenkasse nur begrenzt Stunden übernommen hat (weil damals nur die PTBS vorlag), habe ich Angst, bald ganz ohne Hilfe dazustehen.

Besonders schlimm sind grade diese Gedanken beim Essen, besonders bei meiner Familie. Da ist diese Stimme im Kopf, die alles negativ beurteilt obwohl ich weiß, dass es okay ist, wenn jemand isst, worauf er Hunger hat. Aber ich kann diese Gedanken nicht stoppen, und das macht mich fertig.

Ich möchte das auch meiner Therapeutin erzählen, weil ich glaube, dass sie noch gar nicht weiß, wie sehr mich das alles belastet. Ich habe auch das Gefühl, dass diese Essprobleme mit meiner PTBS zusammenhängen können.

Ich weiß gerade nicht mehr weiter. Ich habe nicht mal wirklich eine Frage, ich bin einfach überfordert.

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