Meine Tochter besucht aktuell die 3. Klasse eines Gymnasiums und ich interessiere mich natürlich dafür, was sie so lernt bzw. im Unterricht macht.
Alleine letzte Woche sind mir dabei zwei Themen ins Auge gefallen, die für mich sehr viel mit Ideologie zu tun haben.
Das erste Thema war "Geschlechteridentität – Was ist denn das?" und das andere Thema war eine Buchbesprechung von einem Roman mit Fragen an die Schüler wie "Welche Vorteile siehst du in der antiautoritären Erziehung, die die Mutter in dem Buch ihrer Tochter gegenüber anwendet? Wo erzieht die Mutter zu antiautoritär? Wie sieht deine eigene Erziehung aus und findest du diese richtig? Wie würdest du deine eigenen Kinder erziehen?"
Wäre es nicht eigentlich wünschenswert, dass Schule in erster Linie Können und Wissen vermittelt, und nicht schon im Kindesalter Menschen in eine bestimmte ideologische Richtung formt?
Ich frage mich auch, wieviele Eltern eigentlich mitbekommen, was ihren Kindern den lieben langen Tag in der Schule so eingetrichtert wird.