Was tun, wenn das pony zu klein ist? HERZ ODER KOPF?

Hallo, ich habe einen ziehmlich kleinen Vollblutaraber mit einem Stockmaß von 1,45- 1,50m. Er ist sehr dünn und ziehrlich, Rassebedingt. Und ist jetzt fast 7 Jahre alt. Ich selbst, bin 16 fast 1,70 gorß und wiege ca. 57kg. Als ich ihn vor einem Jahr gekauft hatte war ich noch 10cm kleiner und nahm an, dass ich nicht mehr so viel wachsen würde, darüber hinaus, war er in dem Moment einfach Perfekt, vom Charakter, seinen Maken und seinem wunderschönen Aussehen. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen, und wir haben uns gemeinsam weiter gebildet. Jetzt fällt mir aber immer wieder auf, dass ich von außen betrachtet deutlich zu groß bin, weshalb ich mich einfach nicht mehr wohl fühle, wenn ich ihn reite, und dass macht mir Kummer. Theoretisch hätte ich die Möglichkeit ihn zu verkaufen, und mir von dem Geld ein größeres Pferd zu kaufen, wobei ich dann die Zeit vor dem Studium noch ausgiebig nutzen könnte. Wie gesagt im Moment fühle ich mich reiterlich eingeschrenkt, was ich mir eigentlich nicht erhofft hatte, da mein größter Traum es war ein eigenes Pferd zu haben. Aber ich hänge wirklich sehr an ihm, weshalb mir der Gedanke ihn zu verkaufen wirklich weh tut. Aber die Möglichkeit sich ein größeres zu holen auch sehr verlockend klingt. Ich weiß echt nicht, was ich tun soll und fühle mich ziehmlich hin und her gerissen. Was würdet ihr tun? Oder was würdet ihr mir raten?

Pferd, Pony
Mein Pferd hebt sich beim angaloppieren raus?

Meine Stute hat seit kurzem wieder das Problem, dass sie auf der linken Hand sich ganz stark raushebt und dann auch nicht richtig durchgaloppiert. Nach ein paar Galoppsprüngen hab ich sie wieder aber dann passt ihr das wieder nicht und sie hebt sich wieder raus. Und oftmals hat sie dann den Kopf nach ganz oben gestreckt und fängt an so zu hüppeln. Ich hab dann keine Möglichkeit mehr etwas zu machen und muss sie erstmal wieder ruhig bekommen. Dies ist Mal zu Mal schlimmer geworden. Ich hatte ihr nun gestern wieder ein Vorderzeug drauf gemacht um sie etwas zu begrenzen. Zu Beginn klappte es auch eigentlich ganz gut aber dann war Ende und das selbe Spielchen ging von vorne los. Ich mag sie nun schon fast gar nicht auf der linken Hand galoppieren, da das Verhalten langsam gefährlich wird. 

Auf der rechten Hand haben wir das Problem überhaupt nicht. Sie springt richtig an und wehrt sich auch nicht so. Mit dem Vorderzeug klappt es sogar noch etwas besser. 

Ich bin mittlerweile mit meinem Latein am Ende. Ich weiß, dass meine Stute sehr unsausgeglichen ist, da sie momentan wegen dem Boden nicht raus kann. Damit entschuldige ich viel aber langsam kann ich mir nicht mehr vorstellen, dass das der einzige Grund ist. 

Es kann eigentlich auch nicht daran liegen, dass sie nicht locker ist. Das hat sich nämlich stattdessen von Mal zu Mal verbessert. Sie ist auch eigentlich ganz weich. Lahm ist sie auch nicht. Normalerweise ist meine Stute eine sehr brave Stute, die bereitwillig alles neue aufnimmt und versucht umzusetzen.

Ich will auch gar nicht ausschließen, dass ich reiterlich etwas falsch mache, dass das alles provoziert. Aber auch das kann meiner Meinung nach nicht der einzige Grund sein.

Ein Einrenker war auch vor nicht allzu langer Zeit bei uns.

Ende der Woche kommt meine Trainerin und setzt sich mal drauf.

 

Mich würde interessieren, ob jemand von euch das Problem auch kennt und sich vorstellen könnte in welcher Richtung das Problem liegt. Ein nicht passender Sattel? Winterdepression? Durch Training dazugewonnene Kraft? 

Bitte nur ernstgemeinte Antworten ohne Vorwürfe. Wie bereits geschrieben, kommt meine Trainerin vorbei und macht sich auch ein Bild von der Situation. Nächste Woche habe ich auch einen Tierarzt da, den ich was abchecken lassen könnte.

Mit geht es um weitere Impulse, Meinungen, Hilfen um dem Problem auf die Schliche zu kommen. 

Vielen Dank :) 

 

Randinformationen: Meine Stute ist 9 Jahre und ungefähr auf E/A Niveau. 

Pferd, Dressur, Reitsport, Stute

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