Man hat zum Beispiel folgenden Versuchsaufbau:
Eine Spritze mit einem Kolben ist Luftdicht verschlossen, der Kolben steckt schon ungefähr zur Hälfte in der Spritze (in der Spritze herrscht jetzt noch Normaldruck). Jetzt schiebt man den Kolben weiter in die Spritze hinein, sodass das Volumen verringert wird. Dadurch steigt die Temperatur der Luft an. Jetzt frage ich mich, warum das so ist. Mir ist klar, dass durch das Schieben das Kolbens mechanische Arbeit ein das System hineingesteckt wird, aber wie genau läuft dann diese Energieumwandlung ab? Wenn die Temperatur steigt, muss ja auch die mittlere kinetische Energie der Teilchen steigen, aber warum passiert das?