Opfer von Zoll-Betrugsmasche geworden?

Also, meine Mutter hat von der Post am Samstag einen Brief mit Zollgebüren bekommen. Ein 6.77kg schweres Paket von einer existierenden Matratzenfirma namens Sleezzz GmbH.

  • Verzollung EU 13.00 + 3% Warenwert = 15.85 (Warenwert demnach 95.-)
  • Mwst. gemäss Quittung = 8.90
  • Gesamt = 24.75

Sie hat nichts bestellt. Die Postangestellte meint, es "sei nicht ihre Aufgabe", meine Mutter müsse sich an den Zoll wenden. Ich bin der Meinung, sie soll morgen zur Polizei gehen und eine Anzeige wegen Betrug machen.

Ich habe die Angaben alle überprüft (ausser ob das Konto stimmt, weil ich nix gefunden hab) und alle Angaben zur Post sind korrekt. Aber in welcher Welt kommt eine Zollrechnung von der Post aus? WENN es stimmt, müsste die Rechnung in meinen Augen vom Zoll selber sein, nicht von der Post. Aber egal, sie hat nichts bestellt, also ist es so oder so faul.

Ich kann sie nur leider nicht überreden, da jetzt schon eine Anzeige zu machen. Sie will unbedingt das "zuerst klären" und will morgen noch zu einer anderen Postfiliale und danach beim Zoll anrufen. Sie hat nichts bestellt, sie erwartet keine Ware und sie sollte demnach auch nichts Zahlen. Das ist definitiv ein Betrug.

Jetzt meine eigentliche Frage: Kann ich an ihrer Stelle das morgen bei der Polizei melden und selber Anzeige erstatten? Wir reden hier immerhin von Betrug im Namen von Öffentlichen Stellen (Post und Zoll) und höchstwahrscheinlich von geklauten und verkauften persönlichen Daten (Adresse und vollständiger Name meiner Muttter) sowie von Rufschädigung und Betrug der tatsächlich existierenden Matratzenfirma Sleezzz.

Falls ich das nicht tun kann, habt ihr gute Argumente um meine sture Mutter zu überzeugen? Es gat keinen, wirklich Null Sinn, wenn sie es "zuerst klären" will, dafür gibt's ja die Polizei. Oder könnte ich Anzeige erstatten, wenn sie mir es schriftlich und mit ihrer Unterschrift erlaubt? Ich glaube, selber wird sie nicht zur Polizei, auch wenn sie es einsieht.

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Sie versuchen, mir Angst zu machen (Firma)?

Hallo, ich hätte eine Frage. Ich habe bei einem Kollegen etwas bestellt, der Warenwert beträgt 300 Euro. Die Lieferung sollte zu ihm kommen, da ich für eine Woche bei ihm übernachtet habe, und ich hatte per Rechnung bezahlt. Natürlich habe ich nicht bezahlt, da die Ware im Versand verloren gegangen ist und somit der Verkäufer haftet, nicht der Kunde. Daher ist ja auch kein Kaufvertrag zustande gekommen bzw. erfüllt worden (§ 475 Abs. 2 BGB).

Das Unternehmen hat wirklich keine Ahnung vom deutschen Gesetz, da es aus dem Ausland kommt. Sie versuchen, mir Angst zu machen, z.B. mit Mahnbescheiden und Mahnverfahren. Wenn sie z.B. einen Mahnbescheid an die Lieferadresse schicken, wohne ich ja nicht dort und der Name existiert auch nicht. Die Bestellung wurde mit einer abweichenden Lieferadresse gemacht. Wie läuft das ab? Man muss ja innerhalb von zwei Wochen Einspruch einlegen, oder? Bestellt habe ich mit PayPal, und dort steht mein richtiger Name und Adresse.

Zum Beispiel ist mein Name Frank und der Nachname meines Kollegen Müller. Deshalb habe ich bei der Bestellung Frank Müller eingegeben, obwohl mein echter Nachname und meine Adresse anders sind. Das ist der Sinn hinter einer abweichenden Lieferadresse.

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Trägt die Post nur aus, wenn es sich "lohnt"?

Moin,

ich habe dieses Jahr wirklich viele Probleme mit der Postzustellung in meiner Stadt. Zur Info, ich wohne in einer Großstadt mit über 300.000 Einwohnern und dort auch direkt im Stadtzentrum also quasi da wo am meisten was los ist, wo die meisten Menschen wohnen eben.

Ich arbeite im Homeoffice und habe einen Fensterblick auf meine gesamte Straße, bekomme es also immer mit wenn die Post in meiner Straße etwas austrägt, vor allem weil dies bei uns immer im selben Zeit Fenster geschieht (10-13 Uhr).

Doch dieses Jahr kommt die Post irgendwie sehr unregelmäßig oft in unsere Straße. Teilweise muss ich auf Briefe bis zu 2 Wochen warten, was ich wirklich unakzeptabel finde.

Ich achte deshalb jetzt schon seit 2 Monaten genau auf die Zustellung hier und habe bemerkt das die Post in dieser Zeit Montags gar nicht gekommen ist. Samstags nur 1x in diesem Zeitraum, am meisten kommt sie Dienstags und Donnerstags, die anderen Werktage auch nur im einstelligen Bereich.

Ist das normal? Ist das in anderen Großstädten auch so? Liefert die Post nur aus wenn es sich lohnt d.h. wenn nur wenig Briefe da sind, warten die dann lieber noch einen Tag um mit vollem Gepäck los zu radeln? Ich verstehe es einfach nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen das die zu wenig Post zum austragen haben, eher zu wenig Personal. Sollte es dann aber nicht wenigstens einen Hinweis von der Post geben?

Auf eine Anfrage bekam ich leider noch keine Antwort. Aktuell warte ich seit Montag letzte Woche auf ein Post Päckchen von meiner Mutter die mir eine Handyhülle schicken wollte.

Grüße

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