Kann man Russland als den Ursprung der aktuellen Probleme unserer Zeit nennen?

Eine kurze Chronik:

  • 2004 kam es in der Ukrainer zur "Kastanienrevolution", mit einer Serie aus Protesten, Demonstrationen und Generalstreiks wegen des Verdachts von Manipulation bei der Präsidentschaftswahl. Zusammengefasst wollte sich die Ukraine von der Marionettenregierung aus Russland emanzipieren. Im ukrainischen Parlament wurde offen darüber diskutiert, der EU und/oder der NATO beizutreten. Putin warnte vor den Folgen.
  • 2014 erfolgte die militärische Annexion der Krim und damit begannen jahrelange, bürgerkriegsähnliche Konflikte zwischen Ukrainern und Russen.
  • 2015 griff Russland in den Syrienkrieg ein zum Machterhalt der Regierung von Präsident Assad, mit Unterstützung der Hisbollah und des Irans. Durch Luftangriffe wurden massiv zivile Infrastrukturen angegriffen und Zivilisten wurden als "legitime Ziele" erklärt, was zu einer Massenflucht führte, welche die Medien in Europa als "Flüchtlingskrise" bezeichneten, da viele Millionen Menschen Asyl in EU-Ländern suchten.
  • 2016 hat Russland nachweislich, aber indirekt Einfluss genommen auf die US-Präsidentschaftswahlen und damit Donald Trump zur Wahl verholfen, indem u.a. Hillary Clinton gezielt in Misskredit gebracht wurde durch Hackerangriffe auf die Wahlkampagne der Demokratischen Partei. Donald Trump verfolgte eine Pro-Russische Politik, schwächte die NATO und zog US-Truppen vor dem Ukraine-Krieg aus Europa ab.
  • 2022 hat Russland eine großangelegte Invasion auf die gesamte Ukraine gestartet.
  • 2023 kam es zum Überfall der Hamas auf Israel, wobei Palästina ebenfalls von Russland und dem Iran unterstützt wird.

In Folge davon kommt es aktuellen in Großbritannien zu massiven Ausschreitungen zwischen Rechten und Migranten, wie auch zuvor schon vereinzelnd in Frankreich, oder Irland, etc.

Diese Entwicklungen führte u.a. auch zum Erhalt der weltweit wirtschaftlichen Rezession und Inflation, wie auch der "Energiekostenkrise", die durch die vorausgegangene Covid-19-Pandemie ausgelöst wurden.

Jetzt steht, zusätzlich zum Konflikt in der Ukraine, möglicherweise noch ein großer Krieg zwischen Israel und dem Iran, mit seinen Verbündeten (Russland) bevor und durch den aktuellen Kurseinbruch an der japanischen Börse, wird Panik vor einem globalen Börsencrash verbreitet.

Diese Entwicklungen sind beeindruckend und gefährlich nahe an den Entwicklungen der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, deren Folgen wir kennen.

Kann man hier Russland als treibende Kraft vieler dieser Entwicklungen bezeichnen, oder wäre das zu kurzsichtig?

Seht ihr andere Ursache und Gründe?

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PiS-Partei und Dritter Weg sind die einzigen Rechten die sich nicht von Dugin auf die Karren spannen lassen. Wieso simpen rechte Boomer so sehr für Russland?

Meiner Meinung machen die polnische PiS-Partei (Einigkeit und Gerechtigkeit) der III. Weg und die Schwedendemokraten als einzigen rechte Parteien die sich nicht von Alexander Dugin auf die Karren spanen lassen. Schließlich wird wirklich die rechtsnationalistische, rechtsextremistische und migrationsfeindliche Opposition unterdrückt und bekämpft wie Alexei Nawalny.

Ich habe mich mal mit Alexei Nawalny befasst und der Typ war ohne jeden Zweifel rechts! stramm rechts! Stramm Rechts! Rechts ohne jeden Zweifel!

https://youtu.be/9blsyFzpqDI?si=dD8Tfmjf43C6aURT

In diesem Video erklärt er wie man Mücken und Fliegen mit Klatschen und Spray umbringt. Da kommt ein Tschetschene denn er mit einer Makarov abknallt und sagt dass bei so einem großen Insekt nur eine Knarre hilft.

Putin hat auch 1-2 rechtsnationale, rechtsradikale und migrationsfeindliche Parteien verbieten lassen. Alexei Nawalny selber wurde in keine relevante russische Partei aufgenommen da er dafür zu nationalistisch war.

Politiker im Westen glauben, Russen wählten Liberale oder Grüne, wenn man sie ließe. Diese Vorstellung ist völlig abwegig. In freien Wahlen würden Neo-Faschisten und Kommunisten die meisten Stimmen erhalten. Wer hört, was Alexei Nawalny über Menschen aus dem Kaukasus und Zentralasien sagt, wird sich vielleicht fragen, ob Putin nicht doch die bessere Lösung ist.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_83277358/joerg-baberowski-wir-sollten-froh-sein-dass-putin-an-der-macht-ist-.html

Hier die Quelle.

Meine Meinung dazu ist eher das:

Nationalisten in Europa sollten sich unter dem Vorwand einer ‚multipolaren Weltordnung‘ nicht von Moskau vor den Karren spannen lassen und etwa glauben, dass das eurasische, völkernivellierende Äquivalent zum überstaatlichen Globalismus des Westens, das in Tradition der alten Sowjetherrschaft steht, ihnen die lang ersehnte Freiheit zurückbringen würde. Europa muss, anstatt die westliche Hegemonie gegen die russisch-eurasische einzutauschen, selbst zu einem Machtpol in der Welt werden. Nur durch eine Allianz seiner Nationen auf Grundlage der Europäischen Eídgenossenschaft und durch die Rückbesinnung auf das eigene historische und kulturelle Erbe seiner Völker kann dieses Unterfangen gelingen.

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