Vertrauen in reiterliches Können verloren?
Fast vom Pferd gefallen und Vertrauen verloren

Zu dieser Frage muss ich eine Geschichte erzählen. Das Pferd auf dem Foto ist meine Reitbeteiligung, ein 24 Jahre alter Wallach namens Jack. Heute bin ich zu Jack gefahren, um ihn zu longieren und zu reiten. Schon beim longieren merkte ich, dass er anders war als sonst. Er ist beim Galoppieren schneller gewesen als sonst, als ob er sich erschreckt hätte. Zudem ist er auf der einen Seite ständig stehengeblieben und hat mich somit ständig herausgefordert, ihm eine mit der Longiergerte zu knallen, was ich natürlich nicht gemacht habe. Also bin ich nach einer Viertelstunde aufgestiegen und losgeritten, natürlich auf dem umzäunten Platz. Als eine Lampe auf dem Platz anging, ist Jack wie vom Teufel gejagt losgerannt und ich musste ihm wie verrückt mit den Zügeln ziehen, um ihn zum Stehen zu bekommen. Danach longierte ich ihn nochmal ab, um seine überschüssige Energie loszuwerden. Dabei ist meine Longe kaputtgegangen und mein (eigentlich) unendliches Vertrauen auch, da ich ihn nur faul kenne. Um ihn dann zurück zu seiner Weide zu bringen, habe ich einen weiteren Strick an seinem Halfter befestigt und über seine Nase gezogen, um ihn kontrollieren zu können.

Entschuldigt bitte die lange Geschichte,aber sonst würde man es nicht verstehen. Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht und einen guten Tipp?

Bild zum Beitrag
Tiere, Pferd, Reiten, Psychologie, Vertrauen
Mineralfutter für Stoffwechsel/Darm?

Hallo ihr Lieben,

ich suche ein geeignetes Mineralfutter für mein Pony. Er ist schwerer Allergiker gegen Schimmelpilze und Gräser (Heu selbst ist unproblematisch, Staub und der Heuschnitt ist gefährlich) mit Herzrhythmusstörungen und Husten im Schub. Ebenso reagiert er allergisch auf Insekten, insbesondere Kriebelmücken, wodurch er sich Mähne und Schweif scheuert.

Ich möchte ihn gerne mehr unterstützen, insbesondere den Stoffwechsel ankurbeln und den Darm mehr aktivieren, da dort natürlich Schwachstellen vorliegen. Bisher hat er (reine!) Bierhefe zugefüttert bekommen ( ca. 80-100g täglich) und vor kurzem auch mal effektive Mikroorganismen von Eggersmann (EMH direkt), was aus meiner Sicht ganz gut angeschlagen hatte.

Er bekommt absolut ausreichend Heu, ca. 500g Wiesenmüsli von der Marke "Freshfields" und Luzerne oder Heucobs. In Zukunft möchte ich gerne auf das Müsli verzichten, aber nicht ohne ein Mineralfutter. Im Moment ist er etwas zu dick, bedingt durch die Allergie, die Hitze und Staub konnte ich ihn allerdings auch nicht viel arbeiten, ohne dass der Kreislauf zusammenbricht. Ansonsten ist er, sofern sein tagesaktueller Zustand es zulässt, im Abnehmprogramm. Andererseits braucht er das Futter bzw. die Menge aber auch, um in schwierigen/staubigen Zeiten genug Energie zu haben.

Ein aktuelles Blutbild habe ich leider (noch) nicht zur Hand. Allerdings wird mir ziemlich klar sein, dass Zink fehlt (Haut/Juckreiz) und der Darm aktiviert werden muss, um den Stoffwechsel und das Immunsystem anzukurbeln.

Durch die EM's von Eggersmann wäre die Idee, davon etwas hochwertigeres zu füttern. Reicht das als Mineralfutter oder brauche ich dann noch etwas zusätzlich?

Außerdem bin ich über "Dr. Schaette" gestolpert. Dort wird bewusst auf Melasse verzichtet, was mir eigentlich sehr entgegen kommt. Hat damit jemand Erfahrungen?

Hat vielleicht einer von euch eine Idee, die ich mir angucken kann? Ein Mineralfutter, was vll. genau dazu passen könnte?

Pferd, Pony, Reiten, Futter, Gesundheit und Medizin, Stoffwechsel

Meistgelesene Beiträge zum Thema Pferd