Personalisierte Produkte / Widerrufsrecht

Hallo zusammen,

ich möchte demnächst ein 100% personalisiertes Produkt zum Verkauf anbieten. Gemäß dem Gesetz muss dann ein Widerrufsrecht nicht gegeben werden, da der Artikel an andere nicht mehr zu verkaufen ist:

Ein Widerrufs- und Rückgaberecht besteht gemäß § 312d Abs. 4 BGB nach Auftragsbestätigung nicht, da es sich um Waren handelt, die Helix Studios auf Grund von Spezifikationen des Kunden angefertigt hat oder die eindeutig auf persönliche Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. Dem Kunden ist bekannt, dass er Helix Studios bei Bestellung solcher Produkte die konkrete Anweisung für die Herstellung der Ware gibt.

Allerdings möchte ich dem Kunden serhwohl einräumen, dass er bei Nichtgefallen den Artikel dennoch zurückgeben kann. Das Produkt wird immer über € 40 kosten, also kann ich laut dem Widerrufstandard die Rücksendeversandkosten nicht auf den Kunden umlegen.

Jedoch greift zum einen ja das Widerrufsrecht nicht und zum anderen möchten wir nicht auch noch die Versandkosten tragen.

Meine Frage nun: Wie gestalte ich das rechtlich korrekt? Bekommt der Kunde nach der Bestellung trotzdem eine Widerrufsbelehrung zugesendet, obwohl diese in den AGBs ausgenommen wird? Bekommt er gar keine Widerrufsbelehrung zugesendet? Sende ich ihm einfach nur einen Hinweis zu, dass er das Produkt dennoch zurückgeben kann, die Versandkosten der Kunde aber selber zu tragen hat? Unter welcher Überschrift läuft das dann? Die standardisierte Widerrufsbelehrung sollte man ja eher nicht ändern, da man dann eventuell abmahnfägig wird...

Ich danke vielmals um Hinweise und Ratschläge.

Vielen Dank!

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Tickets gekauft (privat), angeblich kein Geld angekommen. (Scheint aber da zu sein)

Hallo ihr Super Brains :), Ich habe letztens Tickets über Facebook ergattert. Die Person ist ne Freundin von ner Freundin aus der Uni. Habe ihre Kontaktdaten bekommen, haben verhandelt alles gut und ich bezahlte dann auch und es wurde am 26. 08 abgebucht. Tage vergingen und auf die Frage ob das Geld nun da sei, kam immer wieder ein nein. Das Konzert war am Freitag (30.08.) Tickets nicht da, Geld nicht und Sie meldete sich nicht mehr.

Nicht mit mir.. Ich rief bei meiner Bank an (gestern), die dann eine Prüfung der Zahlung beantragt haben und es wurde gesagt, dass wenn ie Zahlung in das Konto von der Ollen einging, ich damit zur Polizei gehen könnte. So! Nun hab ich der Ollen geschrieben, dass ich das oben genannte getan habe und ich zur Polizei gehe.

Plötzlich kam ne Nachricht (gestern) "Hast du das Geld nicht zurückgezogen? Muss ehrlich gestehen, dass ich seit über ner Woche nicht nochmal geguckt habe wegen dem Geld. Gibst du mir deine Kontodaten, dann überweise ich es dir natürlich selbstverständlich zurück. LG"

Ich glaube es ist eindeutig, dass sie mir vera*****n wollte oder sehe ich das zu streng? Klar habe ich jetzt die möglichkeit ihr einfach so mal meine Daten zu senden, aber ich möchte, dass sie sowas bei keinem anderen mehr macht. Vielleicht war ich nicht der einzige und evtl. wartet sie immer bei jedem ab, derjenige der es zurück haben will bekommt es auch (und manche lassen es einfach so stehen).

Was meint ihr was ich jetzt tun soll? So viel sinnloser Stress! Ich war auch nicht beim Konzert obwohl wir uns soooooo darauf freuten (4 Karten)

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