Wer hat die Chance auf das Paradies?

Nach islamischer Lehre (Konsens) kommen Muslime, die den Islam gut genug praktiziert haben in das Paradies.

,,Gewiß, diejenigen aber, die glauben und rechtschaffene Werke tun, das sind die besten Geschöpfe." (98:7)

Muslime, die ihn nicht gut genug praktiziert haben, also Dinge wie das z.B. Gebet oder das Fasten vernachlässigt haben für eine begrenzte Zeit in die Hölle. Sobald sie ihre Sünden in der Hölle abgearbeitet haben, treten sie in das Paradies ein.

Andersgläubige und Atheisten, im Islam ,,Kafirs" (Ungläubige) kommen für Immer in die Hölle. Das heißt, dass sie keine Chance haben, die Hölle zu verlassen.

“Wahrlich, jene, die ungläubig sind und im Unglauben sterben – niemals wird von ihnen eine Erde voll Gold angenommen werden, auch wenn sie sich damit loskaufen wollten. Diese haben eine schmerzhafte Strafe, und sie werden keine Helfer haben.” (Quran 3:91)

Diejenigen, die nicht an unsere Zeichen glauben, die werden Wir im Feuer brennen lassen; Sooft ihre Haut verbrannt ist, geben Wir ihnen eine andere Haut, damit sie die Strafe kosten. Wahrlich, Gott ist Allmächtig, Allweise.” (Quran 4:56)

,,Gewiß, diejenigen unter den Leuten der Schrift und den Götzendienern, die ungläubig sind, werden im Feuer der Hölle sein, ewig darin zu bleiben. Das sind die schlechtesten Geschöpfe." (Quran 98:6)

Ich frage mich schon etwas länger etwas, was sich daraus ableiten lässt.

Und zwar wäre es nach dieser Lehre doch so, dass ein z.B. Massenmörder, der jedoch Muslim ist, die Hölle nach einer bestimmten Zeit verlassen kann, da er an Allah und seinen Gesandten glaubte (jedoch den Islam nicht anständig bzw. gar nicht praktizierte) und ein Ungläubiger, der jedoch viel gutes tat und niemandem in seinem Leben schadete, die Hölle niemals verlassen wird.

Stimmt das? Die Frage soll nicht provozieren. Ich meine diese Frage ernst, weil ich dazu nichts finde.

Religion, Islam, Christentum, Allah, Atheismus, Bibel, Gott, Jesus Christus, Judentum, Koran, Mohammed, Muslime
Warum versuchen religiöse Menschen immer alles mit einen Gott zu rechtfertigen?

Hallo :)

meine Frage steht eigentlich schon oben trocken führe ich sie mal kurz auf.

Mir fällt gerade besonders auf der App TikTok auf, dass viele Muslime über das Erdbeben in der Türkei reden, was an sich ja nicht schlimm ist, nur dann wird sowas in die Videos geschrieben wie „Ein Baby wurde nach so und so vielen Stunden gefunden und hat überlebt, ob es nicht ein Baby ist das regelmäßig Nahrung braucht, wer also hat es gerettet?“ die Antwort darauf ist dann immer das die Rettung von Allah kam und wie man nicht an ihn glauben könnte . Das gleiche bzw. etwas ähnliches soll angeblich mit einem älteren Jungen passiert sein den man fragte ob er essen will/ ob ihn kalt ist, er hätte darauf geantwortet das da schon jemand war der ihn warmhielt und ihm essen gab aber dieser jemand jetzt weg ist. Das ist ja an sich alles ok wenn die Leute daran glauben wollen, nur ist es jetzt so das man dann auf diese Videos logisch antwortet und erklärt das es andere Gründe als einen Gott gibt dann wird man direkt beleidigt, oder es wird ein Text wiedergegeben das ja nicht die Augen sondern das Herz blind sein etc.

Ich finde das etwas frech, da man ja nur auf ein von der Person freiwillig für die Öffentlichkeit für alle sichtbares Video antwortet. Warum also sind solche Menschen so wenn die sogar auf der anderen Seite immer wieder (auch in Videos) betonen das sie niemandem etwas Böses tun dürfen, immer freundlich sein sollen, alle respektieren sollen und soweit?

Religion, Islam, Türkei, Allah, Erdbeben, Glaube, Gott, Muslime, Syrien
Eine Christin umgeben von Muslimen. Was tun?

Seitdem ich klein bin, sehe ich mich als Christin. Ich habe schon ganz klein angefangen, mich mit der Religion auseinanderzusetzen. Je älter ich wurde, desto größer wurde das Interesse am Christentum. Ich habe christliche Gebete gelernt und mich in die Bibel verliebt.

Doch meine ganze Familie ist ,,muslimisch‘‘, vor allem auch meine Tanten etc. Ich bin die einzige Christin unserer großen Familie, was mir viele Probleme bereitet. Meine Eltern wissen Bescheid und meine Geschwister, aber niemand äußert sich wirklich dazu. Doch sobald ich erwähne, dass ich mich taufen lassen möchte, eskaliert es. Oder wenn ich eine Kreuzkette trage. Meine Familie akzeptiert es gerade noch so. Aber sie wollen mich als Christin vor der anderen Familie ,,verstecken‘‘.

Wenn wir die Familie besuchen gehen (z.B. Oma) muss ich mich wie eine Muslima verhalten. Ich will das gar nicht, und ich hoffe, ich begehe damit keine große Sünde. Aber ich tu das aus Respekt meiner Mutter gegenüber. Meine Mutter weiß, dass ich eigentlich anders lebe, aber sie meinte zu mir, sie will das vor ihren Augen nicht sehen. z.B. darf ich in ihrer Gegenwart kein Schwein essen. Ich tue das alles nur aus Respekt ihr gegenüber… aber trotzdem fühlt sich das sehr falsch an…

(meine Oma, mein Opa und meine Tanten usw. sind sehr sehr strenge Muslime, also wenn die es wüssten, würden sie mich als ,,Schande‘‘ ansehen und alles auf meine Mutter schieben)

Was meint ihr ?
LG

Christentum, Muslime

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