Großeltern im Pflegeheim, abgezahltes Haus steht leer. Opa hat mir angeboten dort mietfrei zu wohnen. Aber ist das so möglich, bzw. wie sind die Konsequenzen?

Hallo :)

Also die Frage im Titel beschreibt sehr kurz was ich wissen möchte. Im Folgenden aber nochmal genauer.
Meine Großeltern sind beide im Pflegeheim und besitzen ein Haus, das bereits abgezahlt ist. Soweit ich weiß werden die Kosten für das Heim von der Pflegeversicherung getragen, bzw. restliche Kosten vom Vermögen meines Großvaters bezahlt. Meine Mutter hat den gesetzlichen Vormund für meine Großeltern und hat mir angeboten in das seit einem halben Jahr leer stehende Haus nun einzuziehen. Meine Großeltern sind damit einverstanden. Sie möchten mir dabei entgegen kommen und wollen keine Miete, sondern nur, dass alle Unkosten von mir abgedeckt werden. Da ich noch Studentin bin, könnte ich mir eine richtige Miete für ein Haus und die dazugehörigen Nebenkosten auch gar nicht leisten. Die Fragen, die sich uns nun stellen, und von denen ich ehrlich gesagt nicht weiß, bei welcher Anlaufstelle ich diese Fragen klären könnte, sind nun folgende.
1. Darf ich in das Haus einziehen?
2. Muss ich Miete zahlen oder kann ich auch nur die Unkosten zahlen?
3. Brauche ich einen schriftlichen Vertrag?
4. Wenn ich einen Vertrag brauche, schließe ich den dann mit meiner Mutter (Gesetzlicher Vormund) oder mit meinem Großvater (Eigentümer) ab?
5. Würde sich mein Wohnen in dem Haus auf die Leistungen der Pflegeversicherung auswirken? Also würden meine Großeltern dann mehr aus eigener Tasche zahlen müssen?
6. Müsste irgendwas versteuert werden? Ich habe im Internet etwas von Versteuerung von fiktiver Miete gelesen.
7. Würde meine Mutter als Kostenträgerin herangezogen, wenn ich in dem Haus wohne?
8. Wenn das Vermögen meiner Großeltern aufgebraucht ist, würden dann m.W.n. Sozialleistungen in Kraft treten. Bekanntlicher weise versucht das Sozialamt die Kosten dann wieder reinzuholen. Würden sie das dann vom Einkommen meiner Mutter berechnen oder von meiner fiktiven Miete oder würde dann sogar das Haus verkauft werden?
9. Sollte ich in dem Haus wohnen und das Vermögen meiner Großeltern erst in einigen Jahren aufgebraucht sein, könnte das Sozialamt dann nachträglich Mieteinnahmen geltend machen oder mich zwingen aus dem Haus auszuziehen, um es dann zu verkaufen?
10. Falls ihr diese Fragen nicht oder nur teilweise beantworten könnt, könnt ihr mir vielleicht Anlaufstellen nennen, bei denen ich diese Fragen klären kann?

Ich danke euch jetzt schon für Antworten! Ich bin dezent ratlos :D

Liebe Grüße, Jennifer

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Woher erhalten Menschen mit behinderung Geld? ERST LESEN; DANN BEANSTANDEN!

Ich stelle diese frage so oft, bis ich Antworten erhalte und sie nicht gelöscht wird. denn sie ist weder rasistisch, diskriminierend oder sonst auf irgendeine Weise negativ gemeint. ich stelle diese Frage aus reinem intresse. und wenn siech die Person die meine Frage beanstandet hat, etwas zeit genommen hätte. Hätte sie durch mein Profil in Erfahrung bringen können, dass ich HEILERZIEHUNGSPFLEGERIN werden möchte. ber nein, hier werden einfach Fragen gelöscht. und wen meine Frage nicht passt, bitte ich um eine PERSÖNLICHE NACHRICHT.

Also das ganze noch einmal

  • wie wird ein Wohnheimplatz für einen behinderten menschen finaziert? Plegekasse, Krankenkasse? wieviel müssen sie selbst zahlen oder die Familie

  • wieviel kostet so ein Wohnheimplatz im Monat? Wie werden die kosten für Essen, Pflege, und die Betreuer gedeckt.

  • woher bekommen Behindertewerkstätten ihr Geld? ich meine klar die Leute dort arbeiten. Aber die Behinderten selbst und die Betreuer müssen ja Geld verdienen. Bekommen die Werkstätten noch Geld vom Staat? Wenn ja von welchen Amt

  • verdienen behinderte in der Werkstatt Geld? Wenn ja wieviel? Oder müssen sie umsonst arbeiten gehen?

  • dürfen sie ihr Geld behalten? Oder wird ihnen alles genommen?

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2500 € Strafe droht wegen fehlender Pflegeversicherung - Wie kann ich diese sicher abwenden?

Hey.

Ich habe aus verschiedenen Gründen leider meine Beiträge für die Pflegeversicherung 6 Monate lang nicht überwiesen. Der Gesamtbetrag sind ca. 500 €. Ich werde diese 500 € jetzt auch sofort überweisen. Ich bin mir nur nicht sicher ob es dann damit geklärt ist. Oder ob mir trotzdem eine Geldstrafe droht.

Ich bin ziemlich schockiert von diesem Brief den mir die Staatsanwaltschaft geschickt hat, weil ich vorher keine Warnung erhalten habe.

Oder ist dieser Brief als Warnung zu verstehen?

Im Brief steht Folgendes:

"(...) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße von bis zu 2500 € geahndet werden. (...)"

Ich möchte diese Geldstrafe auf jeden Fall vollständig abwenden.

Wenn ich jetzt also den fehlenden Betrag komplett überweise + nachweise, dass nun alles komplett bezahlt ist - ist es dann erledigt?

Der 'Tatbestand' 6 Monate in Rückstand gekommen zu sein - ist ja aktuell leider schon erfüllt.

Was mache ich nun um sicher zu gehen?

  • Hat jemand damit Erfahrung oder selber diesen Fall gehabt?
  • Soll ich einen Anwalt konsultieren?
  • Oder gibt es evtl. (kostenlose) Beratungsstellen, die mich da kompetent beraten können?
  • Oder soll ich bei der Staatsanwaltschaft anrufen und nachfragen?

Den Anruf bei der Staatsanwaltschaft habe ich bisher nicht gemacht...

Falls die sagen, es reicht nicht, dass ich es jetzt alles bezahlt habe und ich schriftlich Gründe vorlegen muss um das Ganze abzuwenden - dann möchte ich lieber einen Fachmann konsultieren. Damit der mir sagen kann welche Gründe ich für das Ausbleiben der Zahlungen angeben kann, die dann auch akzeptiert werden.

Ich hoffe sehr, dass sich das klären lässt. Wie gesagt ich kann den fehlenden Betrag komplett und sofort bezahlen und werde in Zukunft alles immer gleich bezahlen damit kein Rückstand mehr Eintritt.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

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