Frage zu Ölheizung und Ölgeruch

Schönen Abend zusammen.

Ich habe ein etwas "müffiges" Problem. Mein Lebensgefährte und ich wohnen in einem alten Haus mit zwei Parteien, wir sind in der Unteren. Die ganze Wohnung ist seit Anfang des Winters fast unter unseren Hintern weggegammelt, aber das ist erstmal nebensächlich. Hinter einer Wand im Schlafzimmer ist eine Luke zum Aufklappen, die etwa 5cm dick ist. dahinter befinden sich zwei große Öltanks, ich schätze so auf 4000 liter zusammen. "Abgedichtet" wird die Luke nur von einer Holzspanplatte und einem Stück Styropor, beides gammelt auch. Die Kammer mit den Tanks hat keine Wanne, man kann sie nicht betreten (lediglich die kleine Luke (80cm x 80cm)zum "reinschauen", die Tanks haben keinen Taster darum muss der "Tankwart" immer zu uns ins Schlafzimmer kommen, mir solls recht sein, wir nutzen das Ding eh nicht. Außerdem ist der Raum auf keinem Auge feuerfest, wie der bei meiner Mutter im Haus. Der Raum ist etwa 1,70m hoch und komplett mit alten Holzbalken verkleidet. Altbau eben. Zudem riecht die ganze Bude ! immer ! nach Öl, wenn ich Wäsche wasche riecht die nach 3h wieder nach Öl und Moder. Mein Schatz leidet auch schon länger immer äufiger an Gesundheitsproblemen und ich habe auch Sorge, dass mein Hund sich etwas zugezogen hat. Darum wollte ich mal fragen, inwieweit der Vermieter hier Mist gebaut hat und ob das gesundheitsschädlich ist.

Vielen Dank an euch LG Kimala

Gesundheit, Wohnung, Ölheizung, stinken
Verpuffung Schrag Ölheizung, Kaminverengung

Wir hatten vor einer Woche eine Verpuffung an unserem Kachelölofen Schrag IHS 2000. Es knallte drei Mal kräftig, dann alarmierten wir vorsorglich die Feuerwehr. Es wurde an allen drei Etagen etwas Ruß verpufft. Der Schaden hielt sich also in Grenzen.

Der Kundendienst meinte, es kämen wohl mehrere Faktoren zusammen, die zu der Verpuffung führten.

Der Ofen ist 10 Jahre alt und wurde von meinem Vater betrieben. Er lebt nun wegen Demenz in einem Pflegeheim und ich habe die Wohnung vermietet. Es kam bisher nie zu derartigen Problemen mit dem Ofen und auch nicht mit den Öfen, die vorher in der Wohnung waren. Immer Ölkachelöfen. Der jährliche Kundendienst fand auch nie irgendwelche Mängel.

Nun behauptet der gleiche Kundendienst, die Flamme wäre nicht gut, der Kamin würde nicht genug ziehen.

Ich muss dazu was Wichtiges anmerken: Ich kenne mich an dem Ofen nicht aus, da ich ein anderes Modell habe. An meinem Ofen (älteres Schrag-Modell) weiß ich, dass ich wöchentlich den Reinigungsdorn betätigen muss. An dem Ofen meines Vaters habe ich nirgends so ein Teil gefunden und war der (naiven) Meinung, dass man dies dort nicht tun müsse. Der Reinigungsdorn (dieses Teil, das man bewegen muss) wurde seit mindestens 2 Jahren nicht mehr bewegt. Dies wäre nach Aussage des Kundendienstes ein Faktor, der zur Verpuffung führte.

Die Wohnungsmieterin bemerkte vor dem ersten Knall einen sonderbaren Geruch. Etwa 10 Minuten, dann stellte sie den Thermostat hören und es knallte.

Der Schornsteinfeger und der Kundendienst raten uns zu einer Kaminverengung (Edelstahl).

Meine Frage: Ist dies wirklich so notwendig? Wir betreiben seit 40 Jahren solche Öfen und es passierte nie etwas. Liegt es nicht einfach an der nicht ausgeführten Wartung mit dem Reinigungsdorn?

So eine Schornsteinverengung ist ziemlich teuer und ich muss mit dem Geld meines Vaters sehr haushalten (Heimkosten). Selbst kann ich es nicht bezahlen.

Ich hoffe, es kann mir jemand kompetent antworten.

Ölheizung

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