Übertreibe ich?

Ich habe eine Frage schon längerem im Kopf und kann es immer noch nicht akzeptieren.

Mein Ehemann hatte mich damals entjungfert .

Bevor das Geschehen ist hat er sich schlau gemacht, bei seinem Cousin, der etwa um die 38-40 Jahre alt wie er handeln soll beim ersten mal er hat sich selber auch geschämt vor ihm mit ihm das zu bereden.

Als er es aufklärte ( ist ja ok für mich ) , aber als er ihn dann fragte ob ich geblutet habe über Whatsapp ging mir das wirklich sehr sehr nah und intim.

Mein Ehemann ist selber Moslem von einer strengen Familie also so zusagen wie im Mittelalter.

Mein Ehemann hat ihn nicht zamgeschissen nichts, er hat ihn einfach ,,Ja“geschrieben hat er mir erzählt und hat sich dabei nur geschämt.

Es war ihm völlig egal und es interessiert ihn nicht als ein Moslem der seine Ehre schützen sollte.

Selbst andere würden diesen Cousin umbringen es kommt mir so vor als schützt er mich nicht und es wäre ihm schnuppe.

Ich meinte auch noch er soll ihm vom Facebook löschen von der Freundeliste, aber ihm ist mehr wichtig was sein Cousin denkt wenn er ihn löscht ich bin einfach unwichtig in diesem Thema für ihn

Aber hallo wer fragt von jemandem anderen ob die Frau beim Sex geblutet hat ?

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Wie kann man sich als Südländer und Moslem von bestimmten Ereignissen am besten distanzieren?

Tag zusammen,

Ich habe eine schwierige Frage, die nicht ganz so leicht zu beantworten ist.

Meine Eltern haben einen Migrationshintergrund und ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen.

Ich bin Moslem und habe ein leicht südländisches Aussehen (Dunkelbraune Haare).

Meine Eltern sind weder Araber, Türken, Kurden, Iraner, Albaner oder Marokkaner. Also wir sind Migranten und kommen aus einem Kulturkreis/Land, dessen Landsleute es hier in Deutschland kaum gibt.

Aufgrund meines leicht südländischen Aussehen, müssen viele nicht lange überlegen, um zu wissen, dass ich Moslem bin.

Ich arbeite fast ausschließlich mit Deutschen und habe das Gefühl, dass es seit der Flüchtlingskrise von 2015 sehr schwer geworden ist als Migrant von Deutschen akzeptiert zu werden.

Zu meiner Schulzeit war es für mich normal und eine Gewohnheit in einer Klasse zu sein, wo vielleicht 2-3 Schüler von knapp 30 einen Migrationshintergrund haben und alle immer neugierig auf einen waren, weil man anders ist.

Vor der Flüchtlingskrise war man immer was ganz besonderes wegen dem sehr exotischen Aussehen, was man hatte und alle wollten unbedingt mehr von einem Erfahren.

Jetzt seid der Flüchtlingskrise von 2015 muss man sich immer versuchen klar zu Positionieren und sich von bestimmten Ereignissen distanzieren um von vielen Deutschen akzeptiert zu werden. Ich kann das besser als viele meiner Freunde, denen das schwerer fällt als mir.

Was viele Verwundet ist, ist das ich auch meine Religion praktiziere in Gegensatz zu vielen anderen Moslems und trotzdem komme ich mit meinen Deutschen Freunden besser klar als sie.

Aber trotzdem bleibt man immer der Migrant, obwohl man hier geboren ist, sich an Gesetze gehalten hat, sich vernünftig benimmt, das Land zu respektieren weiß und muss ich immer zuerst beweisen, damit man aus einer Schublade wieder rauskommt.

Es nervt auch, wenn die Leute über Syrer und Afghanen reden, obwohl man kein Syrer oder Afghane ist und mit diesen Nationalitäten nichts zu tun hat.

Wie kann ich am besten signalisieren, dass ich auch ein Deutscher bin, auch mit meinem Nicht-Deutschen Aussehen?

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Zum Islam konvertiert in christlicher familie?

Guten Abend,

Kurze info zum besser verstehen:

Vorab ich bin 16 und weiblich. Ich habe einen Freund der ebenfalls 16 ist und den ich über alles liebe. Ich habe mich schon lange mit dem Islam auseinandergesetzt (ungefähr seitdem ich 12 bin) und mich hat es schon immer fasziniert wie Muslime beten, wie Muslime sich kleiden und wie Muslime fasten. Ich wurde in eine strenggläubige christliche Familie eingeboren (wir essen auch kein Schwein und trinken kein Alkohol) und halten uns vorwiegend an das alte Testament. Jedoch bemerkten auch meine Eltern mein Interesse zum Islam sehr früh woraufhin sie etwas anders mir gegenüber wurden und ich das Wort Islam oder Muslim nicht mehr in den Mund nehmen durfte. Naja eine Zeit lang ging das dann so bis sie wieder lockerer wurden das hat vor allem mit einem Referat zu tun, dass ich in der 8.klasse halten musste (über den Islam) im katholischen Religionsunterricht. In der 9.klasse lernte ich dann meinen Freund kennen der Muslim ist. Wir verbrachten viel Zeit (es war immer ein Dritter dabei) bis ich dann beschloss mit meinen Eltern über ihn zu reden und er beschloss seinen Eltern von mir zu erzählen dann ging ich zuerst zu ihm und war begeistert wie schön, herzlich und nett diese muslimische Familie war. Ein paar Tage danach kam er zu mir und meine Eltern fanden ihn sympathisch er erzählte ihnen auch dass er Muslim ist und ob dies ein Problem wäre sie meinten dass es ok ist (warum auch immer plötzlich..).

(sorry für den langen Text)

Jetzt zur eigentlichen Frage:

Ich bin zum Islam konvertiert - meine Eltern wissen es nicht. Wir sprechen immer vor dem Essen das Gebet. Wie soll ich dies nun machen? Ich kann ja schlecht das Kreuz machen. Letztens hab ich mich geweigert und mein Vater wurde extrem sauer und ich hatte richtige Angst.

Darf ich das Gebet machen? Oder nicht? wenn ich beispielsweise so sehr Angst habe dass etwas passiert also aus Angst handle und ich weiß dass es falsch ist aber was soll ich machen??

vielen lieben Dank für eure Antworten und es tut mir nochmals leid für den langen Text!

mfg

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