Meine Mutter fühlt sich alleine und bekommt vielleicht bald einen Burnout, wie kann ich helfen?

ich bin 22 Jahre alt und mache mir Sorgen um meine Mutter, die sich von unserer Familie allein gelassen fühlt.

Die Situation ist ziemlich kompliziert:

Meine Schwester plant, ihren Verlobten zu heiraten. Meine Mutter unterstützt sie dabei so gut sie kann. Das große Problem ist jedoch, dass meine Schwester keine traditionelle türkische Hochzeit möchte. Meine Mutter versteht das, fühlt sich aber unter Druck gesetzt, meine Schwester trotzdem zu überreden, weil Verwandte und Bekannte ständig fragen, warum sie noch nicht geheiratet hat. Wegen der kulturellen Erwartungen fühlt sich meine Mutter hin- und hergerissen: Sie will meine Schwester unterstützen, möchte aber auch nicht als versagende Mutter vor der Familie dastehen.

Ein weiteres Problem ist, dass meine zwei Tanten immer öfter ohne meine Mutter etwas unternehmen. Früher haben sie viel zusammen gemacht, aber jetzt hat meine Mutter das Gefühl, dass über sie gelästert wird. Sie hat auch keine Freundinnen, mit denen sie reden kann. Diese beiden Punkte belasten sie seit über zwei Jahren sehr, und erst vor kurzem hat sie sich mir geöffnet, nachdem ich darauf bestanden habe, weil ich gemerkt habe, dass es ihr schlecht geht und mir Sorgen gemacht habe.

Wie kann ich meiner Mutter in dieser schwierigen Situation helfen?

Danke für eure Ratschläge!

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Bruder behandelt mich grundlos schlecht?

Hallo, mein kleiner Bruder hat mich mein ganzes Leben schon sehr oft bei meinen Eltern schlecht dargestellt und alles dafür getan, dass meine Eltern ihn förmlich anhimmeln. Habe dadurch auch ein generell schlechteres Verhältnis zu meinen Eltern, da alles was ich mache eher runtergeredet wird und er mich in der Vergangenheit so schlecht wie möglich geredet hat.

Meine Eltern sind sehr schnell sauer auf mich und packen meinen Bruder sozusagen auf einen „Podest“ und alles was ich mache ist nur halb so gut. Ich mache gerade Abi und bin von der Schule befreit. Dadurch, dass ich sehr bald anfangen werde zu studieren wollte ich mich einmal richtig ausruhen, habe davor gearbeitet und habe extra meinen Job gekündigt. Ich gehe öfter raus und habe endlich mehr Zeit für mich was mich auch glücklich macht. Davor war ich viel mit unserem Haushalt, lernen und der Arbeit beschäftigt ( was nach der Meinung meiner Eltern ja nichts sei )

Meine Eltern wiederum macht es nicht glücklich und auch mein Bruder steht mir bei Streitigkeiten nicht an der Seite und gießt noch Öl ins Feuer. Ich bin sehr fleißig und sehr engagiert, jedoch versuche ich in den letzten Wochen einfach runter zu kommen und das alles zu machen, was ich die nächsten Monate nicht mehr machen werde.

Mein kleiner Bruder jedoch hat angefangen mich wie Dreck zu behandeln, er erzählt meinen Eltern Lügen über mich und sagt mir die ganze Zeit, dass ich endlich ausziehen soll. Er stellt sich zu 100% auf die Seite meiner Eltern und ist sauer auf mich, wenn meine Eltern es sind. Er hat keine eigene Meinung und baut auch kein geschwisterliches Verhältnis mit mir auf.

was haltet ihr davon?

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Wie kann ich endlich Kontakt zu meiner Mutter beenden?

Hallo, ich habe leider eine Mutter die sehr besitzergreifend ist und sehr toxisch und narzisstisch.

Die Einzelheiten auszuführen führt zu nichts, weil ich immer wieder zum Schluss komme, dass ich den Kontakt zu ihr abbrechen muss, um psychisch heilen zu können.

In ihrer Gegenwart reißen immer wieder Wunden auf und neulich habe ich noch zwei weitere Dinge erkannt, die schmerzen, bei denen ich nicht wusste, woran es liegt.

Nur leider fällt es mir sehr schwer, den Kontakt zu ihr abzubrechen.

In ihren Augen bin ich machtlos gegen den Rest der Welt, bin hilfebedürftig und brauche sie.

Wenn ich ihr sage, dass ich sie nicht brauche, redet sie mir so lange ein, dass ich unfähig bin, selbstständig zu leben, bis ich es selbst glaube.

Ich bin mittlerweile 19 Jahre alt und will endlich ausziehen. Doch obwohl ich die finanziellen Mittel dazu hätte, wie soll ich meiner Mutter beibringen, dass ich ausziehen werde? Das wird ein Drama, bei dem ich wahrscheinlich wieder eine Gehirnwäsche bekomme und am Ende wieder denke, ich kann nicht ausziehen, weil ich unfähig bin.

Ich will sie nicht mehr sehen, sie hat mich und meinen Selbstwert komplett zerstört und erkennt nicht, dass sie es war, sondern meint, dass es von selbst kam.

Sie lebt in ihrer eigenen Bubble mit ihren eigenen Gedanken und Überzeugungen und sobald jemand diese stört, wird man beleidigt, erniedrigt und als verrückt dargestellt und einem wird unterstellt, man würde sie hassen, sie nicht lieben und sie absichtlich zerstören wollen.

Ihr seht also, psychisch ist echt schwer da rauszukommen.

Auch wenn ich jetzt sage, ich bin nicht verrückt und kein schlechter Mensch, kann ich nach einem Streit mit ihr sagen, ich bin scheiße, sie ist die Arme, ich kann nicht ausziehen, weil sonst tue ich ihr etwas schlimmes an, ich brauche sie, alleine kann ich nicht leben.

Habt ihr Tipps wie ich da rauskommen kann?

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Was hat Priorität?

Wer kann mir Erfahrung mitteilen,

Ich bin Mama von vier Kindern und mein Mann hat sich vor ca 1½ nach 15 Jahren Ehe getrennt (alles gemeinsame Kinder)die Kinder haben seither viel schlimmes erlebt. Auch leider durch ihren Vater der sehr narzisstische Verhaltensarten hat und dies die Kinder und am Ende auch ich zu spüren bekommen haben. Wir leben im Haus die Kinder und ich und vieles wurde durch wirklich nicht nachvollziehbare Taten vom Vater zerstört, besonders das heimische Wohlgefühl der Kinder. Nach sehr viel Hilfe nun durch sämtliche Ämter und auch einen tollen Anwalt kommt langsam Ruhe rein. Aber unser Zuhause ist es nicht mehr . Mein ältestes Kind ist zum Vater er hatte schon immer einen besseren Draht gehabt. Alle anderen Kinder wollen bei mir bleiben. Ich konnte all die Zeit nicht arbeiten gehen weil ich komplett alleine bin ohne Familie. Darf aber auch nicht zur Familie ziehen weil sie 800km weit weg leben. Meine 4 Kinder sind immer sehr eng miteinander gewesen,dies ist nun zerstört auch. Ich lebe auf einem absoluten kuhdorf und habe um mich herum nichts. Arbeitsstellen sind alle mehr wie 20km entfernt und das Jobcenter macht mir enormen Druck eine Arbeit zu suchen. Die ich in meinem erlernten Beruf gar nicht umsetzbar ist (schichtarbeit).

Nun habe ich beschlossen das ich umziehen möchte mit den Kindern die bei mir sind. Die tolle Stadt wäre ca 1½ entfernt und ich mach mir große Sorgen ob meine Kinder mit dieser Trennung von Geschwistern und Neustart klar kommen nach all dem Leid. Ich kann aber einfach nicht mehr,bin total alleine keine Menschen um mich herum, kein Anschluss, ich gehe ein. Ich habe all die Jahre mich als Mutter für meine Kinder und Familienleben aufgeopfert (hab viel zu wenig auf mich geschaut)und möchte endlich auch für mich glücklich sein dürfen und ich fühle in diesem evtl neuen LebensOrt kann ich glücklich werden. Mich quält es so das die Kinder getrennt werden. Wie egoistisch bin ich wenn ich sage ich schau jetzt das es mir gut geht egal wo Hauptsache ein guter Neuanfang für mich und meine Kinder. Mein Grundgerüst ist labil durch all den schlimmen Stress und auffangen der Emotionen der Kinder. Ich muss mich wieder aufbauen dürfen.

Wer kann mir helfen ehrlich Ratschläge oder auch Erfahrung mitzuteilen. Wäre sehr dankbar darüber.

LG A.

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