Ostern ist das Fest der Kreuzigung und Auferstehung von Jesus. Das hat den tiefen Sinn von der Erlösung unserer Sünden und dem erneuten Zugang zu Gott durch Jesus Christus.
Doch was hat die Welt daraus gemacht? Ostern war bisher anders als Weihnachten. Es hatte einen tieferen Sinn, der "der Welt" fremd war, weil es mit Leid verbunden war. Irgendwie war es deshalb lange Zeit unantastbar, zumindest empfand ich das so.
Seit einigen Jahren ist das anders. Im Vordergrund stehen Osterhasen, bunte Eier, Konsum, arbeitsfreie Tage, Spaß. Karfreitag, Jesus und sein Erlösungswerk spielen für die allermeisten Menschen überhaupt keine Rolle mehr. Sie haben sich Ostern bemächtigt, so wie sie sich Weihnachten unter den Nagel gerissen haben.
Ich finde es einfach schlimm, dass das wichtigste Fest der Christen so überlagert wird von nichtssagenden Dingen, die damit rein gar nichts zu tun haben, sondern nur dem Konsum dienen.
Warum ist das so, aus geistlicher Sicht?