Vom Ehemann wie ein Kind behandelt werden?

Hallo,

Mein Mann (37) und ich (31) sind seit 7 Jahren in einer Beziehung, 4 davon verheiratet.

Als ich ihn kennen lernte, war ich noch Studentin und relativ unselbstständig im Leben allgemein, was sich mit der Zeit änderte. Ich studierte fertig (nur Bachelor) und began zu arbeiten. Mein Mann half mir reifer und erwachsener zu werden.

Letztes Jahr vor Weihnachten wurde mir gekündigt, was mich aus allen Wolken fallen lies (seit Juni arbeite ich wieder) und gleichzeitig mein Mann in seinem Job befördert.

Ab diesem Zeitpunkt behandelte mich mein Mann wie ein Kind. Er kontrollierte mich und meine Entscheidungen - ich lies es zu, weil ich mich hilflos ob meiner Situation empfand und jeglicher Diskussion und seinem rechthaberischen Geschrei aus dem Weg gehen wollte.

Er sagte zum Beispiel ich solle meinen Master fertig machen, damit ich überhaupt jemals die Chance bekäme, wieder einen Job zu finden (was ich überhaupt nicht wollte aber tat auch wenn er selbst seinen auch nie abgeschlossen hat) und behandelte mich generell wie ein Kleinkind, sprich übernahm alles für mich aber sagte gleichzeitig „Weil du nichts alleine kannst. Du bist schwach, deine Mutter hat Recht, du bist ein Schwächling. Das musst du akzeptieren. Jetzt muss ich alles für dich machen. Du bist ein Baby.“

Ich wiederum nahm seine Hilfe an, weil ich mir die Zeit nahm nachzudenken und in diesen 6 Monaten Arbeitslosigkeit viel überlegte, weinte und über mich selbst reflektierte, entschied wo ich mich in der Zukunft sehe und Bewerbungsgespräche in Angriff nahm.

Meine Conclusio daraus ist, dass ich im Grunde selbst Schuld daran trage wie ein Kind behandelt worden zu sein, weil ich es zuließ aber auf der anderen Seite schmerzt es mich, dass ich in einem schwachen Moment meines Lebens so herablassend von der mir engsten Person behandelt wurde.

Ich werde meinen Mann konfrontieren, ihm Grenzen setzen und bitten sein „ich sei schwach“ Gehabe zu unterlassen und mich nicht mehr unterstützen lassen. Auch vor der Arbeitslosigkeit bewältigte ich meinen Alltag sehr gut alleine.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gesammelt und möchte diese teilen?

Wie habt ihr euch gefühlt und welche Schlüsse bzw Taten folgen lassen?

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Angst, dass mein Freund nur Sex will?

Hallo erstmal,

Ich habe seit ca. 3 Monaten einen ein Jahr älteren Freund (meinen ersten, deswegen kann ich die Situation noch nicht so gut einschätzen), ich bin auch seine erste richtige Freundin.

Und er hat mich einen Monat bevor wir zusammen kamen schonmal gefragt ob ich mit ihm zusammen sein will. Ich hatte abgelehnt, weil ich mich in der Situation sehr bedrängt gefühlt habe. Er hat mir dort schon gesagt wie sehr er sich freuen würde mit mir zusammen zu sein und dann auch Sex zu haben.

Einen Monat später hat er mich nochmal gefragt ob wir zusammen sein wollen, das habe ich bejaht. Dort habe ich ihm klar gemacht, dass wenn er mich zu was drängt, es bei uns beiden nicht funktionieren wird. Letztens als wir etwas weiter als sonst gegangen sind ,hat er versucht meine Hose aufzumachen. Als ich nein gesagt hab, hat er dies aktzeptiert und es nicht mehr versucht.

Ihm ist es auch wichtig, dass ich seine Freunde & Familie kenne & wir uns verstehen. Aber in mir lebt diese permanete Angst, dass der einzige Grund dieser Beziehung für ihn Sex ist, vorallem weil er es mir ja schon anfangs so offen gesagt hat, dass er sich es mit mir vorstellen könnte/will. Und mich nach dem Sex einfach fallen lässt.

(Ich hatte halt auch davor eine sehr schlechte Erfahrung gemacht). Und halt auch weil in der heutigen Zeit Beziehungen in jungen Jahren nicht so lange halten und sehr viele nur auf Sex aus sind... ich habe einfach Angst. Was meint ihr?

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