Warum sollte sich ein mexikanisches Reithalfter nicht zur Dressurarbeit auf dem Reitplatz eignen?

Hallo :)

Ich habe mal eine Frage.

Ich habe mir heute für meine Trense ein mexikanisches Reithalfter gekauft. Normalerweise reite ich mit einem schwedischen/ englisch kombinierten. Da mir die mexikanischen aber generell optisch gut gefallen und ich auch bisher nicht viel schlechteres über sie, als über andere gängige gelesen habe, wollte ich es für mich und meine Stute einfach mal testen.

Nun war meine Reitlehrerin aber völlig entsetzt, hat mich gebeten es nur sehr selten zu nutzen und mir prophezeit, dass ich mir mit einem solchen Reithalfter reiterlich vieles kaputt machen könne. Diese RH seien nur (und auch nur dafür) für Geländereiter sinnvoll.

Ich bin heute trotzdem kurz damit geritten und meine Stute lief völlig entspannt und zufrieden. Deswegen möchte ich es auch morgen noch einmal in Ruhe testen.

Da wir uns aber auch mit unserem bisherigen RH nicht unwohl gefühlt haben wollte ich das mexikanische ja eh nur mal zu Abwechslung, zum Springen, Ausreiten, für ein paar schöne Fotos o.ä. haben. Sollte meine Stute damit nun natürlich 100 mal besser laufen, würde ich es wohl öfter nutzen.

Nun aber zu meiner frage, kann man sich nur mit dem RH wirklich "alles kaputt" machen? Natürlich spreche ich jetzt von dem Fall, in dem es richtig verschnallt ist und der Reiter (also ich) eine vorsichtige Hand hat, andererseits ist wohl klar, dass es sehr wohl schädlich sein kann.

Ich habe natürlich schon etwas im Internet gesucht, finde aber nicht viel mehr, als dass das mexikanische RH den Nüstern mehr Platz bietet und die Pferde somit besser atmen können und dass es punktueller und klarer wirken soll, sowie dass nicht jedes Pferd gut damit läuft (ist ja klar, schließlich ist jedes Pferd anders).

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr ein paar Kommentare/ Erfahrungen/ Meinungen/ ... dalassen würdet!

MfG Sinaja

Freizeit, Pferd, Hobby, Reiten, Reithalfter, trense
Wird das Pferd schon gequält oder nicht?

Hi erstmal

Meine Freundin(12) besitzt ein teures Sportpferd(knapp 15.000euro) ich finde das ein Kind noch nicht so ein teures Pferd haben muss aber ok. Meine Frage war aber: das Pferds kommt am Tag gerade mal ein paar Stunden auf den Paddock(weil er sonst zu viel Erde frisst)auf die Weide nie! Dann wird er halt 1-3 Stunden beschäftigt(geputzt, geritten, und weiteres...)und sonst steht er halt nur in der Box rum. Einmal hat er gelahmt und dann durfte er sich nichtmehr bewegen(zumindest nicht so viel)und dann haben sich alle gewundert warum er danach unbedingt laufen wollte. Dann musste man ihn erst wieder anlongieren und dann erst wieder reiten. Jetzt ist wieder alles ok aber meine andere Freundin(die sich auch gut mit ihr versteht) hat mir gestern erzählt das er einmal nicht auf den reitplatz gehen wollte weil da ein Pferd war das er nicht mag und man konnte treiben wie man will hat aber angeblich nichts geholfen. Dann kam der Reitlehrer und hat dem Pferd IN DEN BAUCH getreten. Das hat mich echt schockiert. Ist das schon Tierquälerei oder ist das noch ok? Wenn ich meine Freundin damit konfrontieren würde, dann würde sie sicher sagen, dass sie ja die erfahrene Reiterin von uns beiden ist und ich mich da nicht einmischen soll. Mir tut das Pferd aber so leid. Auch wenn er teuer ist hat er doch wohl das recht wie jedes andere Pferd auf die Weide zu dürfen. Wie sollte ich jetzt wohl am besten reagieren und nochmal die Frage: ist das schon Tierquälerei?

Pferd, Tierquälerei, Freundin
Selbstvertrauen im Umgang mit Pferden

Hallo! Ich habe viel mit Pferden zu tun und soll/kann auf Anfrage einer Bekannten mit einem "schwierigen" Pferd arbeiten. Das hat mich sehr gefreut, da ich noch ziemlich jung bin. Ich beschäftige mich sehr viel mit Natural Horsemanship, Arbeit im Round Pen, Bodenarbeit, Gebisslosem reiten etc.ich würde es mir -theoretisch- total zutrauen, gut mit Pferden zu arbeiten. Aber hier kommt das Problem. Mir mangelt es stark am Selbstvertauen. Z.b klappt die Arbeit im Round Pen mit meinem Pflegepferd sehr schlecht; wenn es dann mal läuft, bleibt es nicht auf dem Hufschlag; es mangelt am Vertrauen und Respekt. Ich habe erst nicht kapiert warum, habe zig mal meine Haltung kontrolliert, bis ich folgendes in einem Buch gelesen habe: "Sie dürfen die Haltung der Profis nicht kopieren,dies bemerkt dass Pferd, ihrSelbstvertrauen muss von innen kommen". Ich habe nachgedacht und bemerkt, dass das bei mir kaum der Fall ist.Ich wurde oft gemobbt und bin deswegen ziemlich schüchtern, leider auch im Umgang mit Pferden. Ich fange an, an meinem Selbstvertrauen zu arbeiten,z.B. sage ich Leute öfters meine Meinung, aber gerade bei den Pferden bin ich noch schüchtern und ängstlich. Das liegt wahrscheinlich an zu wenig praktischer Erfahrung; da ich von konventionellen Reitställen nichts halte und mich weigere, diese mit Geld zu unterstützen, war also immer nur die, die die Boxen ausmistet und Pferde putzt, obwohl ich gerne geritten wäre. Jetzt habe ich ein Pfelegpferd, dass ich auch reiten darf, und dann-traue ich mir nichts zu. Nichts klappt, obwohl ich alles versuche; und das hilft beim mutmachen auch nicht sehr. Mitllerweile habe bei allem angst, dass es schiefläuft...Ich weiß auch dass ich zu viel nachdenke und mich zu viel unter Druck setzte, aber es geht nicht weg! Dabei wäre ich so gerne selbstbewusster, wenn ich nur lockerer sein könnte, würde die Arbeit mit den Pferdenviel beser sein, denn theoretisch kann ich es ja! Hilfe! Was soll ich tun? Alle anderen glauben mir nicht, auf sie wirke ich total selbstbewusst, aber das kommt gar nicht wirklich von innen! Ich fühle mich wie in einem viel zu engen Raum, sodass ich keine Luft mehr kriege und um mich schlagen muss? Wie soll ich da noch ruhig und gelassen mit den Pferden arbeiten, obwohl dass doch mein größter Wunsch ist?

Pferd, Selbstvertrauen
ich halte es auf dem reiterhof nicht mehr lange aus.

hallo,

mein pferd habe ich seit ca. 3 monaten. eig. läuft mit ihr alles super, doch nur der hof steht mir bis zum kopf und die lage wird immer schwerer.

auf dem hof wird, wenn man reitet, gelästert (was man dann von anderen erfährt: "über dich hat xy gestern gelästert"). wenn man mal einen fehler macht, macht das gleich seine gute runde.

beim longieren kommen öfters leute und verbessern einen. gegen rat geben habe ich nichts einzuwenden. aber: der ton macht die musik, den spruch kennt wohl keiner auf diesem hof.

und vorallem: die pferde werden von der besitzerin des hofes mit der peitsche geschlagen, angebrüllt - einfach nur schlecht behandelt. jeder pferdefreund kann mich verstehen; in so einer umgebung möchte man sich nicht länger aufhalten.

mein vater meint, atmosphäre ist das wichtigste auf reiterhöfen (bei uns ist halt atmosphäre, weil alles recht klein ist und die leute sich untereinader kennen). tja, wenn er atmosphäre will, soll er sich doch bitte mit freunden treffen, denke ich mir immer nur. ich erzähle ihm ständig davon, wie die besitzerin des hofes mit den pferden umgeht. "das sind tiere", meint er nur. "was die sich untereinander antun, dass glaubst du gar nicht." witzig, denn wer reitet hier?!

er müsste es selber mal gesehen haben, doch tut er ja leider nicht. er fährt mich öfters nur mal hin, gibt den pferden karotten und zischt dann wieder ab. manchmal glaube ich, er hat gar keine lust, der wahrheit ins auge zu schauen uns sich nach einem neuen hof umzugucken.

die haltung ist auch nicht die beste. damals war's bisschen anders; da waren wenigstens die zäune noch in ordnung und es waren genügend heuraufen da. heute stehen dort nur noch 2 raufen für ca. 15 pferde, die zäune fallen fast auseinader und es sieht einfach nur noch....schlimm aus.

argumente? wie kann ich meinen vater dazu überreden, den hof zu wechseln?

lg von einer sehr verzweifelten pferdebesitzerin.....

Pferd, Reiten, Quälerei, Reiterhof, schlagen

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