Warum versuchen religiöse Menschen immer alles mit einen Gott zu rechtfertigen?
Hallo :)
meine Frage steht eigentlich schon oben trocken führe ich sie mal kurz auf.
Mir fällt gerade besonders auf der App TikTok auf, dass viele Muslime über das Erdbeben in der Türkei reden, was an sich ja nicht schlimm ist, nur dann wird sowas in die Videos geschrieben wie „Ein Baby wurde nach so und so vielen Stunden gefunden und hat überlebt, ob es nicht ein Baby ist das regelmäßig Nahrung braucht, wer also hat es gerettet?“ die Antwort darauf ist dann immer das die Rettung von Allah kam und wie man nicht an ihn glauben könnte . Das gleiche bzw. etwas ähnliches soll angeblich mit einem älteren Jungen passiert sein den man fragte ob er essen will/ ob ihn kalt ist, er hätte darauf geantwortet das da schon jemand war der ihn warmhielt und ihm essen gab aber dieser jemand jetzt weg ist. Das ist ja an sich alles ok wenn die Leute daran glauben wollen, nur ist es jetzt so das man dann auf diese Videos logisch antwortet und erklärt das es andere Gründe als einen Gott gibt dann wird man direkt beleidigt, oder es wird ein Text wiedergegeben das ja nicht die Augen sondern das Herz blind sein etc.
Ich finde das etwas frech, da man ja nur auf ein von der Person freiwillig für die Öffentlichkeit für alle sichtbares Video antwortet. Warum also sind solche Menschen so wenn die sogar auf der anderen Seite immer wieder (auch in Videos) betonen das sie niemandem etwas Böses tun dürfen, immer freundlich sein sollen, alle respektieren sollen und soweit?
7 Antworten
Es ist die einfachste Methode, wenn man sonst nicht weiter weiß, alles auf einen Gott zu schieben, fertig. Solche Menschen denken nicht weiter und bleiben demnach auch unten.
Ich würde mit denen gar nicht erst diskutieren, da rationaler Diskurs unmöglich ist. Alles läge in Gottes Hand und wer dagegen spricht, sei ein schlechter Mensch und gehöre in die Hölle und muss leiden.
Das ist der Beweis, dass wir den selbst gegebenen Namen Homo Sapiens nicht verdienen.
Wir verstehen nämlich vieles eben nicht - weshalb immer wieder irgendwelche Götter erfunden werden, um die Unwissenheit dahinter verbergen zu können.
Ganz einfach: Viele religiöse Menschen glauben an einen allmächtigen Gott, der für alles verantwortlich ist, was in der Welt passiert. Daher suchen sie in ihrem Glauben nach Antworten auf Fragen und Herausforderungen im Leben, und versuchen alles, was sie erleben, mit diesem Glauben in Einklang zu bringen.
Es ist eine Art, einen Sinn im Leben zu sehen und das Gefühl zu haben, dass alles Teil eines größeren Plans ist. Außerdem bietet es Trost und Halt in schwierigen Situationen.
Natürlich gibt es auch andere Gründe, warum Menschen religiös sind, aber dies ist einer der Hauptgründe, warum sie alles mit ihrem Gott in Verbindung bringen möchten.
Genau das ist der Wahnsinn an Religionen bzw. am Glauben.
Viele Gläubige, ganz besonders Muslime, glauben an etwas, was noch nie ein Mensch gesehen hat.
Ist man anderer Meinung, traut sich eventuell auch noch von der Nichtexistenz Allahs oder eines anderen Gottes zu sprechen, passiert genau das, was du beschrieben hast.
Realität und Einbildung sind ganz klar zwei Paar Schuhe.
Weil ihr Glaube oftmals blinde Loyalität mehr oder weniger gleichsetzt. Daher versucen sie unbewusst, sich selbst beweise für die existenz von Allah zu schaffen, da sie ja sonst nix von ihm bemerken und das Erdbeben ihnen auch zu schaffen macht