Warum schadet die Ukraine der BRD?


16.08.2024, 10:48

Schaden für Deutschland fast 10 Milliarden

Wer hat Nord Stream 2 finanziert?

Chef des Aktionärsausschusses von Nord Stream 2 ist Altkanzler Gerhard Schröder. Finanziert wird das Konsortium außerdem von großen Energiekonzernen, neben OMV aus Österreich, Royal Dutch Shell aus Großbritannien und der französischen Engie haben auch die deutschen Firmen Wintershall Dea und Uniper investiert. Deutschland hat für die Leitungen Nord Stream2 etwa 4,5 Milliarden investiert. Der Schaden für Deutschland kumuliert durch den Schaden an Nord Stream 1 um weitere 1,8 Mia.

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der hat uns Russland auch zum Feind gemacht und die hohe Verschuldung Kosten für ihn.Das ist das Danke erlich?

@ cafibone

Erstens: Sie haben den Artikel nicht gelesen. Selenskyj ist zwar ein Mitwisser, hat aber den Beschuss stoppen wollen. Saluschnyj hat den Stopp-Befehl nicht befologt un dafür wurde Saluschnyj auch zu recht gefeuert.

Und es wäre besser wenn die Ukraine bei der Nordsee-Bohrung helfen würde, weil wir raus müssen aus us-amerikanischem und russischem Gas. Beide Seiten erpressen uns über den Gaspreis und die Nummer müssen wir stoppen. Daher: diese Entscheädigungsforderungen sind Nonsens.

Und wir geben der Ukraine die Waffen zu recht, weil sie sich gegen diesen russischen Angriffskrieg wehrt. Und Völkerrecht und internationales Recht ist Bestandteil des Grundgesetzes (Grundgesetz Artikel 25)!! Und Selenskyj hätte in der Tat die Bundeswehr und die Bundesregierung warnen müssen und die Bundeswehr hat uns nicht geschützt. Das ist auch Teil der Wahrheit.


andrea77482  15.08.2024, 17:13

@ cafibone

Eventuell hat auch

5 die Vorgängerin von Boris Pistorius (Christine Lambrecht; sie war Bundesverteidigungsministerin und bis 2023 im Amt)

ebenfalls davon gewusst. Und warum hat sie dann der Bundeswehr nicht den Auftrag gegeben diesen Anschlag zu unterbinden???

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andrea77482  15.08.2024, 17:09

@ cafibone

Ein bischen Bildaufhellung vom Artikelfoto der Frankfurter Rundschau und etwas Bildvergrößerung um die Flagge erkennen zu können und schon kommt man der NATO und den USA auf die Schliche. War echt einfach. Sorry USA aber auch euch glaube ich nicht alle Lügen. Und damit haben wir mindestens zwei bis drei Mitwisser:

  1. Saluschnyj
  2. Jens Stoltenberg
  3. Präsident Biden und ex-Präsident Trump
  4. die Bundeswehr
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andrea77482  15.08.2024, 17:07

@ cafibone

Von daher glaube ich auch den USA ihre angebliche Unwissenheit im Fall Nordstream nicht und Russland war nicht der Täter. Die USA müssen da eine Menge gewusst haben (auch über Stoltenberg). Möglicherweise war das mal wieder so eine unlautere Verdrängung von Russland aus dem Gasmarkt weil die USA ihre Vormachtstellung auf dem Gasmarkt missbrauchen wollen. Das ist wettbewerbswidrig.

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andrea77482  15.08.2024, 17:04

@ cafibone:

Peinlich für die NATO, so enttarnt zu werden und die Ukraine war wohl nur Helfershelfer. Möglicherweise stammt das Küstenwachboot (links im Artikelfoto von der Frankfurter Rundschau) aus der Ukraine. Könnte ich mir gut vorstellen.

Aber: warum ist dann die Bundeswehr nicht eingeschritten???

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andrea77482  15.08.2024, 17:03

@ cafibone

Ein bischen XnView (zum Aufhellen der Bugbeschriftung der A90) und ein bischen Internet-Browser und das Rätsel löst sich auf. Und damit muss auch Jens Stoltenberg ebenfalls Mitwisser gewesen sein bzw. sogar Auftraggeber.

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andrea77482  15.08.2024, 17:00

@ cafibone

Siehe Bericht hier:

Frankfurter Rundschau: Nord Stream: Satellitenbilder zeigen „dunkle Schiffe“ im Bereich der Pipeline-Lecks

Stand: 13.11.2022, 18:48 Uhr Von: Lucas Maier

https://www.fr.de/politik/nord-stream-2-explosion-russland-gas-pipeline-dunkle-schiffe-lecks-91883744.html

Artikelfoto:

https://www.fr.de/assets/images/30/278/30278074-nord-stream-satellitenaufklaerung-zeigt-dunkle-schiffe-nahe-der-leckstellen-1R7ueJ7XM8BG.jpg

Dann kann ich euch mal des Rätsels Lösung zeigen:

a) hier die erkennbare Aufschrift vorne am Bug:

https://postimg.cc/YvxGfyMB

Und dann hier von Vesselfinder die Enttarnung von Lettland:

https://www.vesselfinder.com/de/vessels/details/275307000

Screenshot aus Vesselfinder (die Flagge links oben ist die Flagge von Lettland)

https://postimg.cc/wyjGTPTq

Und dann hier die Flagge FInnlands am Mast der A90:

https://postimg.cc/47nnbfNr

Das war kurz vor dem Beitritt Finnlands in die NATO! PENG!! Und die Story lief wohl so:

Die NATO hat wohl Lettland mit der Tat beauftragt. Aber Lettland wollte sich die Finger nicht schmutzig machen und beauftragte seinerseits Finnland mit der Tat. Und dann hat Finnland wohl mit Saluschnyj kooperiert. Und dabei haben die wohl vergessen, die verräterische Flagge vom Mast zu nehmen und so enttarnt sich der wahre Täter.

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andrea77482  15.08.2024, 16:50

Aber auch Selenskyj bekommt von mir für diese Mittäterschaft (Mitwisserschaft) eine Backpfeife. Außerdem hätte die Bundeswehr die Pflicht gehabt, den Anschlag zu unterbinden, blieb aber tatenlos. Denn die Ostsee ist mit Unterwassermikrophonen ausgestattet (wegen Atomüberwachung). Von daher konnte die Bundeswehr davon wissen und hätte es verhindern müssen. Daher war wohl auch die Bundeswehr möglicher Mitwisser. Und das Militärschiff das auf einem Foto der Frankfurter Rundschau drauf ist, ist die A90. Und dieses Schiff gehört LETTLAND (NATO-Mitglied!). Daher hatten wohl auch die NATO und Lettland sowie Finnland (die Flagge am Mast der A90) ihre Finger im Spiel.

Aber inzwischen brauchen wir Nordstream1 und Nordstream2 nicht mehr weil es über Kanada, über die Nordsee-Bohrung, über Wasserstoff und Biogas (beides in Deutschland hergestellt) anders geht und auch ohne Russland und ohne USA.

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andrea77482  15.08.2024, 16:47

@ cafibone:

n-tv: Saluschnyj ignorierte Befehl WSJ: Selenskyj wusste von Nord-Stream-Anschlagsplänen

15.08.2024, 11:02 Uhr

https://www.n-tv.de/politik/Anschlag-Nord-Stream-Pipeline-Praesident-der-Ukraine-Selenskyj-wusste-von-Anschlagsplaenen-article25159966.html

Seit bald zwei Jahren versuchen Ermittler zu klären, wer hinter dem Sprengstoffanschlag auf die Ostsee-Pipelines Nord Stream steckt. Laut einem Bericht des "Wall Street Journal" steckt Kiew dahinter - mit dem Wissen von hohen Offiziellen in der Administration.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat offenbar von den Anschlagsplänen auf die Nord-Stream-Pipelines gewusst. Das berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mehrere namentlich nicht genannte Quellen im Militärapparat.

"Ich lache immer, wenn ich in den Medien Spekulationen über eine riesige Operation lese, an der Geheimdienste, U-Boote, Drohnen und Satelliten beteiligt sind", sagte ein ukrainischer Offizier, der an dem Komplott beteiligt gewesen sein will. "Das Ganze ist aus einer durchzechten Nacht und der eisernen Entschlossenheit einer Handvoll Leute entstanden, die den Mut hatten, ihr Leben für ihr Land zu riskieren".

Bei dem Treffen von ukrainischen Militärs und Geschäftsleuten nur wenige Monate nach Beginn der großangelegten russischen Invasion 2022 sei die Idee aufgekommen, die Gas-Pipelines zu sprengen - als Schlag gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Nur wenige Monate später sorgten drei Sprengsätze an den Röhren auf dem Meeresboden für massive Schäden. Laut dem Bericht des "Wall Street Journals" waren an dem Einsatz insgesamt sechs Personen direkt beteiligt, die Kosten betrugen rund 300.000 US-Dollar. Finanziert wurde der Plan demnach durch private Gelder.

Selenskyj versuchte Anschlag zu stoppen

Im Vorfeld der Attacke soll auch der ukrainische Präsident Selenskyj die Pläne abgesegnet haben. Später habe jedoch die CIA Wind von den Plänen bekommen und Selenskyj davor gewarnt, einen solchen Schlag durchzuführen, heißt es.

Der ukrainische Präsident befahl demnach dem damaligen Generalstabschef Walerij Saluschnyj daraufhin, die Aktion zu stoppen, wie mehrere ukrainische Offiziere und Beamte der Zeitung berichteten. Doch der General habe den Befehl ignoriert; sein Team passte stattdessen den ursprünglichen Plan an. Geleitet wurde die Mission offenbar vom ehemaligen Geheimdienstoffizier Roman Tscherwynsky, der direkt an Saluschnyj berichtete. Tscherwynsky selbst wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Saluschnyj erklärte, nichts von einer solchen Operation zu wissen. Die Recherchen von RTL/ntv decken sich dabei in Teilen mit denen des "Wall Street Journal".

Nach dem Anschlag im September 2022 stellte Selenskyj dem Bericht zufolge seinen Generalstabschef zur Rede. Doch Saluschnyj soll die Kritik achselzuckend zurückgewiesen haben. Der General erzählte Selenskyj, dass das Sabotage-Team, sobald es entsandt worden sei, nicht mehr kommunizieren konnte, weil jeder Kontakt mit ihnen die Operation gefährdet hätte.

"Ihm wurde gesagt, es sei wie bei einem Torpedo - wenn man ihn einmal auf den Feind abgefeuert hat, kann man ihn nicht mehr zurückziehen, er läuft einfach weiter, bis es 'Bumm' macht", sagte ein hoher Offizier dem "Wall Street Journal" über das Gespräch zwischen dem Präsidenten und seinem höchsten Militär.

Schriftliche Beweise über die Operation existieren laut dem Bericht nicht. Aus Sicherheitsgründen sei alles nur mündlich zwischen den ukrainischen Offiziellen besprochen worden.

Quelle: ntv.de, lme

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sollte die Ukraine 🇺🇦 Deutschland für die sinnlose Zerstörung NordStream entschädigen ?

Nein. Wieso auch? Sicherlich können wir darüber sprechen, dass es keine kluge Entscheidung war - und der Präsident hat versucht, es zu verhindern und den Verantwortlichen bestraft. Ist wirklich Schaden entstanden? Ich denke nicht, die Leitung war sowieso unbenutzt.

Warum werfen wir als Deutschland der Ukraine Geld und Waffen als Geschenk 🎁 hinterher und werden dann als Antwort bekämpft ?

Wir unterstützen die Ukraine aus menschlicher Solidarität gegen ein brutales Verbrecherregime, das uns ebenfalls angreifen wird, sobald es die nötige Kraft dazu hat. Besser wir besiegen Russland in der Ukraine, als im Baltikum, Polen oder auf deutschem Boden. Es ist in unserem ureigensten Interesse, dass Russland verliert und das hart. Dieser lächerlich unbedeutende Schaden an der Pipeline ist irrelevant, das Problem ist Russland, nicht die Ukraine.


Bluemie  16.08.2024, 09:22

Ich stimme dir in allem zu.

Bis auf:

Ist wirklich Schaden entstanden? Ich denke nicht, die Leitung war sowieso unbenutzt.

Tatsächlich ist Deutschland ein Schaden entstanden. Wir waren plötzlich gezwungen, Gas in aller Welt für teilweise überhöhte Preise zu kaufen. Der Konzern Uniper konnte nur mit massiven Staatshilfen überhaupt überleben.

Gazprom soll 13 Milliarden Euro an Uniper zahlen

Wenn also jemand Deutschland Entschädigung zahlen muss, dann nicht die Ukraine, sondern Russland.

Natürlich hat auch Russland einen Schaden. Die Lieferungen von Pipeline-Gas nach Europa sind nahezu fast komplett eingebrochen. Die einstige russiche Cash-Cow Gazprom ist nun sogar von Insolvenz gefährdet, schreibt nun plötzlich nur noch Verluste in Millardenhöhe.

Natürlich hält sich beim Schaden für Russland mein Mitleid in Grenzen. Schließlich habe die sich damit selbst ins Knie geschossen.

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cafibone 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 21:26

Der Schaden liegt bei 3 - 5 Milliarden allein für Deutschland, zusätzlich 10 Milliarden für Gasprom

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Winterlimonade  16.08.2024, 09:30
@cafibone

Gasprom? Die russische Firma? Die kann gerne Konkurs gehen, ist ja ein russisches Unternehmen mit Staatsbeteiligung. Und woher du die 3-5 Milliarden hast, kannst du mir sicher erklären, oder?

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Bluemie  16.08.2024, 09:33
@cafibone

Wenn überhaupt, dann hat Deutschland gegenüber Russland eine Entschädigungsforderung.

Allein wegen der eingestellten Lieferungen hat Uniper gegen die russische Gazprom vor einem internationalen Schiedsgericht eine Entschädigungszahlung von 13 Millarden Euro zugesprochen bekommen.

Deutschland war zudem gezwungen, Erdgas aus unterschiedlichen Ländern weltweit zu teilweise völlig überhöhten Preisen zu kaufen. Genau das war das Ziel der Russen.

Womit die Russen nicht gerechnet hatten war, dass Deutschland plötzlich (völlig untypisch für unser Land) in Rekordzeit neue LNG-Terminals gebaut hat.

Wenn also uns in Deutschland jemand etwas schuldet, dann sind es die Russen.

Die Russen zerstören hier in Deutschland auch laufend Gebäude, Einrichtungen und Infrastruktur. Beste Beispiele sind die Anschläge auf die Bundeswehrkasernen in diese Woche oder der Brandanschlag auf die Büros der Firma Diehl in Berlin.

Warum schreien Typen wie Du denn nicht auch bei solchen Vorfällen auf und fordern Schadenersatz für Deutschland?

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cafibone 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 10:43
@Bluemie

Echt schlimm was du dir ausdenkst - gibt’s denn einen Tatverdächtigen zu den Anschlägen auf die Wasserversorgung der Bundeswehr ?

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Bluemie  16.08.2024, 11:22
@cafibone

Moment mal.

Du selbst schreibst ja hier noch nicht einmal von einem Tatverdächtigen.

Deine hetzerische Fragestellung ist so ausgerichtet, dass die Ukraine und insbesondere Selenskyj bewiesenermaßen für die NS-Sprengungen verantwortlich ist.

Warum nur hast Du ein so extremes Bedürfnis, unserem Land zu schaden?

Warum nur hast Du so ein extremes Bedürfnis, den Verbrecherstaat Russland zu unterstützen?

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Zu Frage 1: Durch die Leitung ist nie etwas nach Deutschland geflossen, also wird es auch keine Entschädigung geben. Die Ukraine nutzt eh ihr Geld nur für die Verlängerung des Krieges in der aus meiner Sicht tügerischen Hoffnung, doch noch dauerhafte militärische Erfolge zu erzielen.

2 Zitate:

Frau Baerbock 2023: "Nordstream 2 darf nicht in Betrieb genommen werden."

Frau Kemfert (SPD), auch 2023: "NordStream 2 brauchen wir nicht."

Zumindest diesen beiden Damen könnte die Sabotage an der Leitung also völlig egal sein.


cafibone 
Beitragsersteller
 15.08.2024, 20:34

Echt schlimm was du behauptest

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Vergleiche mehrere Quellen

Lese dir mehrere Beiträge von unterschiedlichen Zeitungen durch und merke den Unterschied. Bei Focus wird von tatsächlichen Gegebenheiten gesprochen. Es wird kein Konjunktiv und keine Eventualität gezeigt. Das Problem ist, dass davon noch gar nichts tatsächlich bewiesen ist. Allein im Focus Beitrag wird geschrieben, es gebe keine schriftlichen Beweise, dass die ukrainische Regierung tatsächlich daran beteiligt war. Insofern würde ich die Dramatik einmal runterschrauben. Potentiell waren sie daran beteiligt und potentiell war es der Ukrainer, der noch nicht gefasst ist. Die weibliche Tauchbegleiterin z.B. behauptet währenddessen in Kiew gewesen zu sein und auch Fotos davon zu haben, die das beweist. (Zwar könnte das Datum manipuliert sein, wissen tun wir es noch nicht).

Frage 1:

Sollte sich noch herausstellen, dass die ukrainische Regierung tatsächlich daran beteiligt war, wäre es wohl das klügste für die ukrainische Regierung den Schadensersatz zu leisten. Sollte sie nicht daran beteiligt gewesen sein, sondern nur der Ukrainer, bzw. die Gruppe, dann werden die wohl dafür aufkommen. Sollte niemand davon nachgewiesen an der Sabotage beteiligt gewesen sein, dann war es womöglich jemand anderes. Logisch oder?

Frage 2:

Zwar wurde die Gaspipeline getroffen, allerdings floss zu dem Zeitpunkt schon seit vier Monaten kein Gas mehr durch. Weil Russland die Gaslieferungen gestoppt hat, da Russland einen Krieg führte und Deutschland wirtschaftlich schaden wollte, da wir den Krieg nicht unterstützten. Schon mal daran gedacht?

Wie auch immer. Die Kosten des Schadens wurden von privaten Unternehmen getragen und das nicht gelieferte Gas musste durch andere Staaten importiert werden. Zwar glaubte man den Winter nicht zu überstehen und es entstand eine Panik bezüglich der Energie, allerdings gab es nie wirklich einen Mangel. Es gab nur eine Panik aufgrund der Medien und Russland, die es übertrieben haben. Deshalb waren die Preise hoch. Das lustige dazu ist, dass wir 14% unseres Gasverbrauchs aufgrund des Sparens noch gesenkt haben. Das lässt sich bei der Bundesnetzagentur nachlesen:

https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2023/20230106_RueckblickGasversorgung.html

Insofern kann man kaum von einem gesamtwirtschaftlichen Schaden an der BRD sprechen, da die Gaspreise schon seit März stiegen. 5 Monate bevor die Gaspipeline gesprengt würde. Der tatsächliche Schaden ist eher Russlands Schuld oder sogar die von Gerhard Schröder und nachfolgender Regierungen, da sie die Abhängigkeit der BRD von russischem Gas unterschätzt hatten. Erst die Scholz Regierung hat dies überwunden und das mit Bravur. Also wurden wir bis jetzt nicht wirklich bekämpft, sondern sabotiert. Und es wurde nur die russische Pipeline sabotiert. Die leer war. Und kein Gas lieferte.

Und warum helfen wir der Ukraine? Weil Russland gegen das Völkerrecht verstößt. Ganz einfach. Russland möchte sich etwas nehmen, das Russland nicht gehört. Böses Russland. Und deswegen wurde die Ukraine mit Waffen und humanitärer Hilfe unterstützt. Das Interessante ist, dass wir ein wenig dadurch profitieren. Also unsere Waffenhersteller, unsere Handwerker. Denn Waffen werden für Krieg gebraucht und ukrainische Flüchtlinge leben sich in Deutschland schnell ein und arbeiten mit. Denn sie bringen Können mit und wir haben offene Stellen.

Woher ich das weiß:Recherche

cafibone 
Beitragsersteller
 16.08.2024, 10:51

Schaden fast 10 Milliarden.

Chef des Aktionärsausschusses von Nord Stream 2 ist Altkanzler Gerhard Schröder. Finanziert wird das Konsortium außerdem von großen Energiekonzernen, neben OMV aus Österreich, Royal Dutch Shell aus Großbritannien und der französischen Engie haben auch die deutschen Firmen Wintershall Dea und Uniper investiert. Deutschland hat für die Leitungen Nord Stream2 etwa 4,5 Milliarden investiert. Der Schaden für Deutschland kumuliert durch den Schaden an Nord Stream 1 um weitere 1,8 Milliarden.

Es ist ein Hohn, dass Deutschland Waffen an die Ukraine verschenkt.

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CMDer  16.08.2024, 13:00
@cafibone

Um das einmal zusammen zu fassen:

Laut dem Deutschlandfunk-Beitrag gab es keinen Schaden in Höhe von 10 Milliarden €. Der Bau der Pipeline kostete knapp 10 Milliarden €. Wobei Gazprom die Hälfte davon übernahm. Und dieser Konzern ist der alleinige Eigentümer der Pipeline. Genauer gesagt, besitzt die das deutsche Tochter-Unternehmen Nord Stream 2 AG die Pipeline, welche dem Gazprom Konzern zu 100% gehört. Dies wurde eingeführt, da es sonst gegen geltendes Recht verstößen würde. Das hat die Bundesnetzagentur 2021 festgestellt.

Info: Gazprom ist ein russischer Staatskonzern. Mit 50% Anteile besitzt der russische Staat die Hälfte des Unternehmens und besetzt die meisten Sitze im Aufsichtsrat. Somit profitiert der russische Staat aktiv von dem Erfolg des Unternehmens. Ergo wir haben kritische Infrastruktur an die russische Regierung verkauft. So viel zum Thema der Energiesicherheit.

Auch weitere Öl-Konzerne in Europa waren an der Finanzierung mitbeteiligt.

Und mehr steht in dem Beitrag nicht zu Kosten. Lediglich die Investition hat so viel gekostet und das hat nichts mit dem Schaden zu tun. Schließlich wurde die Pipeline nicht komplett ausgegraben und zu Töpfen verarbeitet. Es gibt nur vier Lecks. Auch, wenn dein Auto kaputt ist, hast du nicht direkt einen Totalschaden. Und wenn die Treibstoffrohre kaputt sind (ein paar Lecks haben), kostet das nicht 100% des Wertes deines Autos. Ich hoffe da sind wir uns einig.

Und den Rest des Beitrags hast du dir wahrscheinlich gar nicht durchgelesen, denn es wird mehrmals deutlich gemacht, wie unwirtschaftlich und kurzsichtig der Bau der Pipeline überhaupt ist. Sowohl klimapolitisch als auch sicherheitspolitisch ein absoluter Reinfall. Die 10 Milliarden waren schon vor der Sprengung in den Sand gesetzt.

Als nächstes zu der Wiki-Quelle:

Auf dem deutschen Wikipeida-Beitrag zu dem Anschlag auf die Pipeline lassen sich nur einmal Kosten zum Schaden lesen. Dabei handelt es sich um eine Kosteneinschätzung der New York Times. Da sollten die Kosten mindestens 500 Millionen US-Dollar betragen. Somit deutlich weniger als die Zahlen, die du genannt hast. Wenn es auch immernoch existent ist. So oder so, die Kosten wird Gazprom tragen. Da Gazprom der alleinige Eigentümer ist. Und wer besitzt Gazprom? Zu 50% der russische Staat.

Die Bundesrepublik muss da gar nichts zahlen.

Weitere Info zu Nord Stream 1:

Die Pipeline Nord Stream 1 gehört zur Nord Stream AG, deren Anteile von Gazprom (51%) sowie Wintershall Dea, E.ON, Gasunie und Engie gehalten werden. Somit weiterhin kein Besitz von der Bundesrepublik, lediglich zwei deutsche Unternehmen, ein Niederländisches und ein Französisches.

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